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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Instanzen, dienstzugangspunkte, verbindungsendpunkte


1. Java
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Eine Instanz einer Schicht ist eine aktive Einheit einer Schicht. Sie bietet der nächst höheren Schicht Kommunikationsfunktionen (auch OSI-Dienste genannt) an und/oder beteiligt sich an der Kommunikation mit einer anderen Instanz der gleichen Schicht eines anderen Systems über Protokolle. Eine Instanz kann auch lediglich eine Aufgabe innerhalb einer Schicht wahrnehmen, ohne einer höheren Schicht einen Dienst anbieten (z.B. gewisse Fehler- oder Verwaltungsaufgaben behandelnde Instanzen).

Die Dienste, die eine Instanz der Schicht N (diese Instanz wird hier als N-Instanz bezeichnet) einer (N+1)-Instanz anbietet, können Funktionen beinhalten, die die N-Instanz selbst erbringt, mit Hilfe der nächst niedrigeren Schicht erbringt oder auch (über die Protokollabwicklung) mit Hilfe einer anderen N-Instanz der Schicht N erbringt.
Jede N-Schicht-Instanz hat einen über das ganze Netz eindeutigen (N-Schicht) Namen. Eine (N+1)-Instanz kann einen Dienst, der von einer N-Instanz angeboten wird, über einen durch seine N-Adresse eindeutig gekennzeichneten Dienstzugangspunkt zwischen den beiden Schichten in Anspruch nehmen. Ein Dienstzugangspunkt kann jeweils nur von einer N-Instanz bedient werden. Eine N-Instanz kann mehrere N-Dienstzugangspunkte bedienen und eine (N+1)-Instanz mehrere N-Dienstzugangspunkte benutzen.


Sollen Nachrichten zwischen verschiedenen Instanzen der Schicht (N+1) ausgetauscht werden, so erstellt Schicht N logische Verknüpfungen zwischen den Dienstzugangspunkten (zur Schicht N), über die die Nachrichten ausgetauscht werden.
Besteht die Nachricht nur aus einzelnen Meldungen, die alle Adressierungs- und Sequenzierungsinformationen enthalten, so sind keine weiteren Kennzeichnungen als die Verknüpfung der Dienstzugangspunkte erforderlich, und man spricht von der verbindungslosen Datenübermittlung .
Im anderen Falle wird eine (logische) Verbindung zwischen den Dienstzugangspunkten aufgebaut. Sie wird durch eine Zuordnung zwischen den Verbindungsendpunkten , die zu den jeweiligen Dienstzugangspunkten führen, identifiziert (siehe nächstes Bild).

Verbindungen stellen somit eine logische Kommunikationsbeziehung zwischen den Verbindungsendpunkten, den Dienstzugangspunkten und letztlich, den diese Dienstzugangspunkte verwendenden Instanzen dar. Gewöhnlich werden Punkt-zu-Punkt Verbindungen verwendet, jedoch auch Mehrpunktverbindungen (z.B. für globale Mitteilungen) sind möglich. Zwischen zwei Dienstzugangspunkten können auch gleichzeitig mehrere Verbindungen bestehen.

 
 



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