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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Microsoft betriebssysteme


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5.1 MS-DOS (Disk-Operating-System)/> - Grundstein für (MS) Betriebssystementwicklung → breites Thema
- MS-DOS basierte bei ersten Erscheinen auf dem Urvater der BS → CP/M (siehe später)
- Diese wurde von Microsoft aufgekauft und leicht abgewandelt und so als erstes IBM-PC taugliches Betriebssystem verkauft
- Aus heutiger Sicht ist MS-DOS veraltet, war aber für damalige Hardwaregegebenheiten sinnvoll und zuverlässig
- Die wichtigsten Eigenschaften:
o Ausgelegt auf 16-Bit-Prozessoren (ab 8086)
o RAM-Speicherbereiche bis zu 1 MByte

o Kommandozeilenorientiert
→ Sehr einfache Kommandosprache
o Hierarchisches Dateisystem (FAT) (Ordner→Unterordner / 8-Zeichen Dateinamen/...)
o Spezielle Hardware kann über Treiber eingebunden werden (→ sehr kompatibel → Erfolgreich)
- Oben genannte Scheiben-Architektur kommt in exakt dieser Form in MS-DOS vor
Diese Schichten werden im MS-DOS Module genannt und werden beim Systemstart in den Hauptspeicher geladen











- IO.SYS
DOS-BIOS; diese Datei enthält alle Teile von DOS die sich mit den physikalischen Geräten befassen. Bei Zugriff auf eines dieser Geräte wird dieses Modul angesprochen und reagiert entsprechend.
- MSDOS.SYS
Dieses Modul enthält die geräteunabhängigen Systemfunktionen sowie die Dateiverwaltung. Auf dieses Modul greifen auch die Anwendungsprogramme bei ihrer Arbeit zu um so mit der Hardware arbeiten zu können
- COMMAND.COM
Kommandointerpreter der die Eingaben des Benutzer entgegen nimmt und das gewünschte Kommando ausführt


Entwicklung:
- Version 1.0
August 1981; belegte 12KB des Arbeitsspeichers (von 64KB); 4000 Zeilen Quelltext (Assembler); Unterstützt wurde eine einzige, einseitig beschreibbare 5,25 Zoll-Diskette (Kapazität: 160KB)
- Version 2.0
März 1982; Zusammen mit dem PC/XT (erster PC mit Festplatte); diese war völlig neu entwickelt; enthielt viele UNIX-Elemente; 20.000 Zeilen Quellcode (Assembler); verdrängte CP/M; bis dahin nur 4 Programmierer
- Version 3.0
August 1984; wurde mit dem PC/AT vertrieben → erster PC mit dem "neuen" Intel 80286 Prozessor; das neueste war die Unterstützung von Festplatten mit einer Größe von 10MB; Mitarbeiterzahl wurde auf 30 erhöht
- Version 4.0
November 1988; unterstützt Festplatten bis 2GB; Speicherbeschränkung von 640KB konnte noch nicht überschritten werden
- Version 5.0
April 1991; wesentlich erneuerte Version; 640KB-Grenze konnte immer noch nicht überschritten werden; DOS stellt eine neue Bedienung zur Verfügung die mehrere Programme im Speicher halten kann zwischen denen mittels Tastatur gewechselt werden kann (erste Ansätze von Multitasking)
- Version 7.0

September 1995; Basis für Windows 95


5.2 Windows (Version 3.x)
- Erste Betriebssystem-Erweiterung mit grafischer Benutzeroberfläche für Intel-PCs

- Windows setzt auf DOS auf
- Eigenschaften:

o 32-Bit Prozessor-Adressierung
o kooperatives Multitasking

o grafische Benutzeroberfläche
- Steuerung über Maus

- Desktop als Systemumgebung
- Sinnbilder (Icons) für Programme und Daten
- Interaktive Elemente (Buttons, Rollbaken, Schieberegler u.a.)
o Einführung der *.dll Dateien
diese ermöglichen Programmen auf wichtige Routinen zugreifen zu können ohne diese selbst im Programm integriert zu haben → Programme werden kleiner
o Erste Schritte in das Objektorientierte Arbeiten (Drag&Drop)

