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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Kommunistische

Vietnam

Einige wichtige personen: vietnam



Vietcong / FNL: Abkürzung für Viet Nam Công San: "vietnamesische Kommunisten". Im Vietnamkrieg gebrauchte Bezeichnung für den militärischen Flügel der Front National de Libération du Vietnam Sud (FNL, Nationale Befreiungsfront von Südvietnam). Diese wurde 1960 von Nordvietnam ins Leben gerufen, um die Regierung in Südvietnam zu stürzen und Vietnam zu vereinigen. Ursprünglich bestand die FNL aus Kadern der Vietminh aus dem Süden, die dort gemäß des Genfer Abkommens verblieben waren, sich 1954 im Norden neu formierten und einen Guerillakrieg führten. Bis 1965 war der Vietcong stark genug, um einen offenen Kampf mit der südvietnamesischen Armee zu führen, der sich jedoch die ländlichen Regionen beschränkte, während die Städte unter Kontrolle von Saigon blieben. Die Situation änderte sich jedoch im Januar 1968, als der Vietcong in der Tet-Offensive gleichzeitig 28 Städte in Südvietnam angriff. Die Angriffe scheiterten jedoch und seine Reihen wurden dezimiert, woraufhin er zur Guerillataktik zurückkehrte, während die nordvietnamesische Armee den Kampf gegen die südvietnamesischen Streitkräfte und insbesondere deren Verbündeten, die Vereinigten Staaten, übernahm. 1969 errichtete die FNL in den Zonen, die sie kontrollierte, eine Provisorische Revolutionsregierung. Eine Delegation dieser Regierung nahm u. a. auch an den Friedensverhandlungen teil, die von 1971 bis 1973 in Paris stattfanden. Nach der Invasion der nordvietnamesischen Truppen im Süden und dem Zusammenbruch der südvietnamesischen Regierung 1975 übernahm die Provisorische Revolutionsregierung die Macht in Südvietnam. Sie wurde jedoch im darauf folgenden Jahr aufgelöst, als Nord- und Südvietnam unter kommunistischer Herrschaft wieder vereinigt wurden. Auch die FNL bestand nicht weiter fort und ging in die Vaterlandsfront (Mat Tran To Quoc) auf, eine Dachorganisation, die von Nordvietnam als Nachfolger der Vietminh und der Lien Viet ins Leben gerufen worden war. Der Vietcong, so simpel seine Methoden uns heute erscheinen mögen, bereitete den Amerikanern die größten Sorgen. Die Kombination das sich der Vietcong nur auf Dschungelkämpfe spezialisiert hatte, die Amerikaner hingegen bisher kaum Erfahrung mit Einsätzen im Dschungel hatten, und ein Großteil Vietnams aus Dschungel bestand, brachte dem Vietcong immense Vorteile. Dabei spielte es auch keine Rolle, dass der Vietcong im Gegensatz zu den amerikanischen

