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kunst artikel (Interpretation und charakterisierung)

Angaben zum bild



Le Mont Sainte-Victoire ist von dem Maler Paul Cezanne. Es entstand zwischen den Jahren 1897und 1898, als der Künstler ungefähr 50 Jahre alt war. Er verwendete Ölfarben auf einem Hintergrund aus Segeltuch. Der Stil, die Technik und die Farbgebung allerdings, ähneln sehr dem Aquarell, da er im Laufe der Jahre, als er von seinen früheren romantischeren Bildern, die er bis ca.1870 gemalt hatte, sein Sinn für festgefügte Strukturen zwar beibehielt, allerdings die Leuchtkraft des Impressionismus ausdrücken wollte und somit im Wandel der Zeit die Farbaufträge dünner, die Töne satter und aus den gleichmäßigen Pinselstrichen kleine Farbflächen wurden. Die Größe des Originalbildes beträgt 81 x 100. 5 cm. Das Bild stellt den Berg Sainte-Victoire, der in der Nähe Paris\' liegt, dar. Von seinem Studio, in dem er zu der Zeit lebte, hatte er einen wunderschönen Blick auf dieses Naturobjekt. Dies war wahrscheinlich auch der Grund, dass Cezanne das Bild bis zu 60 mal gemalt hat, jedes Mal in einem anderen Stil und mit anderer Farbgebung.
In der Mitte des Bildes, jedoch in den Hintergrund verschoben, kann man sehr schön den herausragenden Berg Sainte-Victoire erkennen. Im Vordergrund ist eine Wiese zu erkennen, die durch einen Abhang, in zwei in unterschiedlicher Höhe liegenden Fläche unterteilt wird. Aus Sicht des Betrachters, kann man erkennen, dass die Wiese, die mit der Höhe verschoben ist, bis zu dem Berg reicht, was man bei der anderen Fläche nicht erkennen kann, da sie mit einem Baum und Gestrüpp abbricht. Die Farben, die Cezanne gewählt hat, sind sehr hell und warm. Er hat ausschließlich Grün-, grau-, blau-, gelb- und Brauntöne verwendet. Paul Cezanne hat das Bild sehr räumlich gemalt. Der Berg im Hintergrund ist ausschließlich nur mit hellen blau und Grautönen dargestellt, die es dem Auge optische Ferne vermittelt. Die visuelle Wahrnehmung, dass warme Farben vor kalten zu liegen scheinen, um die räumliche Relation zu vergegenwärtigen, hat er mit eingebracht. Es ist ihm gut gelungen, die von der Höhe abgehobene Wiese rechts im Bild räumlich hervorzuheben, da er die Bäume, die den Abhang beenden dunkler gemalt hat. Die Wiese sind nur in Grün- und zum Teil auch Grautönen dargestellt, teilweise in grünbraunen, um die Natur besser einzubringen. Der Himmel ist in Gelb- und Blautönen gemalt. Cézanne verdeutlicht das warme Wetter, das heißt, die Sonnenstrahlen, in dem er in dem Blau, das Gelb mit ein fließen lässt. Die Formen sind lebensecht dargestellt, der Berg, der Abhang, der Himmel und die Wiesen sind ihm gut gelungen naturgetreu darzustellen, er hat die natürlichen Formen der Natur berücksichtigt und gut zu Papier bringen können, so auch die Proportionen der Entfernung von Berg zu dem Abhang und der Wiesen.

 
 

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