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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Ritter ausbildung und tugenden



Wer waren die Ritter ? Ursprünglich waren es bewaffnete Reiter, die vom niederem Adel waren. Bauern konnten schon deshalb keine Ritter sein, weil sie die teuren Waffen und die Rüstung gar nicht bezahlen konnten. Dem König gegenüber waren sie zur Treue verpflichtet und mussten mit ihm in den Krieg gegen andere Könige ziehen. Wie wurde man überhaupt Ritter ? In dieser Zeit konnte man nicht einfach so Ritter werden. Man musste einige Zeit als Knappe einen anderem Ritter dienen. Notwendig waren Knappen schon deshalb, weil ein Ritter meist gar nicht allein in die Rüstung kam.

     Und wenn er erst einmal in der Rüstung steckte, musste sich ja irgendwer um das Pferd und die Waffen kümmern. Knappe konnte man mit 14 Jahren werden und die Ausbildung ging bis zu 21. Lebensjahr. Man lernte als Knappe, wie man mit den Waffen umgehen kann, aber auch das höfische Benehmen. Die ritterlichen Tugenden Ritter waren nicht einfach Draufgänger und Haudegen, sondern schworen einen Eid. dabei verpflichtete sich die Ritter dazu, solange sie Ritter seien, sich auch wie Ritter zu verhalten.

     Dieser Ehrenkodex änderte sich im Laufe der Geschichte. 1. Tugenden gegenüber ihren Herren Anfangs waren es Treue, Gehorsam und Respekt gegenüber ihren König oder sonstigen Herren. Da sie ja Krieger waren, gehörte auch die Tapferkeit mit dazu. Die ersten drei Tugenden sind natürlich ganz und gar nichts für Jugendliche, daher wurde man auch erst mit 21 Jahren zum Ritter. Bei der Verletzung dieser Tugenden, war Schluss mit lustig.

     2. Tugenden im Glauben an Gott Im 10.Jahrhundert kamen christliche Tugenden hinzu. Ein Ritter war nicht mehr nur Krieger, sondern auch ein echter Christ: Er musste natürlich die Heiligtümer ehren und beschützen, Ungläubige bekämpfen, Kranken, Armen und Schwächeren helfen und selbstverständlich ein gottesfürchtiges Leben führen. 3. Tugenden gegenüber der Gesellschaft Dann kamen Tugenden wie Gelassenheit, maßvolles und besonnenes Verhalten und natürlich nicht zu vergessen, Höflichkeit gegenüber den Damen dazu.

     Es gab sogar noch mehr Tugenden. Die allerdings sehr viellfältig waren und nicht überall gleich waren

 
 

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