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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die folgen für die indianer





Als Kolumbus 1492 Amerika entdeckte, war dieses bereits dicht bevölkert. Einigen Schätzungen zufolge lebten in Nord- und Südamerika zusammen 100 Millionen Menschen. Die am weitesten entwickelten Kulturen befanden sich in der Nähe des Äquators, vorzugsweise in Mittel- und Südamerika. Die drei größten und hochentwickeltsten Kulturen zu der Zeit, als Kolumbus Amerika entdeckte waren die Azteken, die Inkas und die Mayas. Mit der Ankunft der Europäer in Amerika begann der Niedergang der Indianer. Die Europäer verhielten sich so, als ob das Land, das sie vor kurzem entdeckt hatten und das zuvor Jahrhunderte lang den Ureinwohnern Amerikas gehört hatte, ihnen gehöre. Sie brachten etliche neue Tier- und Pflanzenarten mit, die sich dort ausbreiteten und die einheimischen Arten zurückdrängten. Der \'weiße Mann\' nahm sich, was er brauchte, ohne Rücksicht auf die eigentlichen Besitzer des Landes zu nehmen. Sie errichteten überall Kolonien und beuteten die Bodenschätze aus. Wo die Indianer im Weg waren, wurden sie entweder vertrieben, in Reservate gesteckt oder aber kurzer Hand ausgerottet. Nach dem ersten Kontakt mit den Einwohnern Amerikas begannen die Europäer, die Indianer auszunehmen. Anfangs gaben diese ihre Schätze noch freiwillig, da sie die \'weißen Männer\' für Götter hielten. Doch als diese Einnahmequelle versiegte, begannen die Europäer, sich das, was sie brauchten, mit Gewalt zu nehmen. Dabei taten sich die Spanier besonders hervor. Ihnen war jedes Mittel recht, um an Gold und Silber zu gelangen. Die Spanier gingen auch bei der Unterdrückung und Versklavung der Indios, sowie bei der religiösen Kolonisation führend voran.
Es wird berichtet, dass viele spanische Eroberer Bluthunde mitführten, und dass einige ihre Gefangenen sogar zum Kannibalismus zwangen.
Da die Indianer den Technologien der Eroberer nicht gewachsen waren, und zudem von eingeschleppten Krankheiten dezimiert wurden, vernichteten die spanischen Konquistadoren im Namen der katholischen Kirche und aus unersättlicher Habgier ganze Kulturen, ohne auf ernste Gegenwehr zu stoßen und ohne über das Leben dieser irgend etwas in Erfahrung gebracht zu haben. Dadurch wurden hochentwickelte Kulturen wie die der Inkas vollständig ausgerottet.

 
 



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