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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die griechen-





1.) Kreta, Mykene: KRETA: Minoische Kultur = die älteste

Inselkultur:
1) Frühzeit (minoische): 2600 - 2000; ca. 2200 Hochentwicklung städtischem und höfischem Leben; Bronze, Zinn, in Mitteleuropa noch jüngere Steinzeit; hyroglyphische Texte zeigen, daß eine Verbindung zwischen Ägypten besteht.
2) Zeit der älteren Paläste: 2000 - 1700; gewaltige Palastanlagen wurden gefunden, aber keine Festung (mit vielen Stockwerken)
3) ca. 1400 Ende; Vulkanausbruch: Santorin (Thera); Zeit der jüngeren Paläste: 1700 - 1400 auch unbefestigte größere Palastanlagen

Festlandkultur:

1) Frühzeit 2600 - 2000; Bauernkultur
2) Mittelheladische Kultur: 1950 - 1600; 1950: Achäer (Pelepones) und Ioner (Attica) wandern ein  1. Indogermanische Wanderung
3) Spätheladische oder mykenische Kultur 1600 - 1150

Haupstadt: Knossus, Phaistos (sind Paläste)
Flutwellen zerstören die jüngeren Paläste; Reste der Kultur von Archäern zerstört.
Palast: zum ersten Mal Klosetanlagen: Knossos mit Wasserspülung, Kanalsystem, Badezimmer mit Malereien oft ein Stier abgebildet.
Es gibt ein Stierkult (Minotaurus), riesige Fässer als Speicher für Wasser, Öl, Wein, Getreide. Es gibt auch in diesem Palast weitverzweigte Kellersysteme. Hier findet man öfters das Axt - Zeichen und wird als Labyrinth angenommen. Hier soll angeblich der Minotaurus (halb Mensch, halb Stier) gelebt haben. Jährlich wurden 7 Mädchen und 7 Jünglinge hinunter geschickt. Thesus hat ihn besiegt mittels eines Fadens.

König auf Kreta: Minos  darum Minoische Kultur (hohe Stellung der Frau)
Schrift: Linear A und Linear B (1951 entziffert von Ventris)


Mykenische Kultur:
1950 indogermanische Wanderung von Noren: Achäer, Ionier  haben sich mit der Urbevölkerung verschmolzen.
ACHÄER: gründen eine neue Kultur: Mykenische Kultur. Mykene Anfangs stark unter dem Einfluß der Minoischen Kultur  später setzt sie sich durch: ist eine kriegerische Kultur (Minoische Kultur friedlich), mit riesigen Wehranlagen = Tyrus.
Mykene: große Burg, vorne ein Löwentor; Ausgrabungen durch die dt. Archäologen Heinrich Schlieman (Troja), Schachtgräber 17 Königsgräber, man hat goldene Toten - Masken gefunden, von Agamemnon (= König von Mykene) Troja; Bruder Menelaos auf Sparta: Krieg gegen Troja um die Helena; Vater = Atreus  das ganze Geschlecht = die Atriden

In der Nähe von Mykene ein Schatzhaus von Atreus gefunden: Kuppelgrab - Steine einander gefügt 13m hoch
Mykener: Streitwagen, Schiffe ausgerüstet  Raubzüge durchgeführt nach Rhodos, Zypern, Syrien, ca. 1400 auf Kreta einen Überfall


TROJA:
ca 1250 Feldzug der Griechen gegen Troja - eine befestigte Stadt der Hethiter; Homer berichtet im (800 -900) Ilias: Kampf um Troja, Odyssee - Irrfahrten des Odysseus; früher: Erdbeben zerstört zur Zeit Homers, Troja wird 7 mal niedergebrant.
Ausgrabungen: mehrere Schichten von Schliemann, vom Beruf her Kaufmann, liest Werke von Homer und versucht die Stadt Troja zu finden und Homers Erzählungen zu beweißen.
2. EINWANDERUNGSWELLE IN GRIECHENLAND:
ca. 1250 Mykenische Paläste niedergebrannt
ca.1200 Illyrer noch einmal hervorgedrungen  mykenische Kultur völlig zerstört durch die Einwanderung der Dorer von NOrden.
Ioniern gelingt es Dorer abzuwehren, dringen vor nach Pelepones: Achäer entweder versklavt oder vertrieben.
Dorer: kriegerisches Volk; Haupstadt: Sparta; Sklaven = Heloten (ehemalige Achäer)
Weiterhin noch Ioner auf Attica und Inseln; Dorer  Griechenland  Pelepones  Kreta
1. Besiedlungswelle: 1100, 1000 kleinasiatische Küste  Kolonien
2. Besiedlungswelle: 8. Jahrhundert: im ganzen Mittelmeer  Auswanderungwelle wegen Überbevölkerung
Verbreitung von griechischen Kolonien im ganzen Mittelmeer - Raum  kommen hin bis: Schwarzen Meer, Byzanz, kleinasiat. Küste (Milet), Nordafrika, Italien, Sizilien (Neapel: ionisch), Syrakus (Athen: spartanisch), ...

