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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die ersten bahngesellschaften und die netzentstehung





Die große S-Bahn Geschichte begann 1838 mit der Eröffnung der Eisenbahn Berlin - Potsdam. Danach entwickelten sich zahlreiche Bahngesellschaften, die ihr Ausgangspunkt in Berlin hatten und ihren Kopf-Endbahnhof in einem anderen Stadtteil besaßen. Im September 1851 ist für den Güterverkehr zwischen den einzelnen Kopfbahnhöfen Berlins die erste Berliner Stadtbahn gegründet, sie verbindet folgende Kopfbahnhöfe : Stettiner, Hamburger, Potsdamer und Anhalter Bahnhof. Ab Oktober 1851 ist auch der Frankfurter Bahnhof (heute Ostbahnhof) und ab 1866 der Görlitzer Bahnhof an diese Verbindungsbahn angeschlossen.
Wegen enger Gleisradien und lebhaften Straßenverkehrs wurde der Betrieb auf die Verbindungsbahn erschwert, deswegen wurde beschlossen eine Gürtelbahn weit außerhalb der damaligen Stadt zu bauen. Am 17. Juli 1871 war die Gürtelbahn, jetzt Ringbahn, von Schöneberg über Tempelhof - Rixdorf (Neuköln) - Stralau - Weißensee - Gesundbrunnen nach Moabit fertiggestellt. Am 1. Januar 1872 begann auch der Personenverkehr auf dem ersten Ringbahn-Teilabschnitt.
Am 15. November 1877 wurde der fehlende Teil des Ringes, der von Moabit (Berlin - Lehrter Eisenbahn) nach Schöneberg über Charlottenburg (heute Westend), (heute Hallensee) und Wilmersdorf durchgeht, beendet. Der Durchmesser des Ringes beträgt zirka 8 Kilometer in der Nord-Süd Richtung und 12 Kilometer in der Ost-West Richtung.
Bereits 1875 beginnt der Bau der Stadtbahn, der erste Viaduktbahn Europas, von West nach Ost quer durch das "Häusermeer\" Berlins. Ab Mai 1882 wird die viergleisige Strecke für den Vorortverkehr und die Fernzüge eröffnet, aber bald reicht es nicht mehr aus, und die Fernzüge müssen wieder in den ehemaligen Kopfbahnhöfen anhalten (Charlottenburg, bzw. Schlesischer Bahnhof).
Mit Stadtbahn, Ringbahn und den ergänzende Vorortstrecken entlang der Fernbahnen ist Berlins Stadtbahnnetz komplett. Elf Millionen Passagiere werden 1882 befördert.

1.2 Das MaterialAuf Stadt-, Ring- und Vorortbahnen fahren die Züge mit Dampflokomotiven. Die Züge wurden aus einer "Stadtbahnlokomotive\" pr T 12 oder pr T 14 und kurzgekuppelten zwei- und dreiachsigen Abteilwagen zusammengesetzt.
Aber die Leistung der Dampflokomotiven sind für modernen Schnellverkehr wie in Berlin nicht geeignet, deswegen stellen bereits 1888 Siemens und die Union-Elektrizitäts-Gesellschaft (heute AEG) Projekte über eine elektrisch betriebene Stadtbahn vor.

 
 



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