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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Abwicklungsverhältnisse in der druckmaschine


1. Atom
2. Motor

Bei jeder ab Rolle arbeitenden Druckmaschine ist es äußerst wichtig, daß die Bedruckstoffbahn nicht einfach durch die Druckmaschine gezogen, sondern von der Abwicklung bis zur Aufwicklung befördert wird. Die Geschwindigkeit der Bedruckstoffbahn muß also genau mit der Maschinengeschwindigkeit übereinstimmen.
Da sind einmal die Zugwalzenpaare, welchen die Aufgabe obliegt, die
Bedruckstoffbahn zu befördern. Sie bestehen meistens aus einer angetriebenen Stahlwalze und einzelnen Gummirollen. Die Stahlwalzen werden durch den Antrieb der Maschine mit Maschinengeschwindigkeit angetrieben, während die Gummirollen mitlaufen. Sofern die Zahnräder der Stahlwalzen nicht ausgelaufen oder gänzlich verschmutzt sind, ist hier die genaue Maschinengeschwindigkeit angezeigt. Wichtig ist aber der Zustand der Gummirollen. Diese müssen absolut rund laufen, alle genau den gleichen Durchmesser aufweisen und unbeschädigt sein. Nur so ist eine genaue Beförderung der Bedruckstoffbahn durch diese Zugelemente gewährleistet.
Dasselbe gilt auch für die Kühlwalzen. Es sind meistens zwei Kühlwalzen vorhanden, die beide angetrieben sind und beide eine Beförderung der Materialbahn vornehmen. Für diese ist es besonders wichtig, daß sie absolut rund laufen und sich mit der genauen Geschwindigkeit der Bedruckstoffbahn bewegen. Wegen des Risikos von Bedruckstoffschrumpfungen im Trockenkanal sind bei den meisten Druckmaschinen die Kühlwalzen mit einem stufenlosen Getriebe angetrieben. Es geht nun darum, das stufenlose Getriebe so einzustellen, daß die aus dem Trockenkanal austretende Bedruckstoffbahn mit synchroner Geschwindigkeit über die Kühlwalzen geführt wird. Dies ist nicht nur wichtig im Hinblick auf das Verziehen der Bedruckstoffbahn, sondern auch zur Erreichung einer gleichmäßigen Aufwicklung.
Es ist stets zu beachten, daß im Flexodruck nur die erhabenen Elemente drucken, d. h. daß der Bedruckstoff vom Druckzylinder und vom Gegendruckzylinder nicht befödert wird, wie dies z. B. im Tief- und Offsetdruck der Fall ist. Die Bedruckstoffbahn läuft frei mit Maschinengeschwindigkeit zwischen Druckzylinder und Gegendruckzylinder hindurch. Einen sauberen, optimalen Qualitätsdruck erreicht man nur dann, wenn die Geschwindigkeiten der Bedruckstoffbahn und der Druckzylinderabwicklung identisch sind. Ist dies nicht der Fall, so zeigt sich dies durch Zusetzen von feinen Druckelementen, speziell bei Negativschriften und Rastern; auch ein Rastersujet wird in den Tonwerten durch erhöhte Rasterpunktverbreiterung abweichen. Überdies treten bei den Druckelementen unscharfe Druckkonturen auf.

 
 

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