2.) Griechische Polis, Sparta, Athen:

Kolonien  Handelsniederlassungen, unabhängig vom Mutterland, sie bleiben dem Mutterland verbunden in: Sprache, Kultur, Schrift, Religion.
Ab der 2. Einwanderungswelle entstehen die große Stadtstaaten = Polis
Kennzeichen eines großen Stadtstaates:
1) politische Unabhängigkeit voneinander (eigene Gesetze): Autonomie
2) auch wirtschaftlich unabhängig: Autarkie
3) Freiheit nach außen: eigene Außenpolitik
Zentrum: Hauptplatz = Agora (Markt wird abgehalten)
Theater, Gymnasium, Akropolis (über der Stadt = befestigte Burg) bedeutendste von Athen.
Wichtige Stadtstaaten: Athen auf Attica, Korinth, Sparta, Theben, Argos.
Keine einheitliche Nation (= Helenen verbunden: Sprache, Religion, Kultur, Olympische Spiele, Orakel von Delphi)

GRIECHENLAND VOR DEN PERSERKRIEGEN 500 v. Chr.:
die meisten Kleinstaaten kannten anfangs die Monarchie mit dem König an der Spitze. Ursprünglich erblich, später gewählt. Die Adeligen haben immer mehr Macht in Griechenland gewonnen, daß heißt aus Monarchie  Aristokratie: Herrschaft von Adeligen

7 - 6 Jahrhundert v. Chr. gab es gewaltige wirtschaftliche Umwälzung: Getreidebau hat sich als teuer herausgestellt. Vom Schwarzenmeer ist der Getreide billiger  deshalb Umstellung von Getreide auf Olivenaufbau, Wein (dauern einige Zeit). Für kleine Bauern war es unmöglich sich umzustellen  große Verschuldungen  Weg von Tauschhandel zur Geldwirtschaft.

Gesellschaftliche Veränderungen folgen aus dem Wirtschaftlichen Bereich:
1) kleine Bauern: verschulden sich, haben Geld geliehen  müssen Zinsen zahlen; können nicht mithalten mit dem billigen Getreide; weiße Steine stehen auf ihren Feldern = Hypotheken; können sich schulen aber Geldmangel  verkaufen sich als Sklaven ins Ausland
2) Großgrundbesitzer = Adelige: riesige Landgüter, Oliven, Wein  bearbeitet von Sklaven  werden immer reicher , viele Klein - Bauern nicht für Heer verwendbar, da im Ausland
3) Händler und Handwerker: wirtschaftlich nicht schlecht, aber wollen auch politisch tätig sein.

Lösungsmöglichkeiten für kleine Bauern: 1) Gewalt  Diktatoren 2) Reformen

TYRANNIS: In Griechenland taucht diese Idee auf. Ein Tyrann (Adeliger) stellt sich an die Spitze des Staates für die Bauern, und führt gewaltsam Bodenreformen durch. Abtretungspflicht des Großgrundbesitzers = idealistische Ziele
1848 Hans Kudlich: Bauernbefreiung in Österreich

1917 Lenin
1525 Bauernkriege

Ziel der Tyrannen:
1) Besitz Aufteilung für die Kleinbauern

2) Entschuldung der Kleinbauern
3) das Verbot auf Leib zu verborgen oder zu verkaufen
 goldene Zeitalter: Kunst, Kultur, Dichter werden gefördert, öffentliche Bauwerke werden errichtet; Tyrannen gestürzt Atchie a) Plutokraite: Herrschaft von wirtschaftlich Mächtigen, Abstammung egal; b) Timokratie: Volksherrschaft  Demokratie

Es sollten Reformen durchgeführt werden von bestimmten Leuten die wieder zurücktreten sollten.
Drakon: läßt Athen Gesetze aufschreiben, strenge Gesetze = drakonisch, nicht durchgesetzt.
Solon 594 v. Chr. teilt die freien Männer in 4 Klassen; "Je mehr Abgabe an den Staat, desto mehr politische Rechte." Nachdem er die Gesetze aufgeschrieben hat  Exil; seine Gesetze dürfen 10 Jahre nicht geändert werden.
Kleisthenes: Weiterführung der solonischen Verfassung

LEBENSWEISE:

1) Sparta:
in Lakonien; kriegerischer Staat; 900 v. Chr. gegründet; Bewohner: Dorer; Lebensweise und Erziehung hingerichtet in den Krieg; bei der Geburt wird festgestellt ob das Baby schwach ist, wenn ja  ausgesetzt. Mit 7 wird ein Knabe der Mutter entzogen  wird zu einem Krieger; Familie wird entwertet, Einschränkung d. individuellen Freiheit
Burschen werden spartanisch erzogen: körperlich,ertüchtigt; werden: Kälte, Hunger, Durst ausgesetzt, Peitschenhiebe müssen sie ertragen, müssen kurz Antworten = lakonisch; mit 20 dürfen sie Heiraten, aber sie sind kasumiert (= selten bei der Ehefrau); sind zwar für den Krieg ausgebildet, aber nicht für andere Sachen; Frauen sind gleichberechtig.
Oligarchie: 2 Könige an der Spitze, wenige Adelige

1) Spartiaten: Vollbürger, die den Staat verwalten, sie allein haben das Recht auf der Straße Waffen zu tragen. Kontrolieren alles, außer dem Handel im Staat.
2) Periöken: sind persönlich frei, haben alle Pflichten aber keine polit. Rechte; Pflicht ist Kriegsdienst, Ackerbau, Handel, Gewerbe.
3) Heloten: die Hörigen; ehemalige Achäer; einem Spartiaten ist es erlaubt einen Heloten zu töten; Jährliche Helotenjagd, damit sie keinen Aufstand machen.