Soldaten schlecht ausgerüstet war und die meisten von ihnen kaum Kampferfahrung geschweige denn eine militärische Ausbildung erhalten hatten. Besonders entscheidend war hierbei ein riesiges Tunnelsystem, was schon kurz nach dem zweiten Weltkrieg und dem Beginn des Befreiungskampfes gegen die Franzosen gegraben wurde. In seinen Glanzzeiten erreichte es eine Länge von 250 km. Im Durchschnitt lagen die Tunnel in 10 Metern Tiefe, waren 60 Zentimeter breit und etwa 1,5 Meter hoch. Diese Tunnel waren wahre Meisterleistungen, so waren diese untereinander durch dicke Luken getrennt und somit vor Überschwemmung und Gasangriffe geschützt. Manchmal enthielten solche Tunnelabschnitte sogar ganze Siedlungen, komplett mit Schule, Lazarett, Küche, Vorratslagern, Wohnräumen, Wasserlöchern, Fallen, Gefechtsständen und gut getarnten Eingängen. Somit reichten wenige Kämpfer aus, um die Tunnel zu verteidigen und den Amerikanern schwere Schäden zuzufügen, indem einfach zwei oder drei Scharfschützen an den Eingängen positioniert wurden, welche dann aus optimaler Deckung heraus auf die Invasoren schießen konnten. Die Angegriffenen wussten oft gar nicht wie ihnen geschah, geschweige denn, woher die Schüsse kamen. Manchmal kam es vor, das die Amerikaner ihre Lager direkt über den Tunneln des Vietcong aufschlugen und dieser nur noch in der Nacht aus den nahe gelegenen Ausgängen kommen brauchte und fast unentdeckt Hubschrauber und Fahrzeuge vernichten, sowie den ganzen amerikanischen Stützpunkt auslöschen konnte. Da selbst 100 kg schwere Bomben oder 60 Tonnen schwere Panzer den Tunneln nichts anhaben konnten, dauerte es sehr lange, bis die Tunnel entdeckt wurden, und selbst das geschah nur durch Zufall. Ein amerikanischer Soldat setzte sich aus Versehen auf einen Eingang der Tunnel, aus dem ein Nagel herausragte. Kaum war der Tunnel entdeckt, wurden auch schon Rauchgranaten hinein geworfen und zu ihrer Verwunderung mussten die Amerikaner feststellen, dass der Rauch aus vielen verschiedenen Löchern im Wald wieder hervorquoll. Als man nun wusste, wonach man zu suchen hatte, wurden immer mehr Tunnel aufgespürt, was jedoch oft zu Spät war, der Vietcong war dann schon lange weg. Erst als die Amerikaner anfingen 400 kg schwere Bomben abzuwerfen und die sogenannten Tunnelratten ausbildeten konnten sie Erfolge gegen die Tunnel des Vietcong verbuchen. Doch wirklich gefährdet wurden die Tunnel nie, da das System einfach zu groß war. Diese Tunnelratten stellten sogar ganze Gruppen und hatten eine eigene Akademie, an der sie ausgebildet wurden. Doch nur 5 von 50 meist kleinwüchsigen Puertorikanern schafften die Ausbildung und hatte danach einen sehr gefährlichen, wenn auch unersetzlichen Job. Sie mussten nur mit einem Revolver bewaffnet in die Eingänge der auch Chu Chi genannten Vietcong Tunnel kriechen und nach etwaigen Gegnern suchen. Vorangegangene Versuche, der Vietcong - Kämpfer mit Hunden aufzuspüren, schlugen durch die raffinierten Gegenmaßnahmen des Vietcong fehl. So wurde Pfeffer ausgestreut, um die empfindlichen Nasen der Vierbeiner zu täuschen, oder es wurde teure amerikanische Seife auf dem Schwarzmarkt eingekauft und sich damit gewaschen. Das die Hunde bei sehr amerikanisch riechenden Vietcong - Kämpfern nicht anschlugen ist ja wohl verständlich. Durch solche raffinierten Taktiken gelang es dem eigentlich unterlegenen Vietcong schließlich doch, die hochtechnisierten Amerikaner in die Flucht zu schlagen.





Ho Chi Minh:

Ho Chi Minh (vietnamesisch: "der nach Erkenntnis Strebende") wurde am 19. Mai 1890 in dem Dorf Kim Lien in Annam (Zentralvietnam) geboren. Sein Vater war Beamter und hatte aus Protest gegen die französische Herrschaft über Vietnam den Dienst quittiert. 1911 heuerte Ho Chi Minhals Koch auf einem französischen Schiff an, fuhr nach Europa und lebte ab 1913 in Frankreich und England, wo er unter anderem als Journalist arbeitete.

