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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Funktionsweise des telefons:


1. Atom
2. Motor

Im Telefonapparat wird der Schall durch ein Mikrofon in elektrische Signale gewandelt und beim Empfänger wieder als Schallwellen ausgegeben. Ursprünglich geschah die Umwandlung in elektrische Signale durch Umsetzung der Schwingungen einer Membran mit einem Magneten und einer Spule in elektrische Spannungen entsprechend der Schallfrequenz. Die Wiedergabe der empfangenen elektrischen Signale als Schallwellen geschieht durch kleine Lautsprecher. Der Frequenzgang ist von 300 Hz bis etwa 3400 Hz eingeengt, was für die Verständlichkeit der Sprache ausreicht. Diese Telefonapparatur befand sich anfangs in einem Gehäuse, in das Lautsprecher und Mikrofon mit Sprech- und Hörtrichtern fest eingebaut waren. Später wurden diese Teile einzeln an beweglichen Kabeln aus dem Gerät herausgeführt und in der Weiterentwicklung in einem gemeinsamen Handapparat ( Hörer) zusammengefasst.

Vermittlung:



Bei der Vermittlung wird von einem Telefon aus die Verbindung zu einem gewünschten Teilnehmer beziehungsweise dessen Telefonapparat hergestellt. Früher rief man zuerst die Vermittlungsstelle ( das Amt ) an und sagte, mit wem man verbunden werden wollte. Das Vermittlungspersonal stellte die gewünschten Verbindungen danach manuell durch Umstöpseln von Kabeln an einer Schalttafel her. Technische Weiterentwicklungen führten zum Selbstwähldienst an einer drehbaren Wählscheibe (Nummernschalter). Dort wurde die gewählte Ziffer durch die entsprechende Anzahl von Stromunterbrechungen, der Impulswahl, an die Vermittlungsstelle gesendet. Dann wurde über elektromechanische Schalter, so genannte Hebdrehwähler oder später über Edelmetall-Motor-Drehwähler (EMD) beziehungsweise bei Nebenstellenanlagen über Relais-Kaskaden, der elektrische Verbindungsweg zum gewünschten Teilnehmer durchgeschaltet. Heute ist die Wählscheibe durch ein Tastenfeld ersetzt. Anstelle des Impulswahlverfahrens ist bei digitalen Ortsvermittlungsstellen auch das weitaus schnellere Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV), auch als Tonwahlverfahren bezeichnet, möglich. Dort werden die Ziffern durch zwei sich überlagernde Töne unterschiedlicher Frequenz repräsentiert, welche von der Vermittlungsstelle erkannt werden.

Übertragung:

Das Übertragungsmedium für die Telefonsignale sind bis heute hauptsächlich Kabelnetze der Telefongesellschaften. Vor allem durch die Autotelefone und Mobiltelefone wurden zunehmend auch kabellose Funkkanäle für die Telefonie benutzt. Zu Anfang liefen von jedem Telefon zwei Drähte an \"Telegraphenmasten\" zu einer Zentralstelle, wo sie mit den Drähten des anderen Gesprächsteilnehmers verbunden wurden. Bald wurden bald vieladrige Telefonkabel entwickelt, die unterirdisch verlegt wurden. Ab 1982 war mit Satellitentelefonen ein System verfügbar, mit dem ohne flächendeckende erdgebundene Infrastruktur weltweit telefoniert werden konnte.

 
 

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