Verfassung von Sparta:
von Lykurg; 2 Könige: für Krieg und Frieden
2 Könige - 28 Leute im Rat der Alten (Gerusie) 5 Ephoren auf 1 Jahr
mindestens 60 Jahre Ausführung überwachen,
Exekutive, Legislative können Könige zu
wählt Rechenschaft ziehen
wählt
Volksversammlung = Apella ; nur Spartiaten
über 30; (Krieg und Friede)
verpflichtet fürs HEER auch die Priöken

Friedenszeiten: bei d. Ephoren, Rat d. Alten die Macht
Militär: hat Messenien, Argolis erobert; ca. 550 v. Chr. der Peleponesische Bund: mehrere Stadtstaaten schließen sich zusammen, sie sind frei, keine Abgaben an Sparta, doch bei Krieg 2/3 ihrer Truppen zur Verfügung stellen.
Sparta schließt sich gegen außen ab ( Geld aus Eisen, nicht verwendbar im Ausland), Auslandsreisen verboten, auf kulturellem Gebiet weit hinten.


ATHEN:
Liegt auf der Halbinsel Attica; bis 7. Jahrhundert Könige an der Macht  entmachtet von den Adeligen  Adelsherrschaft  Volk war politisch ausgeschlossen, Kleinbauern waren verschuldet; nur adelige Richter  Spannungen entstehen  Revolution
620 Drakon wird beauftragt Gesetze aufzuschreiben  harte Eintreibung von Schulden
594 Adeliger Solon beauftragt um Ausgleich herzustellen
1) alle Schulden der Kleinbauern gestrichen  Lastabschüttelung
2) alle wegen Schulden versklavten werden frei gelassen
3) Borgen "auf Leib" wird verboten  schwerer Eingriff ins privat Eigentum; mit Einbußen für Großgrundbesitzer
4) Reiche bei politischen Rechten bevorzugt
Solon teilt alle freien Männer in 4 Steuer Klassen ein: je mehr Leistungen an den Staat, um so mehr politische Rechte  Timokratie; Frauen persönlich frei, aber politisch rechtlos


Nach der Verfassung von Solon:
Metöken: Fremde ohne Bürgerrecht; kein Grund und Boden; Steuerpflicht; persönlich frei, politisch rechtlos
Sklaven: persönlich unfrei und politisch rechtlos

3.) Die attische Demokratie - Solon, Kleisthenes, Perikles:


VERFASSUNG SOLONS:
Aeropag (ehemalige Archonten; oberstes Gericht) = Exekutive

Rat der 400 9 Archonten Volksgericht
Vorbereitung und Ausführung von Gesetzen Staatsoberhaupt für 1 Jahr aus der 1. Klasse gewählt für Beschwerden


Volksversammlung:

wählt aus der 1., 2., 3. Klasse alle freien Männer über 20 wählt aus der 1., 2., 3., 4. Klasse
Legislative (Gesetzgebung)

Krieg - Frieden (4mal im Jahr)

1. Klasse: Großgrundbesitzer: > 500 Scheffel Getreide pro Jahr; im Kriegsfall 1 Schiff ausrüsten (mit 3 Rudern )
2. Klasse: reiche Handwerker und Bauern: 300 - 500 Scheffel pro Jahr; im Kriegsfall 1 Pferd
3. Klasse: Bauern und Handwerker: 200 - 300 Scheffel pro Jahr; Hopliten: schwer bewaffnet zu Fuß
4. Klasse: Lohnarbeiter, Besitzlose: ursprünglich Kriegsdienst ausgeschlossen  später: leichte Bewaffnung, um Rüstung; < 200 Scheffel pro Jahr

Trotzdem Unzufriedenheit in Athen. Großgrundbesitzer wegen der Lastabschüttelung. Kleinbauern wollten total neue Aufteilung des Bodens.
 zum 1. Mal Tyrannis Peisitratos 561 (561 - 527)

561 Eintritt: besteuert den Adel  sie müssen auch Steuern zahlen. Führt endgültige Bauernbefreiung durch: Bauern werden freie Eigentümer  steigert wirtschaftl. Selbstbewußtsein.
Er wurde 2mal verjagt, aber 2mal zurückgeholt. Er hat in Athen ein Fest durchgeführt: Panatenäen-alle 4 Jahre in Athen, zu Ehren der Pallas Athene.
527 gestorben; holt seine beiden Söhne nach - Hippias, Hipparch  bildet sich eine Opposition, Anführer Harnodios, Aristogriton, Verschwörung; Söhne sollen ermordet werden.
514 Hippias stirbt
510 Hipparch geht ins Exil  Perser

Solonische Verfassung von Kleisthenes verbessert:
508 von der solonischen Verfassung vieles übernommen, jedoch auch viel von sich selber eingeführt
Er hat 10 Phylen geschaffen, zu je 50 Mitgliedern; Rat der 400  wird zu Rat der 500  damit noch mehr Bürger mitsprechen können; um die Herrschaft eines einzelnen zu verhindern  Tonscherbengericht = Ostrakismos, wenn ein Mann zu mächtig wurde konnte man den Namen in der Volksvertretung auf eine Tonscherbe schreiben  dieser wurde für 10 Jahre verbannt, ohne Verlust der Ehre und des Vermögens.
 ursprünglich gegen einen Tyrannen
 später: wurden irgendwelche Leute ins Exil geschickt z. B.: Themistokles, Perikles, Aristeides, Kimon, ...

Todesstrafe neu: Giftbecher; Abschaffung der Folter

ÜBERGANG DER HERRSCHAFT AUF ATHEN - Attische Seebund:
Ansehen Athens steigt durch die Perserkriege  wird führende Handelsmacht, wird aufgebaut, Stadtmauern werden erhöht, Hafen wird ausgebaut, Piräus. Aber auch Sparta rüstet sich aus. Athen rüstet sich auf unter Themistokles. Viele Inseln auf d. Ägäis schließen sich zusammen = Attische (Delische) Seebund unter Athen, gegen Schutz d. Perser gegründet: 448 / 477.
Bundschatz d. Bundes auf d. Insel Delos, dord d. Apollo - Heiligtum.
Je 440 Talente Silber werden jährlich an den Bund gezahlt. 2 Talent = 24 kg
Stadt Athen muß nicht zahlen, jedoch jährlich Kriegsschiffe ausrüsten. Bündnis mit Athen bedeutet Schutz vor Feinden. Sparta ist nicht dabei  Verhältnis ist kritisch  Spannungen zw. Attischen Seebund und Peleponesichen Bund.


