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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Der laser:


1. Atom
2. Motor

Mit einem Laser ist es möglich, auch über große Distanzen kohärentes Licht zu erzeugen. Im Gegensatz zu heißen Lichtquellen (schwarze Strahler), senden Laser nur in einem Frequenzbereich (monochromatisch).
Zur Erklärung der Funktionsweise eines Lasers eignet sich am besten das Borsche Atommodell. Atome werden angeregt und so in einen Zustand höherer Energie gebracht bis das stimulierte Lasermedium ein Photon ausstrahlt, dieses wird dann mittels einer komplizierter Anordnung von Spiegeln (Resonator) mit dem Lasermedium rückgekoppelt, bis das Licht gebündelt genug ist.
Durch die Abkühlung von einigen Ionen auf wenige Millionstel grad über den Nullpunkt, ist es gelungen sogenannte Mini-Kristalle zu erzeugen, die man als Lasermedium verwenden kann. Mit diesem Laser kann das Photonen-Bunching zu vermieden werden. Darunter versteht man die Wahrscheinlichkeit, dass die Photonen nicht gleichmäßig ausgesendet werden, sondern dass Einem gleich ein Nächstens folgt, bei nicht-klassischem Licht (dem der Mini-Kristalle) ist diese Wahrscheinlichkeit gleich null. man nennt das anti-Bunching (man spricht auch von einer"Sub-Poisson Verteilung", da Poisson die Verteilung von Photonen einer perfekten Welle beschrieben hat, und diese bei nicht-klassischem Licht sogar noch unterschritten wird). Eine weitere Eigenschaft nicht klassischen Lichts, ist das es quantisiertes ist. Wenn zwei Photonendetektoren nebeneinander aufgestellt werden, und Beide Quanten registrieren handelt es sich um klassisches Licht (Welle), bei nicht klassischem treffen die Photonen nur in einem Detektor auf. Anfangs dachte man, dass diese neue Technologie hervorragend für die Nachrichtenübertragung genützt werden könnte, da bei solch regelmäßigem Licht weniger Informationen verloren gehen. Es hat sich aber früh gezeigt, dass diese Technologie noch zu unausgereift ist um wirklich genützt zu werden, da das Licht der Mini-Kristalle zu schwach ist und außerdem sehr leicht kaputt geht (d.h. leichte Störungen führen zur Vernichtung der erwünschten, nicht-klassischen Eigenschaften). Wissenschaftler glauben (möglicherweise ist solch ein Versuch auch schon gelungen), dass sie bald einzelne Atome isolieren und kühlen können um damit ein mögliches Lasermedium zu erzeugen. Ein Einsatzgebiet für solche Laser, könnte eine neue Generation Computer-Prozessoren werden, die Anstatt mit 1 und 0, mit angeregten und nicht angeregten Atomen rechnen, doch solche Ideen sind noch Zukunftsmusik.

 
 

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