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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Gaius julius cäsar - persönliche stellungnahme



Gaius Julius Caesar ist in meinen Augen einer der berühmtesten und bedeutendsten Menschen der Welt. Ob man ihn nun als nach Macht gierenden und rücksichtslosen Imperator darstellt oder ihn als größenwahnsinnigen Theoretiker "abstempelt".

Ich denke, dass er eine höchst intelligente Persönlichkeit war, die genau wusste was sie als nächstes für die Erfüllung ihrer Pläne zu tun hatte. Caesar war sich immer seiner Lage bewusst und ihm war auch klar wann er einen Kompromiss eingehen musste, da er ansonsten niemals ein solch großes Machtpotential hätte erlangen können.

Das beste Beispiel für diesen Punkt ist das Triumvirat mit Crassus und Pompeius. Durch diesen Pakt konnte er sich auch immer einer Unterstützung im Falle in einer schlimmen Bedrohung sicher sein. Es gehörte sicherlich auch ein kleines Quentchen Glück dazu: als Sohn von Patriziern taten sich ihm viele Möglichkeiten für seine Zukunft auf. Caesar kannte immer die Grenzen seiner Möglichkeiten und wurde (bis auf seinen Tod) niemals unvorsichtig.

Die Machtvergrößerung und Ausbreitung des Reiches war ihm sehr wichtig, er ging aber trotzdem nie einen Schritt zurück indem er sich zum Beispiel erpressen ließ, sondern sich immer so absicherte, dass er die Forderungen und Bedingungen stellen konnte.

Feinde und Gegner wurden von seinen Leuten möglichst unspektakulär ausgeschaltet, so dass er niemals das hart erarbeitete Ansehen beim Volk verlor.

Ich bin auch der Meinung, dass Gaius Julius ein sehr strebsamer und ehrgeiziger Mann war der bei einem Fehlschlagen eines Planes (ihm war es nicht möglich ein Amt zu bekleiden) sofort umdisponierte, einen anderen Weg fand (er studierte auf Rhodos Rhetorik) und sein Ziel zu finden wusste ( nach seiner Rückkehr wurde er sofort Mitglied der Pontifices). Ich vermute (denn es sind bis zu seinem 18.Lebensjahr keine Aufzeichnungen und Fakten seines Lebens bekannt), dass das gleiche auch für den Schüler Caesar gegolten haben muss.

Julius Caesar war sich für keine Aufstiegsmöglichkeit zu schade und nutzte diese bestmöglich aus, wie er auch in den mithradischen Kriegen unter Beweis stellte.

Sein Tod war voraus zu ahnen, so dass er sich hätte besser vor so etwas schützen müssen, denn es gab genug Neider und Gegner, die mit seinen Erfolgen, Vorstellungen und Vorgehensweisen nicht einverstanden waren. Und nur durch einen solchen Fehler kann eine so welt - bedeutende Ära zu ende gehen. Denn kein anderer Feldherr vor oder zu dieser Zeit hatte die Fähigkeit seine Soldaten so stark zu motivieren, dass sie stets dazu bereit waren Höchstleistung für ihren Imperator zu geben.

Und deshalb bleibt nur zu sagen, dass nur durch all diese positiven Eigenschaften dieses bedeutungsvollen und genialen (julianischer Kalender) Mannes Rom ein solcher Aufstieg zu einer so bedeutungsvollen Großmacht möglich war.

Zusammenfassend zolle ich Gaius Julius Caesar meinen vollsten Respekt. Dies tue ich nicht nur wegen seiner Leistungen in Politik und Wissenschaft, die Ergebnisse und das Ausmaß seiner Feldzüge sind für die damalige Zeit atemberaubend: als einer der erfolgreichsten Kriegsherrn der Welt eroberte er in weniger als 10 Jahren 800! Städte, unterwarf 300 Völkerschaften und kämpfte gegen 3 Millionen Feinde, von denen er 1 Million vernichtete und 1Million gefangen nahm.

 
 

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