Nach dem 1. Weltkrieg legte Ho Chi Minh auf der Versailler Friedenskonferenz einige Forderungen für Vietnam vor, jedoch ohne Erfolg. 1920 gehörte er dem Gründungskongress der Kommunistischen Partei Frankreichs an; 1923, aus Frankreich ausgewiesen, ging er nach Moskau und Ende 1924 als Kominternfunktionär zur Kuomintang-Regierung in Kanton in Südchina, wo er die revolutionäre Bewegung der Vietnamesen im Exil organisierte. 1927 musste Ho Chi Minh nach dem Bruch der Kuomintang mit der chinesischen Kommunistischen Partei aus China fliehen. Bis 1929 war er als Kominternfunktionär in Europa und Südostasien tätig; 1930 kehrte er nach China zurück und gründete in Hongkong die Kommunistische Partei Indochinas (KPI).

Nach einem fehlgeschlagenen Aufstand in Annam wurde Ho Chi Minh in Abwesenheit zum Tod verurteilt und im Juni 1931 in Hongkong von der britischen Polizei verhaftet. Von 1934 bis 1938 lebte er wieder in der Sowjetunion; die beiden folgenden Jahre verbrachte er als Berater der Koumintang-Truppen in China. Nach dem Einmarsch japanischer Truppen in Indochina kehrte Ho Chi Minh Anfang 1941 nach Vietnam zurück, gründete die Vietminh, die kommunistisch geführte vietnamesische Unabhängigkeitsbewegung, und nahm den Kampf um die Unabhängigkeit Indochinas auf. Nach der Kapitulation Japans im August 1945 proklamierte er am 2. September in Hanoi die Demokratische Republik Vietnam und übernahm als Präsident und gleichzeitig (bis 1955) Ministerpräsident die Führung des Landes.

Frankreich wollte aber seine Kolonie nicht in die Unabhängigkeit entlassen. Ende 1946 brach der Indochinakrieg aus. Nach ihrer entscheidenden Niederlage bei Dien Bien Phu 1954 mussten sich die Franzosen aus Indochina zurückziehen; auf der folgenden Genfer Indochinakonferenz wurde das Land in Nord- und Südvietnam geteilt. Ho Chi Minh blieb Präsident im kommunistischen Nordvietnam. In der Folge unterstützte er die kommunistische Befreiungsbewegung in Südvietnam gegen die USA, den Vietcong, um ganz Vietnam unter kommunistischer Herrschaft wiederzuvereinigen.

Ho Chi Minh starb am 3. September 1969 in Hanoi. Ihm zu Ehren wurde Saigon, die ehemalige Hauptstadt Südvietnams, nach der Wiedervereinigung Vietnams in Ho-Chi-Minh-Stadt umbenannt (1975). Im Westen wurde Ho Chi Minh zur Symbolfigur des vietnamesischen Unabhängigkeitskampfes gegen die USA.



Le Duc Tho:

Le Duc Tho, eigentlich Phan Din Khai, wurde am 14. Oktober 1911 in Dich Le, Provinz Tonking in Nordvietnam, geboren. Er zählte 1930 zu den Begründern der Kommunistischen Partei Indochinas und war 1941 Mitbegründer des Vietminh. Wegen seiner politischen Aktivitäten wurde er von der französischen Kolonialmacht zweimal inhaftiert (1932-1936 und 1939/40). Le Duc Tho stieg bis in die Spitze der Kommunistischen Partei von Nordvietnam auf. Seit 1945 gehörte er dem Zentralkomitee an. Ab 1948 war er am Guerillakampf in Südvietnam beteiligt. Le Duc Tho wurde 1955 Mitglied des Politbüros (bis 1986). 1963 bis 1965 amtierte er als Außenminister. Von 1968 bis 1973 war er Hauptunterhändler bei den Pariser Friedensgesprächen zur Beendigung des Vietnamkrieges, und 1973 schloss er mit Henry Kissinger, dem Sonderbeauftragten der USA, ein Abkommen über den Abzug der amerikanischen Truppen aus Vietnam. 1973 wurde ihm dafür zusammen mit Henry Kissinger der Friedensnobelpreis zuerkannt, den er jedoch mit der Begründung ablehnte, dass "der Frieden nicht wirklich erreicht" sei. Le Duc Tho starb am 13. Oktober 1990 in Hanoi.



