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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die kaufleute der hansezeit



Die Kaufmannsklassen / r /> Man kann den Hansekaufmann in drei verschiedene Klassen unterordnen:
Großer Kaufmann, welcher Großhandel trieb. Er nahm viele Kredite auf und wirtschaftete in vielen Ländern.

Vermögen 14. Jh.: ca. 5000 bis 25.000 Mark


Vermögen 15. Jh.: ca. 40000 Mark

Fast alle dieser Kaufleute besetzten städtische Ämter und waren sehr angesehen
Mittlerer Kaufmann, Begrenzter Großhandel, Handel mit nur einem Land (Flandern, England, Russland). Bildeten Mittelschicht: Tuchhändler, Reeder, Reiche Bierbauern.

Vermögen: 2000-5000 Mark. Von öffentlichen Ämtern ausgeschlossen
Kleiner Kaufmann, Krämer und Einzelhändler.

Vermögen: weniger als 2000Mark. Die wandernden Kaufleute
Bis zu Beginn des 14. Jahrhunderts dominierten die wandernden Kaufleute den hansischen Handel. Sie kauften auf ihren Fahrten Waren und diese an einem anderen Ort zu einem höheren Preis zu verkaufen um zu profitieren. Sie hatten aber nur eine beschränkte Transportkapazität. Sie waren also in der Menge der Ware und damit im Umsatz eingeschränkt.



Die sesshaften Kaufleute


Ab dem 13. Jh. Setzte sich durch das immer größer werdenden Waren- und Geldvolumen im Handel, der Typ des sesshaften Kaufmannes durch. Dieser leitete den Handel von seinem Sitz aus. Er begleitete die Ware nicht mehr auf dem Wege, sondern hatte Angestellte (sog. Faktoren) die ihn vor Ort als Händler vertraten. Die Transporteure waren ein neuer Gewerbezweig.
Ferner spielte das Schreiben und Lesen eine wichtige Rolle, da nun Verträge und Rechnungsbücher eingeführt werden konnten
Messen: In dem zu dieser Zeit vorherrschenden Handelssystem in Europa spielten die Messen eine wichtige Rolle, da diese Orte über die notwendige Infrastruktur wie Herbergen, Lager- und Verkaufsraum verfügten. Außerdem fanden diese Messen jedes Jahr zu einer festgelegten Zeit statt, sodass diese Veranstaltungen für die Kaufleute rechtzeitig planbar waren. Die bedeutendste Messe in diesem Zeitraum war die in der Champagne(östlich von Frankreich), wo auch die Fernkaufleute aus dem südlichen Europa ihre Waren anboten.
Der Wandel von reinen Waren- zu Kreditmessen ging dabei von den Italienern aus, da sie durch lukrativen Gewürzhandel in der Lage waren, Kredite zu gewähren. Daraus entstand die Form des Wechsels, dem verbreitetsten kaufmännischen Zahlungs- und Kreditmittel. Die Wechsel bildeten eine Grundlage für die spätere Entwicklung hin zum sesshaften Kaufmann, der ebenfalls mit Krediten und Darlehen wirtschaftete.

 
 

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