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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Motor

Der wirkungsgrad -


1. Atom
2. Motor

Der Wirkungsgrad beim Otto-und Dieselmotor wird durch eine Reihe von Faktoren begrenzt, darunter u.a. Kühlungs- und Reibungsverluste. Im Allgemeinen bestimmt das Verdichtungsverhältnis den Wirkungsgrad. Von Natur aus ist der Wirkungsgrad des Dieselmotors höher.
Beim Ottomotor liegt das Verdichtungsverhältnis (das Verhältnis von maximalem und minimalem Volumen der Verbrennungskammer) meist bei etwa 8:1 bis 12:1.

Beim Dieselmotor liegt das Verhältnis bei 14 bis 23:1.

Der Wirkungsgrad eines guten, modernen Ottomotors liegt zwischen 20 und 25 Prozent.

Der Wirkungsgrad eines Dieselmotors liegt bei über 40 Prozent - anders ausgedrückt, wird bei allen Motoren nur dieser Prozentsatz der Wärmeenergie des Kraftstoffes in mechanische Energie umgewandelt.
Im Allgemeinen sind Dieselmotoren Kraftmaschinen mit niedriger Drehzahl. Die Kurbelwellendrehzahl liegt zwischen 100 und 750 Umdrehungen pro Minute. Ottomotoren haben dagegen meist Drehzahlen von 2500 bis 5000 Umdrehungen pro Minute.

Otto- oder Dieselmotoren können auch nach dem Zweitaktprinzip betrieben werden. Dabei ist jeder zweite Takt ein Arbeitstakt und nicht jeder vierte. Der Wirkungsgrad von Zweitaktmotoren liegt unter dem von Viertaktmotoren. Die Leistung eines solchen Motors liegt nach einer Faustregel immer etwas unter der Hälfte der Leistung eines Viertaktmotors vergleichbarer Größe.

Der eigentliche Motor von Otto wurde mit Leuchtgas angetrieben und durch eine externe Zündquelle gezündet. 1873 gründete Otto seine eigene Firma. Der technische Direktor war Gottlieb Daimler und der Konstrukteur war Wilhelm Maybach. Weil sie mit der Motorenkonstruktion von Otto nicht zufrieden waren, kündigten Sie.
Daimler stellte mit seinem Freund Wilhelm Maybach den Gasmotor von Herrn Otto auf ein Benzin- Luft- Gemisch um, und baute ein elektr. Zündsystem und einen Vergaser ein. Ende 1883 erhielt Daimler ein Patent auf diesen Motor. Im Jahre 1885 baute Daimler den Motor in ein Zweirad ein und schuf so den Vorgänger eines Motorrads.

Bald darauf wurde der Motor in eine Kutsche eingebaut, die ca. 18 km/h fahren konnte. 1887 gründete Daimler eine Motorenfirma.

Den Schritt zum heutigen Auto vollzog jedoch nicht Daimler sondern Karl Benz, der vollkommen unabhängig und ohne das Wissen um die Entwicklung von Otto und Daimler einen eigenen Motor zum Antrieb von Wasserpumpen und Drehbänke entwickelt hatte.
Diesen Motor, ein wassergekühlter Einzylinder mit ¾ PS und 300 Umdrehungen pro Minute, trieb schon 1885 einen 3-rädrigen Wagen an.

1926, viele Jahre nach dem Tot von Daimler erfolgte der Zusammenschluß der Firmen Daimler und Benz zur Daimler- Benz AG.

 
 

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