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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Wilhelm i.





Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußenr /> König Wilhelm von Preußen

Kaiser Wilhelm I. (der Große)



* 22. März 1797 Berlin

V 9. März 1888 Berlin







1.Januar 1807





1814





26.Februar 1814



8. Juni 1815







1. Januar 1816



1818



1. Mai 1820



1825









11. Juni 1829













1840





März 1848













20. März 1848





21. März 1848





30. Mai 1848







Anfang Juni

8. Juni 1849









12. Oktober 1849





1854



1850-1858















23. Oktober 1857



ab 7. Oktober 1858



26. Oktober 1858



5. November 1858



8. November 1858



1860





14. Juli 1861





18. Oktober 1861



17. März 1862













23. September 1862



1866



















1. Juli 1867





1870/1871









18. Januar 1871



16. Juni 1871



September 1872



11. Mai 1878



2. Juni 1878









1883











9. März 1888



16. März 1888

- zweiter Sohn Friedrich Wilhelms II. und Königin Luise



- Niederlage Preußens gegen Napoleon bei Jena und Auerstedt

- Ernennung Wilhelms zum Offizier (10 Jahre alt)



- Ernennung zum Hauptmann; begleitete seinen Vater auf Feldzug in Frankreich



- erwarb das Eiserne Kreuz bei Bar sur Aube




- Konfirmation


- Zum Major befördert

- Bataillon des 1. Garderegiments nach Frankreich



- Kommando über Stettiner Gardewehrbataillon



- Generalmajor; Kommando über Gardeinfanteriebrigade



- Oberbefehl über 1. Gardedevision



- Generalleutnant, Führung des Gardekorps

- Wurde in Staatsangelegenheiten vom König zur Beratung herangezogen

- Wurde oft in Staats- und Familienangelegenheiten an den Petersburger Hof gesandt



- Hochzeit mit Prinzessin Auguste von Sachsen-Weimar (Augusta)


- Ehe nicht glücklich

- Augusta ihrem Mann intellektuell überlegen

- Fühlte sich nicht wohl am Berliner Hof

- Wilhelm hatte Liebschaften, was aber nicht öffentlich wurde

- 2 Kinder: Friedrich(1831-1888) è später dt. Kaiser; Luise (1838-1923)



- nach Tod des Vaters wurde Wilhelm "Prinz von Preußen" und bald auch General der Infanterie



- setzte sich für konst. Verfassung ein

- wollte Barrikadenrevolution vom 18. März in Berlin mit Heer niederschlagen und sie mit Kanonen (Kartätschen) beschießen (Name "Kartätschenprinz")

- stieß bei Anhängern der Revolution auf Hass è verließ Berlin, reiste nach London



- ein einfacher Mann schrieb "National-Eigentum" auf Wände des Palais von Wilhelm in Berlin



- Flucht nach London unter Pseudonym "Lehmann"; Prinzessin Augusta bleib in Potsdam



- Bekennt sich zur konst. Regierungsform für Preußen

- Wurde zum Abgeordneten der Nationalversammlung gewählt, lehnte dies aber ab




- kehrte nach Berlin zurück

- Kommandierender der Operationsarmee in Baden und Pfalz è unterwarf in wenigen Wochen die Truppen der Aufständigen in Pfalz und Baden

- Durch seine Truppen wurde auch die Märzrevolution niedergeschlagen



- Zog mit Truppen in Berlin ein; wurde zum Militärgouverneur am Rhein und in Westfalen ernannt è Wohnsitz: Koblenz



- Ernennung zum Generaloberst der Infanterie



- Wohnsitz im kurfürstlichen Schloss in Koblenz


- Augusta fühlte sich wohl

- Friedrich studierte in Bonn Rechtswissenschaften (erster preuß. Thronfolger mit akad. Ausbildung)



- Wilhelm nahm nach Revolution von 1848 eine politisch gemäßigte Haltung an



- Stellvertreter König Friedrich Wilhelms IV.



- Übernimmt Regentschaft, auf Grund psychischer Erkrankung des Königs



- Leistete Eid auf Verfassung



- Berief liberales Ministerium Hohenzollern ein ("Neue Ära")



- Stellte Regierungsgrundsätze und Ziele dar



- Wollte Heeresreform, um Dtl. mächtig zu machen è wurde angelehnt von Abgeordneten



- 1. Attentat in Baden-Baden, weil er am 2. Januar König wurde; leicht verwundet



- prachtvolle Krönungsversammlung in Königsberg



- Rücktritt der "Neuen Ära" und Neuwahlen am 6. Dezember

- "Neue Ära" bewilligten Mittel zur Heeresreform nicht è Verfassungskonflikt

- Wilhelm hielt an Heeresreform fest è Bismarck setzte sie durch; er war Ministerpräsident ohne genehmigten Haushalt, d.h. er regierte unter Bruch mit Verfassung



- Bismarck Ministerpräsident è König Wilhelm verlor frühere Popularität



- Oberbefehl über Heer im preuß.-öst. Krieg


- Sieg bei Königgrätz

- Friedensverhandlungen: befolgte Bismarcks Rat: verzichtete auf Annexion Sachsens, um Bismarcks dt. Einigungspläne nicht zu durchkreuzen

- Patriotistische Begeisterung führte zur Beendigung der Verfassungskonflikts

- Indemnitätsvorlage von 1866 genehmigte der Landtag nachträglich die Staatshaushalte seit 1862



- Gründung Norddt. Bund è Wilhelm als Präsident





- Oberbefehl im dt.-frz. Krieg è Kapitulation Napoleons III. am 2. September 1870; Napoleon übergab seinen Degen an Wilhelm und begab sich in preuß. Gefangenschaft

- Wilhelm bekam Elsass-Lothringen



- Wilhelm wird zum dt. Kaiser in Versailles ernannt




- Einzug in Berlin



- Dreikaiserbund; wollte Frieden durch Bündnisse sichern



- 2. Attentat in Berlin; Straße unter den Linden; nicht verletzt



- 3. Attentat im Tiergarten; Kopf und Arme wurden schwer verletzt - überlebte durch seine Pickelhaube

- durch schwere Verletzungen, ernannte er am 4. Juni den Kronprinzen zum Stellvertreter



- 4. Attentat in Rüdesheim; Anarchisten wollten Anschlag mit Dynamit verüben, wegen des feuchten Wetters versagte der Zünder



- große Popularität durch Unaufdringlichkeit und Treue

- verkörperte für viele des "alte Preußen"



- stirbt nach kurzer Krankheit im Dreikaiserjahr



- Beisetzung im Mausoleum im Schlosspark von Charlottenburg



- Bei der Beerdigung kam es zu einem negativen Vorfall: als der Leichenzug durch Berlin fuhr, schrie ein anonymer Zuschauer "Da kommt Lehmann!"






Denkmäler:

- 81m hohes Kyffhäuserdenkmal (1890-1896)

- 1897 Denkmal am Dt. Eck in Koblenz

- das bedeutendste Kaiser-Wilhelm-Denkmal (Nationaldenkmal) stand seit 1898 westlich des Stadtschlosses und wurde 1950 im Auftrag Walter Ulbrichts demontiert und eingeschmolzen

 
 



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