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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Speichermedien - cd-rom


1. Java
2. Viren

CD-ROM: Abkürzung für Compact - Disc Read Only Memory.

Die Schreib- und Lesetechnik entspricht im Prinzip der
Audio-CD; CD-ROM können allerdings nicht in Audiogeräten benutzt werden.

Die CD-ROM ist mittlerweile sehr preiswert und weit verbreitet.


Aufgrund ihrer großen Kapazität kann sie zahlreiche Texte, Grafiken, Animationen, Videoclips, Programme usw. aufnehmen.

Sie lässt sich für die verschiedensten Informationsangebote nutzen.

Auch Software wird immer häufiger auf CD-ROM´s angeboten; diese kann dabei als eine Art Kopierschutz dienen, dieser Schutz wird allerdings durch die zunehmende Verbreitung von CD-Brennern (CD-R - CD-RW) immer unwirksamer.

Die Zahl der angebotenen Titel geht mittlerweile in die Hunderttausende.

Da der Inhalt con CD-ROM oft rasch veraltet, wird - ausgeprägter als bei der Audio - CD´s - die Entsorgung zu einem wachsenden Problem.

Der Verbund von Kunststoff und Plastik, aus dem sie besteht, ist zum Teil untrennbar.

Nur wenige Hersteller, die von ihren Kunden CD-ROM´s zurücknehmen, verfügen über Recyclingpartner.
CD-R:
Datenträger im CD-Format, der insgesamt nur einmal beschrieben, aber beliebig oft gelesen werden kann.

Der CD-ROM - Rohling wird vom Anwender mit Daten seiner Wahl beschrieben.

Dieses Schreiben lässt sich auf mehrere Sitzungen verteilen, bis der Datenträger voll ist.

Einmal gespeicherte Daten können aber - wie bei der CD-ROM - nicht mehr gelöscht werden.


CD-RW:
CD-Rewritable, wiederbeschreibbare CD.

Von Philips u.a. entwickelter Datenträger im Format und mit der Kapazität einer CD-ROM, der aufgrund besonderer Materialeigenschaften und Aufzeichnungstechniken (ähnlich wie beim PD - Laufwerk) viele Male wieder beschreiben werden kann.

Dabei wird eine Speicherschicht (Dye) durch Laser - Impulse rasch erhitzt und in einen kristallinen Zustand versetzt.

Im Zusammenwirken mit der darunter liegenden Aluminiumschicht reflektieren die so veränderten Stellen wesentlich stärker als die unbeschriebenen Bereiche.

Durch Erhitzen bei einer niedrigeren Temperatur lassen sich die Daten auch wieder löschen; danach kann neu beschrieben werden.

Die CD-RW lässt sich im Prinzip wie eine Wechselplatte benutzen.

Sie verwendet das UDF - Dateisystem.

Viele CD-RW können von CD-ROM - Laufwerken nicht gelesen werden, da sie das Laserlicht nur zu 15 bis 20 Prozent) reflektieren (CDR: 65 bis 70 Prozent).

Ein Laufwerk, das CD-RW lesen kann, wird Multi-Read-fähig genannt.
Diskette:

Wechselbares Medium zum Speichern von Daten, das in ein Diskettenlaufwerk eingelegt und herausgenommen werden kann.

Eine Diskette besteht aus einer weitgehend geschlossenen Hülle, die eine drehbare Kunststoffscheibe enthält.

Auf dieser \"weichen\" Scheibe (englisch: floppy disk, Unterschied zur harten Scheibe der Festplatte) befindet sich eine magnetisierbare Schicht (i.d.R. beidseitig).

Der Schreib- / Lesekopf des Laufwerks greift durch eine Öffnung auf die Scheibe zu.

Ähnlich wie Festplatten muss eine D. durch Formatieren gebrauchsfertig gemacht werden.

PC - Disketten gibt es im aktuellen von 3 1/2 Zoll und im älteren 5 1/4 Zoll Format.

In den letzten Jahren sind zwei Varianten von Disketten mit besonders höher Kapazität entstanden:

a.) D. für ZIP-Laufwerke (100 MB)

b.) D. für LS-Laufwerke (120 MB)

c.) D. für HiFD-Laufwerke (200 MB) und

d.) spezielle Minidisketten des Click!-Typs (40 MB).


Die Datenübertragung ist in diesem Fall langsam, außerdem können Probleme - bis hin zum Datenverlust - auftreten, wenn die benötigte Diskette aus dem Laufwerk genommen wurde oder auf eine falsche Diskette zugegriffen wird.

ZIP-Laufwerk:




Von IOMEGA hergestelltes Laufwerk
für Disketten hoher Kapazität

(100 + 250 MB + 750 MB) .



Zu den neueren 750 MB - Laufwerken gibt es eine USB-2.0-Version mit einer maximalen Transferrate von 7,5 MByte/s, was in der CD-RW-Terminologie 50fachem Tempo beim Schreiben, Wiederbeschreiben und Lesen entspricht.

Laut Iomega benötigt man für den Einsatz von Zip 750 einen PC mit mindestens
200-Megahertz-Prozessor und Windows ab Version 98 bis einschließlich XP. Alternativ darf es auch ein Mac mit 233-MHz-Prozessor und OS 8.6 bis 9.x und OS X 10.1 oder höher sein. Unter der ersten Ausgabe von Windows 98 und dem klassischen Mac OS arbeitet das Laufwerk nach Angaben des Herstellers nicht mit der vollen Geschwindigkeit von 7,5 MByte pro Sekunde, sondern als USB-1.1-Gerät (unter 1 MByte/s).

Zusätzlich gibt es eine FireWire und eine ATAPI Variante.

Die drei Laufwerke sollen abwärtskompatibel zu den laut Iomega 300 Millionen verkauften Zip-Disks mit 250 und 100 MByte Kapazität sein, wobei letztere jedoch nur ausgelesen werden können.

Dank der Kombination aus Laufwerks-Firmware und der kodierten Seriennummern der
Zip-Disks lassen sich die Medien auch mit einem Passwort schützen.

Streamer:


Abgeleitet vom englischen \"to stream\", strömen.

Magnetband - Laufwerk, das Daten fortlaufend (in einem Strom) schreibt oder liest.

Ein Streamer wird meist zur Datensicherung genutzt (Backup).

Der Datenträger, das Band, befindet sich in Kassetten, die - je nach Gerätetyp - in unterschiedlichen Formaten und Kapazitäten angeboten werden.

Streamer werden heute auf verschiedene Weise angeschlossen, z.B. an einer EIDE- oder
SCSI - Schnittstelle (höhere Übertragungsraten), aber auch an einer parallelen Schnittstelle oder am Floppycontroller.

Allerdings sind die Streamer - Bänder nicht unbegrenzt haltbar und auch empfindlich gegen Hitze, Magnetismus u.v.m.

Ein dauerhafteres Backup - Medium stellen z.B. MO - Datenträger dar.

 
 

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