In Athen 2 Gruppen:
1) eine unter Themistokles: konzentrieren wir uns auf die Spartaner, Bündnis mit den Persern  Demokraten; bei der Abstimmung verliert er und flieht nach Argos  Kleinasien  Persern; Landesverrat ?
2) Kimon: Aristokraten; Friede mit Sparta, konzentrieren wir uns auf die Perser; Sohne von Miltiades.

Als es in Sparta ein Helotenaufstand gibt, schaut Athen zu, als Aufstand niedergeschlagen wird  Meinungsumschwung  wird verbannt.
Perikles wird Demagoge.
Anfangs 2 Fronten - Krieg bis 448; persische Grenze 120 km von der kl. Asiat. Küste entfernt. Seit 445 auch mit Sparta in Friede; Athen hat Vormachtstellung durchgesetzt.

BLÜTEZEIT ATHENS-ZEITLATER DES PERIKLES:
443 - 429 ab 443 jährlich gewählter Demagoge; bekannt durch ausgezeichnete Rednergabe, durch sein Aussehen und politische Begabung. Es gibt Leute die sagen, daß Athen keine Demokratie sondern eine Monarchie d. 1. Mannes sei.

Leistungen Perikles:
1) Vollendung der Demokratie
2) Umwandlung d. Attischen Seebundes  Attisches Reich
3) Ausbau der Akropolis, Höhepunkt d. Kultur in Athen
ad 1) Athen wird zur führenden Handelsmacht; Bevölkerung 5 mal so groß ; Wirtschaftszentrum, Handelszentrum. Es wurden Vorrechte der Reichen weiters eingeschränkt: Einschränkung d. Gerichtsbarkeit d. Aeropags; Archonten werden, die aus der 1. und 2. Klasse; ab nun kann man jedes Amt anstreben ohne Rücksicht auf Vermögen. 380 000 Männer insgesammt nur 40 000 besaßen d. freie Bürgertum; ausgeschlossen: Metöken, Sklaven, Frauen. Sklavenanzahl steigt an.
Mitglieder des Gerichtes erhalten ein Taggeld "Diäten" als Entschädigung (Rat der 400); Anzahl der Ämter wurde erhöht, ständig 1/3 der Bürger ein Amt, viele unfähige im Amt  durch Los wird man bestimmt = 1. Schritt für den Untergang Athens. Nicht die besten drängen zu den bezahlten Ämtern. Staat als Versorgungsanstalt, man nimmt die Ämter nicht ernst. Viele nehmen den Staat aus  Aushöhlung des Staates
ad 2) Alle Bundesgenossen müssen jährlich zahlen, dafür Athen baut Flotte. Athen kontroliert den Bund, Austritt ist verboten, sonst Bestrafung.
454 Bundeskasse nach Athen  Unmut bei den Mitgliedern, Beitrittszahlungen = Attribute an Athen, Attischen Seebund  Attisches Reich.
Nur Münzen von Athen gelten, Mitglieder sind verstimmt, gilt nicht mehr als Friedensbringer wie vorher. Perikles läßt Hafen ausbauen, obwohl von Athen entfernt. Athen mit Piräus durch "lange Mauern" verbunden. Falls Angriff  Nachschub von der Flotte. Krieg gegen Sparta.
Ad 3)
1) Akropolis wird ausgebaut; altes 480 von Persern zerstört. Phidias = Bildhauer Freund von Perikles entwirft den Plan der Anlage, auch d. Zeusstatue, die 2 Athenestatuen von ihm.
2) Griechisches Drama: Perikles: Theateraufführungen für das Volk frei zugänglich  Förderer der Kunst
Dramatiker: Aisychlos 525 - 456: Begründer d. gr. Tragödie; 7 von 70 Tragödien erhalten. Wichtigster: Die Perser; Sophokles 496 - 406: 7 von 120 erhalten: Ödipus, Elektra, Andigone; Euripies 485 - 406: Salamis - Medea; Aristophanes: Zeitkritiker 445 - 385: Die Wespen, Die Wolken, Die Frösche  Komödien.
3) Griechische Geschichtsschreiber:
Herodot 500 - 442 Mittelmeerraum bereist kommt bis Persien-Bericht über die Perserkriege, Ägypten "Geschenk des Nils" wird "Vater der Geschichte" genannt.
Thukyidiades: schreibt über den Peleponesichen Krieg, ist kritischer was Quellen betrifft, um die Wahrheit zu finden.

