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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Nachteile der kernfusionsreaktoren:


1. Atom
2. Motor

- Die Fusionstechnologie ist auch kein völlig sauberes, also radioaktivitätsfreies Verfahren. Denn die bei der Fusion entstehenden Neutronen aktivieren das Material des Reaktors.



- Der radioaktive Metallabfall muss aber am Ende der Lebensdauer des Reaktors entsorgt werden. Dazu benötigt man Endlager. Allerdings rechnet man mit einer nötigen Endlagerungszeit von "nur" 50 Jahren, bis zur möglichen Wiederverwertung des Materials, was im Vergleich zu den Abfällen der Kernspaltung, welche Milliarden von Jahren zur Endlagerungszeit benötigen, sehr sehr kurz ist.



- Das im Reaktor verwendete und erbrütete Tritium ist radioaktiv, so dass nach Inbetriebnahme der Reaktor nur noch mit dementsprechender Schutzausrüstung zugänglich ist. Reparaturen und Wartungsarbeiten am Reaktor müssen daher großenteils ferngesteuert ausgeführt werden.



- Die Leistung muss 1 bis 2 GW pro Block groß sein, um rentabel zu sein



- Materialermüdung heißt, dass durch den Zusammenstoß von Neutronen aus dem Reaktorkern mit festen Atomen kinetische Energie übertragen wird. Dadurch überlagern sich die Atomrümpfe von ihren Gitterplätzen und es entstehen Leerstellen(Hohlräume). Die Materialeigenschaften verändern sich und das Material verhärtet sich und wird spröde.



- Im jetzigen Forschungsstand/Moment nehmen sie noch mehr Energie von der Fusion als sie liefern.



-#Fusionskraftwerke werden sehr kapitalintensive Großprojekte sein. Hohe Anschaffungskosten rund 4,8 Mrd. und Betriebskosten in 30 Jahre noch mal soviel. Selbst die Befürworter der Kernfusion gehen davon aus, dass die Stromerzeugungskosten aus heutiger Sicht eher höher als bei konkurrierenden Technologien liegen werden: bei mindestens 5 Cent, sehr wahrscheinlich aber eher bei 20 Cent pro Kilowattstunde. Windkraft ist heute schon sehr viel billiger. Allerdings werden die Preise in den nächsten Jahren sowieso steigen.



- Damit steigt das Risiko, dass Plutonium - also waffenfähiges Material - aus dem angeblich geschlossenen Kreislauf abgezweigt wird. Die neuen Reaktoren sollen weltweit, auch in Entwicklungsländer, exportiert werden. Staaten mit dem Willen, die Atombombe zu entwickeln, haben damit leichten Zugang zur Atomtechnologie.

 
 

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