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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Wegewahl im internet:


1. Java
2. Viren



Das Internet basiert auch bei der Kommunikation mit entfernten Partnern auf einer völlig verteilten Infrastruktur. Gebildet wird diese durch an verschiedene Netze angeschaltete Router bzw. Gateway, die jeweils abschnittsweise die IP-Pakete weitergeben. Wie im lokalen Netz erfolgt die Lenkung der Pakete aufgrund von angelegten "Routing" Tabellen, unbekannte Ziele werden zu fest zugeordneten, übergeordneten Routern geleitet. E-Mail-Nachrichten mit unbekanntem Ziel in Deutschland werden standardmäßig zur Universität Dortmund weitergeleitet.



BILD: Weitverkehrsverbindung

Bei der Lenkung der IP Pakete zum Zielnetz sind die beteiligten Router, die eigentlich aktiven Elemente. Als Zwischennetz können alle verfügbaren und von ihren Eigenschaften geeigneten Netze der öffentlichen und privaten Netzbetreiber einschließlich von Festverbindungen dienen. Die abschnittsweise Lenkung der Pakete, die auch Umwege einschließt, ist ein wichtiger Bestandteil der IP-Definitionen. Bereits bei der Grundsteinlegung war diese Eigenschaft eine bedeutende Forderung, sollte das damals noch militärische Netz doch auch noch im Falle eines atomaren Angriffs fehlerfrei arbeiten: Die Netze zwischen den Router werden nur als "Tunnel" verwendet, die Netze selbst erbringen keinen Routing-Dienst. Die beteiligten Router geben die einzelnen IP-Pakete Abschnitt für Abschnitt weiter, bis sie schließlich ihr Ziel erreichen. Die Lenkung erfolgt wie im lokalen Netz über Routing-Tabellen innerhalb der Router. In diesen Tabellen ist festgelegt, welchen Weg ein IP-Paket mit einer bestimmte Adresse zu nehmen hat, welche der angeschlossenen Leitungen der Router verwendet und zu welchem Router eine Verbindung aufgebaut wird.


Routingbereiche einzelner Router

Die Routing-Tabellen werden durch manuelle Eingabe vorgegeben oder unter Verwendung eines speziellen Protokolls durch den Router selbst festgelegt, die Router können dadurch auch neue Wege lernen. Das gebräuchlichste Protokoll dafür ist das "Routing Information Protokoll" (RIP) andere sind Beispielsweise EGP (Exitor Gateway Protokoll) oder "Hello". Mit Hilfe dieses Protokolls informieren sich Router gegenseitig über Verbindungsmöglichkeiten einzelner Router. Bestimmte Wege werden auch für lehrende Router vorgegeben. Bei einem gegenseitigen Austausch entsteht auf diese Weise ein Routing-Abbild der näheren Umgebung des Routers. Durch die Überlappung der einzelnen Routing-Tabellen entsteht das eigentliche Netz. Nur die Summe der Routing-Tabellen ermöglicht eine Weltweite Lenkung von IP-Paketen. Diese Lenkung schließt eine sehr schnelle und flexibel Reaktion auf Störungen und Veränderungen im Netz ein.

 
 



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