PHILOSOPHIE ZUR ZEIT DES PERIKLES:
Früher Naturphilosophen mit der Natur beschäftigt, jetzt Menschenphilosophen mit dem Menschen. 500 v. Chr. "Sophisten" heißen sich heute = die Weisheitslehrer, heute als besser Wisser, da sie alles traditionelle ( Lebensordnung) in Frage stellen.
"Was ist Wahrheit?" Es gibt keine Objektive-Wahrheit , nur eine Subjektive.
Größteils leugnen sie alte griechische Götterwelt. Verdienen sehr viel Geld, da sie Schüler in der Rhetorik = Redekunst, Dialektik = Beweißführung unterrichten.
1) Protagoras: 480 - 410 "Der Mensch ist d. Maß aller Dinge." Der Mensch soll handeln, wenn es ihm nützt, es gibt keine verbindlichen Regeln für d. sittliche Handeln. "Von den Göttern weiß ich nichts. Weder, daß es solche gibt, noch, daß es keine gibt."  verbannt.
2) Sokrates: 470 - 399 geht aus d. Philosophen Schule hervor, ist der Sohn eines Bildhauers, der sich später gegen die Sophisten stellt. A) Begründer der Ethik ( Sittenlehre ): in jedem Menschen ist eine innere Stimme, die ihm von zweifelnden Handlungen abhalten soll = Gewissen. "Gewissen offenbart das Gute" "Erkenne dich selbst." B) Gespräche mit Mitbürgern auf den Straßen von Athen mit Taktiken: - Sokratische Methode: lenkt d. Gespräch um von gewöhnlichen Dingen auf die Frage d. Existenz d. Menschen; - Sokratische Ironie: stellt sich absichtlich dumm, vor allem eingebildeten gegenüber, verlangt, daß sie es ihm erklären  sie merken, daß sie nicht verstehen.
3) "Es gibt Götter."; Glaube an d. Unsterblichkeit der Seele
4) "Ich Weiß, daß ich nichts weiß." Das menschliche Wissen ist begrenzt.
Großer Anklang bei der Jugend, doch Gegenschaft bei den Sophisten. Aristophanes spottet über ihn. Nach dem verlorenen Krieg gegen Sparta wegen Gottlosigkeit zum Tode verurteilt. Er verderbe die Jugend, als Freunde ihm helfen wollen, weigert er sich  399 Schierlingsbecher; es gibt keine Geschichten von Sokrates. Sein berühmter Schüler Platon hat das alles nieder gescrieben.

4.) Die Perserkriege:

PERSERKRIEGE-AUFSTIEG ATHENS:
Athen führte von 1100 bis 500 keine Kriege. Westküste in Kleinasien bedeutenste Kolonie Milet. Östlich das Reich der Lyder, alle beide von Kyros ca. 540 unterworfen.


DARAEIOS:
Plan: Staat N - Griechenland Mazedonien einzunehmen, nach dem Skyten - Feldzug, dadurch d. Griechen an der W - Küste Kleinasiens stark eingeengt von den Persern. Handel mit Ägypten wurde unterbunden von den Persern. Zusätzlich wächst in W - Mittelmeer d. Seemacht Karthago.
 die einen wollen Widerstand bis zum Letzten
 die anderen wollen sich unterwerfen und Attribute zahlen  friedlich zusammen leben  Kleisthenes

Gründe für den Sieg der Griechen:

1) Freiheitsliebe der Griechen
2) ungeheure Menschenmaterial der Perser, jedoch schlechte Qualität der Truppen im Gegensatz zu den Griechen; besonders gute körperliche Ausbildung der Spartaner
3) Persische Flotte weit überlegen, scheitert aber an Flottenführer

ca. 500 - 494 Ionischer Aufstand in Milet unter der Führung Aristagoras von Milet, ruft Mutterland zur Hilfe  Steuerlast ist zu groß. Dareios hat Probleme mit Skylen, daher schwache Hilfe durch Athen, Euböa  Aufstand wird nieder geschlagen, Milet wird zerstört, Menschen versklavt.
Rachefeldzug gegen Athen:
492 Mardonios-Schwiegersohn d. pers. Königs Dareios, bricht mit Flotte und Heer in Griechenland ein, doch Flotte beim Berg Atos zerstört.
490 Rachefeldzug endgültig; Perser planen quer über die Ägäis und auf Attica zu landen und dort d. Athen marschieren. Damals Themistokles war Archon, ist für die Flotte eingetreten. Miltiades: Landheer, der sich auch durchgesetzt hat, beim ionischen Aufstand mitgewirkt.
Perser landen bei Marathon; 10 000 Athener Soldaten unter der Führung von Miltiades  es gelingt ihnen Perser zurück auf die Flotte zu drängen, jedoch keine Hilfe von den Spartiaten, obwohl es versprochen war  1. Niederlage der Perser.
Ein Marathonläufer warnt die Leute über den Angriff der Flotte der Perser.
489 Miltiades stirbt, wurde aber beschuldigt  soll Kriegskosten zahlen.
485 Dareios stirbt; plant vorher den Rachefeldzug, stirbt bei den Vorbereitungen (gegen ganz Griechenland)

XERXES:
Sohn von Dareios; setzt Vorbereitungen fort. Perser verbünden sich mit Karthago  soll d. gr. Kolonien auf Sizilien, S - Italien bedrohen, damit es ein 2 Fronten Krieg wird.
Sparta und Athen einigen sich, Kampf gegen Athen hat Vorrang  eigene Landfriede ist wichtiger; Sparta: Landheer-Athen: Flotte; Korinth steigt ein, Kreta und andere warten noch ab.
Themistokles wird Volksführer (Demagoge)  einige Änderungen: 4. Klasse kommt als Ruderer in den Krieg.
Athenische Flotte wird ausgerüstet mit Hilfe von Staatlichen Silbermünzen; Aristides: konzentrieren wir uns nicht nur auf die Flotte, sondern auch Landheer, verliert aber und wird verbannt.

