|
Wir möchten an dieser Stelle einen fiktiven Tag in der Zukunft beschreiben:
Es ist ein Montag Morgen. Arbeitsbeginn 8.00 Uhr. Der Wecker klingelt um 6.00 Uhr. Es ist schon um diese Zeit 38°C warm. Also schnell fertig machen und dann zur Arbeit. Was ziehe ich denn heute an? Den gelben oder den roten Schutzanzug. Wichtig! Wo ist denn meine Gasmaske. Seitdem das Kernkraftwerk an der Ecke explodiert ist kann man nicht mehr so ohne weiteres auf die Straße gehen. Draußen auf der Straße: Das Licht ist grün, wegen der UV-Strahlung die ungedämmt auf unsere Erde prahlt. Was für ein Verkehr heute morgen. Drei Autos. Wo die wohl das Benzin her haben? Seitdem die letzten Ölreserven aufgebraucht wurden geht man nur noch zu Fuß. Nur die ganz reichen können sich Benzin leisten. Die Stadt ist grau. Kein Baum. Alle sind eingegangen. Am Himmel sind braune, ja schon fast schwarze Wolken zu sehen, doch nicht etwa weil es gleich regnen wird, sondern weil das Kohlekraftwerk um die Ecke schon wieder arbeitet.
Ein fiktiver Fall, doch gar nicht mal allzu abwegig. Sollte unsere Menschheit weiterhin dermaßen unökologisch das Energieproblem lösen, stehen wir vielleicht morgen vor dem Spiegel und fragen uns nach der Farbe für unseren Schutzanzug.
Das etwas in dem Bereich "Energieversorgung" geschehen muß ist klar. Solarzellen bieten die optimale Lösung. Die Sonne wird, nach Meinung von Experten, noch mindestens fünf Milliarden Jahre lang scheinen, wir werden sie niemals aufbrauchen können und Solarzellen sind absolut unschädlich, für den Menschen und für die Umwelt. Eigentlich die optimale Lösung. Voraussetzung sind jedoch stärkere Investitionen auf dem Gebiet der Solarzellen. Währen Milliarden von DM auf dem Gebiet der Kernenergie investiert wurden, wurde die Forschung nach regenerativen Energiequellen geradezu sträflich vernachlässigt, was wohl zuletzt dem massiven Widerstand der großen Kernenergieversorgungsunternehmen zu verdanken ist.
Mit Solarzellen haben wir die Möglichkeit große Schritte in Richtung Zukunft zu gehen - in eine saubere, weniger verschmutzte Zukunft !
Heute können wir nicht aus der Kernkraft aussteigen, morgen
vermutlich auch noch nicht - aber übermorgen müssen wir. |
