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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Watt

Die energiesparlampe


1. Atom
2. Motor

Die Energiesparlampe ist mit in die Klasse der Leuchtstofflampen zur rechnen (siehe Anhang Abb.13 und Abb.14). Zwar sind die Anschaffungskosten im Vergleich zur Glühlampe etwas höher, doch lässt sich dies durch ihre höhere Effizienz wieder wettmachen. Eine Energiesparlampe setzt 25% der eingesetzten Energie in Licht um. Eine normale Glühlampe im Vergleich nur 1 bis 3%. Gute Glühlampen schaffen sogar bis zu 10% doch bleiben sie damit trotzdem hinter der Effizienz der Energiesparlampe zurück Des Weiteren hat eine Energiesparlampe die 8-12fache Lebensdauer einer Glühlampe also ungefähr 8000-12000 Stunden. Ein weiterer Vorteil ist ihr geringer Stromverbrauch. Bis zu 80% weniger Energie für die gleiche Lichtmenge. Um dies zu verdeutlichen haben wir ein Diagramm angefertigt (siehe Anhang Abb.15). Im Diagramm soll die Lichtmenge, angegeben in Lumen, mit der jeweiligen Wattzahl verglichen werden. Bei Hundert Lumen Lichtmenge benötigt eine normale Glühlampe eine Leistung von 15 Watt. Eine Stromsparlampe lediglich nur 3 Watt. Verdoppelt man die Lichtmenge steigt die Leistung bei der Glühlampe auf 25 Watt, die der Stromsparlampe auf 6 Watt. Um eine Lichtmenge von 700 lm zu erzeugen braucht eine normale Glühlampe 60 Watt, wogegen eine Energiesparlampe mit 13 Watt auskommt. Man kann dem Diagramm entnehmen das die Energiesparlampe beinahe konstant mit einem Fünftel der Leistung einer Glühlampe auskommt.

Durch einen konsequenten Einsatz von Energiesparlampen ließen sich in Deutschland jährlich in 2 Milliarden Kilogramm Kohlenstoffdioxid einsparen.

Eine Energiesparlampe besteht aus drei Teilen. Dem Sockel mit Gewinde, dem Vorschaltgerät und den Leuchtstoffröhrchen. Ein Vorschaltgerät besteht aus einem Glättungskondensator, einer Lampenzündung, einem Steuertransformator, einem Strombegrenzer und einem Hochfrequenzgenerator. Das Vorschaltgerät ist für den Start der Lampe und für die Strombegrenzung verantwortlich. Für die Lampenzündung muss die Wendelelektrode kurz vorgeheizt werden. Dazu wird eine Spannung von mehreren 100 Volt benötigt, die der Steuertransformator aufbaut. Der Hochfrequenzgenerator wandelt die Netzfrequenz von 50 Hertz auf 40 kHz um. Nach dm zünden der Lampe, darf der Elektronenfluss an der Elektrode nicht zu groß werden. Deshalb wird der Strombegrenzer, in Form einer Drossel, benötigt. Der Glättungskondensator sorgt für ein flimmerfreies Licht. Wegen der Größe der Drossel haben die Vorschaltgeräte der älteren Bauart noch ein beträchtliches Volumen. Da man heute elektrische Vorschaltgeräte verwendet sind sie bedeutend keiner geworden. Das Leuchtstoffröhrchen, besteht aus einer Wendelelektrode und einem Glaskörper. Im Glaskörper befindet sich ein Gas was einen geringen Anteil an Quecksilber enthält. Die Innenseite des Glaskörpers ist mit einer Leuchtschicht versehen. Wenn die Wendelelektrode nun erhitzt ist treten Elektronen aus. Dadurch werden die Quecksilberatome zur Abgabe von unsichtbarer UV-Strahlung angeregt. Auf der Leuchtstoffschicht wird diese Strahlung dann in sichtbares Licht umgewandelt.

 
 

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