480 Kriegszug von Xerxes:
überschreitet den Helespont = Dardanellen. Von N her in Griechenland einfallen. Flotte parallel zur Küste. Landheer entlang der Küste. Unmengen von Männern. Griechen planen Perser aufzuhalten in Tempetal, jedoch fallen gelassen wegen der Anzahl von Männern. 2. Abwehrstellung d. Thermophylenpaß = Engpaß in Mittel - Griechenland, wo sich die Spartaner unter ihren König Leonidas verschanzen, ca. 300 Spartiaten und einige Meriöken  diese halten die Perser auf. Jedoch ein Verräter unter den Griechen = Ephialtes  Xerxes umgeht den Paß, fällt Leonidas in den Rücken  pers. Heer marschiert nach Athen
Griechen befragen den Orakel von Delphi: "Verschanzt euch hinter höheren Mauern". Athener verlassen die Stadt und evakuieren die Stadt nach Salamis mit Schiffen. Als Perser kommen, Stadt leer  zünden sie an.
480 Themistokles schickt einen Boten zu Xerxes, daß er angreifen kann, aber Athener warten auf die Perser  zu seichtes Meer für die Flotte der Perser  Wendepunkt im Kampf der Griechen gegen die Perser; Xerxes kehrt zurück wegen Aufstand in Babylon, doch Landheer übernimmt unter Mardonios in N - Griechenland
479 Entscheidungschlacht auf d. Land, von den Spartanern Aristeides und Pansanias: bei Platää vernichten d. pers. Heer in Böotien . Mardonios fällt, Pansanias kehrt zurück und verhungert, weil er Heloten aufgewigelt haben gegen Spartiaten
479 Schlacht bei Mykale an der kleinasiatischen Küste; auch Karhager werden in Sizilien zurückgeschlagen. Perserkriege gehen weiter, jedoch nicht mehr in Griechenland sondern in Kleinasien. Ägäisches Meer rein griechisches Meer, sicher vor den Persern.
448 Friede wird geschlossen

5.) Pelloponn. Krieg, Aufstieg Makedoniens, Alexander der Große und der Hellenismus:

DER PELEPONESISCHE KRIEG:
Vorherrschaft in Griechenland  Kampf; 431 - 404 von Thmydides berichtet
Ursache: Kampf zw. Sparta - Athen um die Vorherrschaft in Griechenland.
Anlaß: Streitigkeiten auf der Insel Kreta  431 Krieg
Athen: Attische Seebund mit starker Flotte - landet auf Pelepones  verwüstet viele Gebiete
Sparta: Peleponesischer Bund Landheer verwüstet mit Korinth Athen.
Perikles: Athen darf sich auf keine Landschlacht einlassen evakuiert hinter den langen Mauern.
1. Periode: 431 - 421: 429 in Athen bricht die Pest aus, von Orient eingeschleppt worden. Damals keine Bakterien gekannt. Ratten die übertragen die Pest; erst 19. Jd. Semmelweiß: Kinderbettfieber, ... ca. 1/3 der Bevölkerung stirbt auch Perikles. Nachfolger: - Friedenspartei: Kleon, Nikias-Kriegspartei: Alkibiades; 421: schließt man mit Sparta Waffenstillstand unter Nikias, Friede soll 50 Jahre dauern, Gefangene werden ausgetauscht  haltet nur 5 Jahre  421-416: Athen beobachtet Sparta und umgekehrt: der Faule Krieg.
2. Periode: 415-413: Alkibiades kritisiert den Frieden mit Sparta; er ist ehrgeizig, selbstsüchtig, Neffe von Perikles. Sizilien: Dorische Kolonie Syrakus auch athenische Kolonie  rufen Athen um Hilfe gegen Syrakus. Athen beginnt eine Expedition nach Sizilien gegen die dortigen Kolonien Sparta, Korinth. Am Abend vor der Abfahrt: Hermenschändung in Athen  Hermenstatuen umgeworfen. Am nächsten Tag Flotte ab  Alkibiades soll dabei gewesen sein  kommt vor das Gericht  flieht nach Sparta und hetzt sie auf Sizilien. Sparta unterstützt militär. Syrakus. Alkibiades wird zum Tode verurteilt. Belagerung von Syrakus von Athen scheitert. Athenische Flotte und Heer werden aufgerieben. Nikias stirbt. Sizilien Expedition endet mit einer Katastrophe. Krieg wird aus geweitet.
3. Periode: 413 - 404 Alkibiades strebt eine Versöhnung an mit Athen. Auch Spartaner verdächtigen ihn. Bei der besten Gelegenheit nach Athen. Bei einer Schlacht verliert er  flieht zu den Persern 404 von Spartanern ermordet. Sparta Anführer: Lysander: "Athen kann nur dann besiegt werden, wenn auch Sparta eine Flotte baut."; er wird Kommandant. Sparta verbündet sich mit Persien.

406 Seeschlacht bei den Arginusen: 150 Athener gewinnen gegen 120 Spartanern. Jedoch die Flotte wird vom Sturm bei der Heimkehr zerstört. Flottenführer wird dafür verantwortlich gemacht  zum Tode verurteilt , man handelt unklug. Ein Mann Sokrates stellt sich dagegen. Pyrkussieg: man gewinnt, aber verliert mehr.
405 Seeschlacht bei Aigospotamoi (Ziegenfluß): der Rest der athenischen Flotte wird endgültig vernichtet durch ein Überfall.
404 Lysander: Insel d. attischen Seebundes erobern, führt Flotte Piräus ein. Athen muß kapitulieren.


