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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Was heißt programmieren:


1. Java
2. Viren



Programmieren bedeutet, dem Computer Anweisungen zu geben, die dieser auszuführen hat. Da es sich bei einem Computer, genauer gesagt bei einem Prozessor, der die eigentliche Programmausführung übernimmt, um einen elektronischen Baustein handelt, gilt es ein grundsätzliches Kommunikationsproblem zu überwinden. Dieses Kommunikationsproblem besteht darin, daß der Prozessor nur Befehle und Daten in binärer Form, das heißt in Form von Dualzahlen versteht. Ein typische Befehl an den Prozessor könnte daher folgendes Aussehen haben:

1 0 1 1 0 1 0 1 1 1 0 0 1 0 1 0
Da dieser Befehl direkt vom Prozessor ausgeführt werden kann, wird er als Maschinenbefehl bezeichnet. Alle Maschinenbefehle eines Prozessors werden unter dem Begriff Befehlssatz zusammengefaßt. Die Gesamtheit aller Befehle heißt: Maschinensprache. Eine einzelne Ziffer einer Dualzahl wird übrigens als Bit bezeichnet. Ein Bit kann nur zwei Zustände annehmen (0  1, falsch  wahr, aus  ein) und ist damit die denkbar kleinste Informationseinheit. Die Tatsache, daß jede der beiden abgebildeten Dualzahlen genau 8 Bits umfaßt, ist kein Zufall, denn in der Informationsverarbeitung werden 8 Bits aus praktischen Erwägungen zu einem Byte zusammengefaßt. Auch ein Byte ist eine sehr kleine Einheit, man findet daher in der Praxis die Einheiten Kbyte (1 Kbyte = 1024 Bytes), Mbyte (1Mbyte = 1024 * 1024 Byte = 1024 Kbyte) oder auch Gbyte (1 Gbyte = 1024 * 1024 * 1024 Byte = 1024 Mbyte).

Verständlicherweise ist die Eingabe von Befehlen und Daten in Form von Dualzahlen sehr umständlich. Schon sehr bald nach Einführung der ersten Rechenmaschine in den Vierziger Jahren, mußte ein Kompromiß gefunden werden. Dieser Kompromiß heißt Programmiersprache. Obwohl die erste Programmiersprache, es war FORTRAN, bereits Anfang der Fünfziger Jahre entwickelt wurde, hat sich an diesem Prinzip grundsätzlich nichts geändert. Inzwischen gibt es für den PC mehrere Dutzend Programmiersprachen. Sie werden auch als Hochsprachen bezeichnet, um sie von der Maschinensprache abzugrenzen. Alle Hochsprachen haben eines gemeinsam: sie übersetzen die Befehle eines Programms in die "Muttersprache" des Prozessors, die Maschinensprache. Auch für die Windows - Programmierung hat dieser Ablauf Gültigkeit. Allerdings sind Windows - Programme teilweise so komplex, daß der Zusammenhang zwischen den Befehlen der Programmiersprache und den übersetzten Maschinenbefehlen in der Praxis keine Bedeutung hat. Die meisten Windows - Programme werden in der Sprache C erstellt. Doch auch in Visual Basic lassen sich sehr leistungsfähige Programme entwickeln.

 
 



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