Ngo Dinh Diem:

Ngo Dinh Diem wurde am 3. Januar 1901 in Kwang Binh (Annam) geboren. In den dreißiger Jahren war er unter Bao Dai Innenminister, legte aber sein Amt nieder, als die französische Kolonialverwaltung Reformen in Vietnam ablehnte. Nach dem 2. Weltkrieg sprach er sich sowohl gegen eine Zusammenarbeit mit den Japanern und den Franzosen, wie auch mit den kommunistischen Vietminh unter Ho Chi Minh aus. 1950 ging er ins Ausland und verbrachte die folgenden Jahre in den USA und Europa. Nach der Teilung Vietnams 1954 kehrte Diem als Ministerpräsident in Bao Dais Regierung nach Südvietnam zurück. 1955 entmachtete er Bao Dai, erklärte Südvietnam zur Republik und wurde Staatspräsident. Mit Unterstützung der Vereinigten Staaten lehnte er die in Genf 1954 beschlossene Volksabstimmung über eine Wiedervereinigung des Landes ab und errichtete - auch in Reaktion auf den wachsenden Guerillawiderstand des von Nordvietnam unterstützten Vietcong - ein zunehmend diktatorisches Regime. Dabei stützte er sich vor allem auf die katholische Minderheit im Lande, während er gleichzeitig die buddhistische Mehrheit teilweise rigoros unterdrückte, und verschaffte zahlreichen Mitgliedern seiner Familie führende und einflussreiche Positionen in seinem Regime. Am 2. November 1963 wurde er durch einen Putsch gestürzt und ermordet.



Vietminh:

Kurzform für Viet Nam Dôc Lap Dong Minh Hoi: Liga für die Unabhängigkeit Vietnams.

Die Vietminh wurde 1941 unter Federführung der Kommunisten gegründet, als Vietnam unter japanische Besatzung geriet. Neben der Kommunistischen Partei Indochinas, unter dem charismatischen Politiker Ho Chi Minh, gehörten ihr zahlreiche kleinere Parteien an; gemeinsames Ziel war die Befreiung von jeglicher Kolonialherrschaft. Damit legte sie den Grundstein für eine Widerstandsbewegung, der sich binnen kurzem breite Teile der Bevölkerung anschlossen; am 2. September 1945 rief Ho Chi Minh die unabhängige und souveräne Demokratische Volksrepublik Vietnam aus. Als sich Frankreich, das seit dem 19. Jahrhundert eine Kolonialherrschaft über das Land errichtet hatte, nicht an das am 6. März 1946 geschlossene Abkommen hielt, kam es erneut zum Krieg, der am 7. Mai 1954 mit der Niederlage Frankreichs und schließlich in der Teilung Vietnams endete. Im Waffenstillstandsabkommen wurde vereinbart, dass die Truppen der Vietminh sich in die Zone nördlich des 17. Breitengrads zurückziehen sollten. Im Süden wurde unter dem Schutz der USA das autoritäre Diem-Regime etabliert. Als das Diem-Regime die Durchführung gesamtvietnamesischer Wahlen, die aller Wahrscheinlichkeit nach die Vietminh gewonnen hätte, hintertrieb, etablierte sich in Südvietnam der Vietcong. Es folgte die "amerikanische Phase" des Vietnamkrieges und im Anschluss daran die erstrebte nationale Unabhängigkeit.