Friedensbedingungen:
1. müssen die attische Flotte abgeben bis auf 12 Schiffe
2. lange Mauern und die Festungswerke müssen niedergerissen werden
3. Attische Seebund muß aufgelöst werden
 Ende der Macht Athens, soll sich nie mehr erholen

Athen für kurze Zeit Oligarchie 30 Aristokraten unter Kritias. Sokrates habe Jugend verdorven  Giftbecher

Offizielle Sieger: Sparta, aber sehr geschwächt  Perser sind die eigentlichen Sieger.
Nächste Auseinandersetzung: Sparta - Korinth und Theben; Perser diktieren 387 den Königsfrieden. Persische König ist Schiedsrichter. Die gr. Kolonien (ionische) an die kl. Asiat. Küste eigentlich Autonom, jedoch Abhängig von den Persern.
2. Attische Seebund entsteht  spielt keine Rolle

Theben: wichtigste, mächtigste Stadt, Gr. Anführer: Epaminondas unter ihm schiefe Schlachtanordnung.
2 Schlachten:
371 Lenktra: Theben gewinnt 400 Spartiaten fallen
362 Mantinea: euerlicher Sieg gegen Sparta  Epaminondas fällt

Innere Machtkämpfe schwächen Griechenland gegen äußere Feinde: Perser, im N = Macedonien.

DAS WELTREICH DES ALEXANDER DES GROßEN:

N - Griechenland: neue Großmacht entstanden  Makedonien erleichtert durch d. Machtkampf in Griechenland, aber für d. Griechen waren sie Barbaren.
Herrschaft: König, Adel, Fußvolk = Bauern ( Phaloxgang = Bauern für den Krieg verwendet-zu Fuß gereit )
1) Philipp II 359 - 336 macht Makedonien zur Großmacht. Er war 3 Jahre lang Geisel am Hofe d. Epaminondas in Theben. Innerhalb seiner Zeit hat er Machtgegner ausgeschaltet. Er hat schlagfertiges Heer; auch wenn Friede ist  militärische Übungen; man übt Vernichtungsstrategie : Einsatz von Baumaschinen (Steinschleuder)  man braucht Geld  Bergwerke ausgebeutet. Schiefe Schlachtordnung; er hat Stimmrecht in d. Amphiktonie von Delphi; es gab da Stretigkeiten  er hat diplom. Eingegriffen  dadurch Sitz und Stimme erhalten, Mitsprache bei Beschlüssen im Königstempel  Makedonier in Athen
2 Gruppen in Athen: - Für ihn: Isokrates-Stotterer ; - gegen ihn: Demostheus: will Philipp stürzen und einen eigenen Bund  Helenischen Bund schaffen, aber mit Hilfe von Persern  wieder Unstimmigkeiten bei den Griechen.
338 Philipp marschiert in Griechenland ein: Schlacht bei Chaeronea  Sieger  Freiheit der Griechen dahin; Ermäßigung gegen Griechen, aber nicht an Griechenland angeschlossen  Gründung: Korinthische Bund-Sitz in Korinth; alle gr. Städte sind vertreten, außer Sparta  allg. Landfriede; um Griechenland zu begeistern  Rachefeldzug gegen die Perser; bei den Vorbereitungen wird er ermordet 336.
2) Alexander der Große 336 - 323 Regierungszeit:
mit 20 Jahren übernimmt er die Herrschaft; bestraft Mörder von seinem Vater; Korinth. Bund bestätigt seine Thronbetrtung in N - Griechenland trotzdem Aufstände, Alex muß nach N fahren um sie niederschlagen zu können  auch Athen und Theben erheben sich  Alex wirft Aufstand nieder.
Bestrafung: Stadt Theben niedergebrannt bis auf 1 Haus - Pinda - Athen wird geschont wegen Aristoteles; mit dieser Bestrafung Freiheitsbestrebungen der Athener zusammengebrochen. Er setzt Vorbereitungen gegen Perser fort
334 Feldzug gegen Perser: Überschreitet den Helospond mit Heer; 160 Kriegsschiffe, 5000 Reeiter, 30 000 Fußsoldaten relativ wenig gegenüber den Persern wobei in Persien kämpfen gr. Söldner-Memenon. Griechen und Makedonier ziehen mit. Vizekönig: Antipater bleibt in Makedonien um dort d. Reich zu überwachen.
Anfang entlang der Küste, damit er Nachschub bekommt.
334 Schlacht bei Granikos: gegen einen pers. Satrappen, damit gr. Städte von der persischen Herrschaft befreit  frei; Memmnon wird ermordet, damit gelingt es Alex d. Großen die Hafenstädte zu erobern. Winterquartier in Gordion 333 Gordischer Knoten: Alex mit Schwert
333 Issos: Alex siegt gegen Dareios III; unermäßliche Kriegsbeute, Mutter d. Dareios, Gatten, Kinder werden gefangen genommen. Sidon, Tyros werden erobert von dort nach Ägypten; ½ Jahr Tyros belagert.
332 Ägypten befreit sie von d. Perserherrschaft; besucht d. Oase Siwa, dort wird er als Sohn des Sonnengottes verehrt, hier gründet er eine Stadt = Alexandria - größte Stadt, ist berühmt durch seine Bibliothek - wird verbrannt.
331 neuerlich Aufbruch gegen d. Zentrum d. Perserreiches; Schlacht bei Gaugamela : Sieg über Dareios III und entscheidend war: Ausschaltung d. Sensenwagens; Dareios flüchtet wird von einem pers. Soldaten ermordet  somit fallen d. restlichen Teile in Alexanders Hände  Babylon  Susa  Persepholis
 Alex wird Beherrscher d. persischen Reiches auch Weltherrscher; er bestraft d. Mörder d. Dareios. Um die Herrschaft über Anspruch an d. Reich zu nehmen.
1. Ehe Roxane = Perserin; 2.Ehe 324 Tochter d. Dareios: Massenhochzeit: 80 Offiziere heiraten 80 Perserinnen; ca. 10 000 Makedonier heiraten Perserinnen; Plan: griechische und persische Kultur zu verschmelzen; Alex ist nicht zufrieden  plant Indienfeldzug bis ans (damals) Ende der Welt.
327 - 325 Indienfeldzug  Unruhen auf griechischer und makedonischer Seite; Alex nimmt immer mehr persische Sitten an, setzt Perser in hohe Ämter ein, gliedert Perser ins gr. - maked. Heer ein, verlangt von seinen Leuten als Gott angebetet zu werden - hofzeremoniell
kommt mit den Truppen bis Fünfstromland, Truppen weigern sich weiter zu marschieren: Krankheiten, dauernd unbekanntes Gebiet, Angriff von Bergvölkern; marschiert Richtung Küste  entlang der Küste zurück - Rückzug aus Indien  Katastrophe nur ¼ der Truppen sind in Babylon.
325 - 324 Gedanke nicht weg d. 2 Völker zu vermischen; Ziel: 1. Kultur = Hellenismus; Alex bringt besten Freund um, da er Kritik übt