5.3 Windows 95
- Ebenfalls nur eine Betriebssystem-Erweiterung
→ dem Benutzer wird aber simuliert das Win95 ein eigenständiges BS sein soll da DOS nicht extra gestartet wird (integrierte Benutzeroberfläche)

- Neue Eigenschaften:
o Preemptives Multitasking

o Links und Verknüpfungen
o Plug&Play: automatische Erkennung und Installation von Hardware
o Verbesserte Bedienoberfläche (Taskleiste; Icons für Programme / Dateien auf dem Desktop / Popup-Menüs bei rechter Maustaste)
o Lange Dateinamen
o Benutzerprofile (Ansatz zu Mehrbenutzer-BS)


5.4 Windows 98
- große Anzahl an Detailverbesserungen von Win95
- Hauptziel bei der Entwicklung war die Vereinfachung der Handhabung → Assistenten
- Wesentliche technische Neuerungen:

o FAT32 als Standarddateisystem
Unterstützt Festplatten mit über 2GB Kapazität als ein einziges Laufwerk
o Datenträgeroptimierung (Defragmentierung zur Beschleunigung des Programmstarts)
o Internet-Basiertes automatisches System-Update (bei neueren Versionen der Treiber)
o Integrierte Internet-Benutzeroberfläche
- Internet-Zugriff wird zum festen Bestandteil des BS
- dieses Feature beschäftigte bereits zahlreiche Gerichte
→ Grund: Nutzer wird von der Wahl des Internetbrowsers enthoben





5.5 Windows NT (New Technology)
- Server-Basiertes Multitasking -Betriebssystem (für Mehrprozessorsysteme)
- Erstmals wirklich ohne DOS als Untergrund
→ Dies macht es wesentlich stabiler als alle DOS-Basierten BS
- Technologie ist auf Netzwerke ausgerichtet und dafür auch am besten geeignet
- Zahlreiche Features die sich vom "normalen" Windows unterscheiden, verdeutlichen die Auslegung auf Netzwerke:
o Unterstützung großer Festplatten (17.000.000 GByte)
o Kann bis zu 32 CPUs gleichzeitig verwalten
o Pro System sind bis zu 4GByte RAM möglich
o Unterstützung verschiedener Dateisysteme (eigenes neues Dateisystem NTFS)


5.5.2 Windows 2000
- Weiterentwicklung von NT

- Zahlreiche neue Features
- Bsp: Plug&Play

5.6 Windows Me (Millenium Edition)
- Ebenfalls nur eine Erweiterung von Win98
- Offiziell ist Win Me nicht mehr von DOS abhängig
- Im Hintergrund ist dies jedoch nicht der Fall
→ DOS noch vorhanden

- Verbesserte Features:
- schnelleres Booten
- Handhabung stärker vereinfacht → Wizards


5.7 Windows XP
- Völlig neu überarbeitetes BS-Konzept mit neuer Oberfläche

- Nicht mehr DOS-Basierend
- Win2000 für den Home-User
→ soll dem Heimanwender die Stabilität von Win2000 bieten
- Oberfläche: Luna →quietschbunt und ressourcenhungrig
→ basiert auf Skins → alles veränderbar
- Neu: Multiuser-BS
- Ebenfalls neu: Aktivierung bei Microsoft → Anti-Piraterie
→ zunehmende Übernahmen von Microsoft aller privaten Daten

→ Aktivierung der Software
→ im MSN-Explorer (mit installiert) ist ein E-Mail Account bei MSN Pflicht
→ zusätzlich wird automatisch ein MS-Passport angelegt
→ MS-Passport dient zur eindeutigen Identifizierung im Netz
→ Zukunft von Passport: Hailstorm (Alle Daten sollen in einer Datenbank von Microsoft gespeichert und so für alle möglichen Zwecke verfügbar sein)

 
 

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