Lyndon Baines Johnson:

Johnson wurde am 27. August 1908 in Stonewall (Texas, USA) geboren. Er war kurzzeitig Lehrer an einer Highschool und von 1930 bis 1935 Mitarbeiter des US-Kongresses. 1937 wurde Johnson für die Demokraten ins Repräsentantenhaus gewählt und 1949 für den Bundesstaat Texas in den US-Senat. 1953 übernahm er den Vorsitz der Fraktion der Demokraten im Senat. Nach seiner Niederlage gegen John F. Kennedy bei der Nominierung des demokratischen Präsidentschaftskandidaten 1960 kandidierte Johnson unerwartet für die Vizepräsidentschaft und gewann mit Kennedy knapp die Wahl. Nach Kennedys Ermordung am 22. November 1963 in Dallas (Texas) wurde Johnson 36. Präsident der United States of America. Er blieb bis 1969 im Amt, da er am 31. März 1968 in einer Fernsehansprache seinen Verzicht auf eine neue Präsidentschaftskandidatur verkündet hatte. Im Januar 1969 zog er sich auf seine Ranch in Texas zurück und schrieb seine Memoiren. Johnson starb am 22. Januar 1973 in San Antonio, Texas.



Richard Milhous Nixon:

Nixon wurde am 9. Januar 1913 in Yorba Linda (Kalifornien) in einfachen Verhältnissen geboren. Er studierte Jura, war in Whittier (Kalifornien) als Anwalt tätig, meldete sich 1942 zur Marine und war während des 2. Weltkrieges Versorgungsoffizier im Südpazifik.

1946 wurde Nixon republikanischer Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus. 1948 und 1949 erlangte Nixon als Mitglied des House Committee on Un-American Activities im so genannten Fall Hiss landesweite Bekanntheit. 1950 wurde er nach einem Wahlkampf, in dem er sich die antikommunistische Hysterie zunutze gemacht hatte, in den US-Senat gewählt. 1962 wurde Nixon von den Republikanern als Vizepräsidentschaftskandidat unter Dwight D. Eisenhower aufgestellt. 1960 wurde er als Präsidentschaftskandidaten nominiert, verlor jedoch knapp hinter John F. Kennedy. 1962 verlor Nixon sogar die Gouverneurswahlen in Kalifornien und zog sich somit schon teilweise aus dem aktiven politischen Leben zurück. Er kandidierte 1968 erneut für das Präsidentschaftsamt und schlug somit mit knappen Vorsprung den Demokraten Hubert H. Humphrey. Am 8. August 1974 verkündete Nixon in einer Fernsehansprache seinen Rücktritt und kam so einem Amtsenthebungsverfahren zuvor, dass wegen dem Watergate-Affäre eingeleitet wurde. Nixon starb am 22. April 1994 an einem Gehirnschlag.



Henry Alfred Kissinger:

Kissinger wurde am 23. Mai 1923 in Fürth (Bayern) geboren. 1938 emigrierte er mit seinen Eltern in die USA und studierte an der Harvard University.

Ab 1957 lehrte er an der Harvard University Politikwissenschaften, ab 1977 an der Georgetown University. In den fünfziger und sechziger Jahren war Kissinger zeitweise außenpolitischer Berater der Präsidenten Dwight D. Eisenhower, John F. Kennedy und Lyndon B. Johnson.

1969 wurde er Nixons Sicherheitsberater und gestaltete bald auch die amerikanische Außenpolitik entscheidend mit. 1972 begleitete er Nixon nach China und in die UdSSR und vertrat die USA bei den Friedensverhandlungen im Vietnamkrieg. Im Januar 1973 schloss er ein Waffenstillstandsabkommen mit Vietnam, wofür er zusammen mit Le Duc Tho 1973 den Friedensnobelpreis erhielt. Im August 1973 ernannte ihn Präsident Nixon zum Außenminister. Im Nahen Osten vermittelte Kissinger zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten: 1974 brachte er ein Truppenentflechtungsabkommen zwischen Israel und Ägypten zustande, ein Jahr später vermittelte er ein Abkommen zwischen Syrien und Israel und leitete den Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten von 1979 in die Wege. In Afrika scheiterten 1976 seine Versuche, den kommunistischen Einfluss in Angola zurückzudrängen. Anfang 1977 nahm Kissinger seinen Abschied aus dem Außenministerium, blieb aber weiterhin als Publizist und Elder Statesman aktiv. 1998 verlieh ihm seine Geburtsstadt Fürth die Ehrenbürgerwürde.

 
 

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