Gedanke d. Gründung eines Weltreiches, großer Widerstand der Griechen, Einheitliches Münzsystem, viele Städte gegründet, Kolonisationswelle von Griechenland her N. Es gibt keine Hauptstadt, zuletzt die Stadt Babylon
324 Gr. Pläne - Arabien umfahren entlang des Euphrats bis pers. Golf  Rotes Meer  Alexandria; - Feldzuf gegen Karthago
323 mit 33 an Malaria gestorben.  sein Reich bricht zusammen, da er für einen Nachfolger nicht gesorgt hat. 1 Sohn kommt nach seinem Tod auf die Welt  wird von Feldherr umgebracht.
 Entstehung d. Nachfolgereiche - Diadodenreiche
2 Bestrebungen: - das Reich zusammen zu halten: Antipater und Familie v. Alex.; - Auflösung: generäle.

Entscheidende Schlacht: 301 Ipsos: Generäle setzen sich durch; Reiche ab Mitte des 3 Jhd.:
1) Seleukidenreich-das größte: 305 - 63 v. Chr. Pompeius erobert; Mesopotamien, Syrien bis Indien, Vorderasien, aber Baktrien macht sich später selbständig; Hauptstadt: Antiocheia
2) Ptolomäer: 305 - 31 (30) War es röm. In Ägypten unter Augustus; wirtschaftlich d. beste Reich. Hauptstadt: Alexenadria
3) Antigoniden: - 168 v. Chr. Makedonien und Griechenland: Schlacht bei Pydna  Römer siegen; Nachfolger v. Antipater: Antigonos Monophtalnos.
4) Attalidenreich: - 133 v. Chr.:löst sich von Seleukidenreich; Hauptstadt: Pergamon = Zentrum des Hellenismus wie Alexandria; König = Atolos.

Griechenland zerfällt in einzelne Stadtstaaten  wirtschaftliche Niedergang; griech. Weltpolitik unbedeutend 129 Attolos: vererbt Reich an die Römer;
Gefahren: W: Römer; SW: Karthago; N: keltische Völker
129 Attaliden wird zu Asia

HELLENISMUS:

Kultur nach Alexander den Großen
323 - 30 v. Chr. man versteht darunter: geistige Durchtrennung des Orients mit der griechischen Kultur
Viele Griechen siedeln sich in Ägypten, Vorderasienan. Zentren: Alexandria, Pergamon, Antiokia, Ephessos, Insel Rhodos man spricht griechisch überall. Es entstehen Zentren: gr. Bildung und gr. Wissen; neues Schreibmaterial: Pergament aus Tierhäuten - grüner Papyrus.
Bekannte Gelehrte: Euklid: Vater d. Geometrie: 2 Parallele in d. unendlichen treffen; Erathostheues: Erdkarte gezeichnet, Umfang der Erde berechnet; Archimedes: auf Syrakus, Physik, spez. Gewicht, Dichte, Hebelgesetze, man benützt sein Wissen für den 1. Punischen Krieg: Rom Karthago, Brennspiegel, ermordet von röm. Soldaten.
Glaube an die alten griechischen Götter ist vorbei, man versucht Ersatz zu finden in d. irrationalen Philosophie, 2 weitere phil. Schulen:
1) Zenon in Zypern: 350-264 Stoa - Stoiker Lehre; "Alles muß ich unter d. Vernunft unterordnen"; Unterordnen des Willens unter der Vernunft; Lust ist für d. Zenon Leiden, sie macht unfrei, Jeder Mensch soll die stoische Ruhe bewahren, durch nichts aus d. Ruhe bringen darf Selbstmord begehen, wenn er aus der Ruhe gebracht wird. Seneca 3 - 65 n. Chr. Nero zündet Rom an  Seneca Selbstmord
2) Epikur in Samos: 342 - 372 Epukuräer knüpft an Demokrit an mit d. Atomtheorie; jede Religion ist Aberglaube. Man soll Lust empfinden. Lust = frei von körperlichen und seelischen Schmerz. Halte dich von der Politik fern. Lebe im Verborgenen!
3) Kyniker: Diogens: Faß: Hippi - Aussteigertyp; Lacht die Welt aus, verachtet Zivilisation

Architektur und Plastik:
Zeus Alter in Pergamon, Kolos von Rhodos, Leuchtturm von Alexandria von d. Insel Pharos, Laakoen - Gruppe

 
 



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