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musik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Jazz

Weltmusik


1. Konzert
2. Jazz

1.Einleitung
2.Geschichte
3.Musikalische Merkmale
4.Musikbeispiele
5.Quellen



1.Einleitung


- Viele Jazz Musiker orientierten sich an der Musik anderer Kulturen, insbesondere indische Musik hält in den
Jazz Einzug
- Musiker fanden sich zusammen und spielten Jazz Musik nach ? durch traditionelle Musik des Herkunftslandes
entst. neue regionaltyp. Musikteile z.B. Beijing Reggae (China); Oriental Hip Hop (Türkei ) ; Bhanga (Indien)



2.Geschichte


- Geschichte setzte schon kurz nach der vorletzten Jahrhundertwende ein ? als Musikologe Georg Capellen 1906
an der Unerschöpflichkeit europäischer Melodie, Tonalität und Rhythmus zweifelt und sich nach neuen Quellen
zur Belebung der kreativen Vorstellungskraft sehnt - die sich aus einem Stilmix aus möglichst vielen exotischen
Eigenheiten reflektiert ? ohne die europäischen Grundlage zu verlieren
- Nach Paul Vernon waren Aufnahmen mit indischen Klängen schon kurz nach der Wende zum 20.Jh. fester

Bestandteil des Plattenmarktes
- sagt dass Weltmusik nicht die Musik der Welt sei sondern vielmehr ein Medienphänomen unserer
Wahrnehmung der Musik anderer Kulturen durch das Medium der Aufnahmetechnik
- in 40ziger und 50ziger Jahren wurde mit der Veröffentlichung der Schallplattenreihe des amerikanischen
Labels Folkways Musik verschiedener Ethnien die zuvor der Untersuchung durch Völkerkundler vorbehalten
Waren einem größerem Hörerpublikum zugänglich gemacht
- den Aspekt gegenseitiger musikalischer Verständigung betont auch der seit den 30ziger Jahren aktive US
Feldforscher Alan Lomax, wenn er in seinen Aufnahmen den Hauptzweck sieht ?to bring channels of
Communication to all sorts of artists and areas Ensemble ?Mon Gil?? klassischer Tanz aus Korea
- seit den 60ziger Jahren sprach man dann vor allem angeregt durch Joachim Ernst Berendts Überlegungen von
Weltmusik wenn man die Begegnungen von Jazzmusikern mit afrikanischen oder asiatischen Musikern oder
auch lediglich die spirituelle Ausrichtung einiger Jazzer meinte
- Weltmusik ist für das jazzorientierte Publikum am Ende der 70ziger Jahre ein fester Bestandteil des Genres und
in diesem Kontext keineswegs auf der Basis kommerzieller Absichten entstanden
- Berendt fasst die Begegnungen von Jazz und der Musik in drei Phasen:

?Weltmusik begann in den sechziger Jahren als additiver Prozess. Das, wofür sich
Jazzmusiker interessierten - Indisches, Balinesisches, Japanisches, Afrikanisches,
Brasilianisches - fügten sie - aneinanderreihend und ergänzend dem hinzu, was sie
ohnehin schon immer spielten. Erst in den siebziger Jahren fand Weltmusik zu ersten
künstlerisch hochstehenden Ergebnissen, in denen Durchdringendes und Integratives
gelang.?(...)

?Weil Weltmusik Kategorien sprengt, ist sie nun der Katalysator für die
stilauflösenden, synkretistischen und eklektischen Formen, Tendenzen und Moden im
Jazz der achtziger Jahre.?

Von Art Blakeys Afro Drum Ensemble über die mehr im Spirituellen sich vollziehende
globale Öffnung von Coltrane und die weltumspannenden Ansätze Don Cherrys bis
hin zur neuen Generation der weltmusikalischen Jazzer wie Rabih Abou-Khalil, Jon
Hasselloder Charlie Mariano manifestiert sich nach Berendt
?der Glaube an eine gemeinsame Wurzel alles Musikalischen und eine universale
Kraft der Musik.? (...) ?Weltmusik ist die bisher letzte und einzige Utopie, die dem
Jazz - nach den gescheiterten Utopien des Free Jazz - in den ernüchterten und -
skeptischen Zeiten der achtziger Jahre geblieben ist.?

- auf dem Sektor der Popmusik allerdings, der für die weiteren Betrachtungen bedeutend ist hatten bis in die
80ziger Jahre wenig Berührungen zwischen Innen und Außeneuropa stattgefunden
- seit den 60ziger Jahren beschäftigtes ich der amerikanische Produzent Joe Boyd mit Kulturkreisen die damals
noch außerhalb des Blickfelds der meisten seiner Zeitgenossen lagen und förderte Musiker vom Balkan, aus

Afrika und Asien
- Deutschland erster unabhängiger Plattenvertrag machte sich ab 1971 für die Verbreitung eines internationalen

Klangrepertoires stark
- die musikalische und klangtechnische Qualität war in der Regel eher zweitrangig, die revolutionäre Botschaft

entscheidend
-ein ähnlicher Prozess, wie bei Jazz in 20ziger Jahre, bahnte sich Ende der 70ziger durch einzelne Popmusiker-

Persönlichkeiten an
-Engländer Peter Gabriel erhob Anfang 80ziger afrikanische Rhythmus Patterns zur Basis seiner Songs ? neuer
Blickwinkel in Kompositionspraxis populärer Musik
?finden in diesen Arbeitsgrundlagen, die Wurzeln jener Methoden die in 80ziger häufig in Produktionen des

unter Weltmusik gefassten Genres
- zusammengefasst: Kontakt von angloamerikanischer Popularmusik mit traditioneller und populärer Musik der
Völker, vorrangig außereuropäischer ? schufen Vorraussetzung für ein verstärktes
Interesse der europäischen Hörerschaft
? ökonomische Notwendigkeit einer Klassifizierung
? der Begriff ?Weltmusik? ? bedeutet konzise Benennung für globale

Fussions Prozesse in der Musik




3.Musikalische Merkmale


kommen noch


4.Musikbeispiele


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