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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Der wettlauf ins all im kalten krieg





Nachdem während des 2. Weltkrieges in Peenemünde an der Ostsee speziell durch Wernher von Braun die Raketentypen A 1 bis A 3 sowie die A 5 entwickelt worden waren, wurde der Raketentyp A 4 entwickelt, der später als V-2 bekannt wurde. Es wurde natürlich auch in andren Ländern an Raketen geforscht, aber die Deutschen waren im Raketenbau am weitesten. Nach dem Krieg war die fortgeschrittene deutsche Raketentechnik äußerst gefragt, so daß sich die Raketentechniker Deutschlands (teilweise unter Zwang) den Amerikanern und den Sowjets anschlossen. Die beiden Supermächte entwickelten auf Grundlage der V-2 die ersten Interkontinentalraketen, die mit Nuklearsprengköpfen bestückt werden konnten. Sie ließen sich aber auch dazu verwenden Satelliten in eine Erdumlaufbahn zu bringen.

Hiermit begann zwischen der Sowjetunion und der USA der Wettlauf um den ersten künstlichen Erdsatelliten.
Die Amerikaner entwickelten die Rakete VIKING, mit der im sogenannten VANGUARD-Projekt ein Forschungssatellit ins All geschossen werden sollte. Die Sowjets entwickelten währenddessen den Raketentyp WOSTOK, mit dem am 4.8.1957 SPUTNIK 1
in den Kosmos gebracht wurde. Der erste Start des VANGUARD endete zwei Monate später mit der Explosion der Rakete beim Start. Darauf wurde ein zweiter Start geplant, jedoch begann die amerikanische Armee ebenfalls mit einem Programm, einen Satelliten ins All zu befördern, dem sogenannten EXPLORER-Programm.
Unter von Braun entwickelt man die JUPITER C, die als Satellitenträger JUNO 1 bezeichnet wurde. Mit der JUNO 1 gelang der Start des EXPLORER 1 am 31.1.1958.
Bevor die Amerikaner ihren Satelliten ins All befördern konnten, vollbrachten die Sowjets mit SPUTNIK 2 am 3.11.1957 eine noch größere Leistung. An Bord des SPUTNIK 2 befand sich die Polarhündin Laika, mit der bewiesen wurde, daß Lebewesen im Kosmos überleben können. SPUTNIK 2 sendete zudem eine Reihe physikalischer Daten zur Erde zurück, bevor er nach drei Tagen versagte. Laika war offensichtlich schmerzlos verschieden, nachdem der Sauerstoffvorrat aufgebraucht worden war.
Am 17.3.1958 gelang auch VANGUARD 1 ins All, dem am 26.3.1958 EXPLORER 3 folgte.
Am 15.5.1958 erreichte SPUTNIK3 eine Umlaufbahn, am 26.6.1958 folgte EXPLORER 4.
Nicht einmal ein Jahr nach den ersten gelungenen Satellitenstarts, begann man damit die ersten Sonden zum Mond zu schicken. Am 17.8.1958 erfolgte der erste Start an Bord einer THOR-ABLE-Rakete, die kurz nach dem Start aber explodierte.
Am 11.8.1958 schaffte es PIONER 1 zwar nicht bis zum Mond, aber ungefähr ein Drittel der Strecke. Nicht vielmehr Erfolg hatte PIONIER 3 am 6.12.1958.
Am 18.12.1958 startete SCORE an Bord einer ATLAS B ins All. SCORE (Signal Communication Orbit Repeater Experiment) wurde zum Vorgänger der heutigen Kommunikationssatelliten, weil er Signale von der Erde aufnimmt und wieder abspielt.

1959 erreichten die ersten sowjetischen Sonden den Mond. LUNIK 1 flog im Abstand von 5000 km am Mond vorbei, LUNIK 2 landete auf dem Mond und LUNIK 3 übermittelte die ersten Bilder von der Rückseite des Mondes.
Bisher wurden nur zivile Objekt ins All befördert, so daß die amerikanischen Militärs ihre Interessen mit dem DISCOVERY-Programm (Wiedergewinnung von Objekten im All) und dem MIDAS, dem ersten Raketenfrühwarnsatelliten, 1960 vertraten.

Gegen 1960 nimmt ein neues Kapitel der Raumfahrt Gestalt an: die bemannte Raumfahrt.
Die Amerikaner wollen den Sowjets in der bemannten Raumfahrt mit dem MERCURY-Programm zuvorkommen, werden aber durch das WOSTOK-Programm knapp geschlagen.
Während die MERCURY-Raumkapseln und die Trägerraketen schon nach Cape Canaveral
gebracht werden, startet an Bord von WOSTOK 1 am 12.4.1961 Juri Gagarin zu einer Erdumrundung. 48 Minuten nach dem Start landete er wieder unbeschadet auf der Erde.
Durch diese grandiose Leistung wurde sogar in den USA eine Massenhysterie für den "Mann aus dem Kosmos" ausgelöst.
Am 5.5.1961 wurde Alan Shepard mit der MERCURY-REDSTONE 3 in eine Höhe von 187,5 km geschossen, am 21.7.1961 folgte Virgil Grissom mit MERCURY-REDSTONE 4 mit einer Höhe von 190,4 km. Bei der Bergung der Kapsel gab es Schwierigkeiten, weil sie zu sinken begann. Grissom konnte sich nur schwimmend retten. Die Kapsel wurde erst 1999 wiederentdeckt und soll geborgen werden, um die Ursachen festzustellen.
Die Sowjets legten am 6.8.1961 nach. Hermann Titow verblieb mit WOSTOK 2 24 h im Orbit und umrundete die Erde 17 mal.
Am 20.2.1962 konnte die USA mit John Glenn schließlich nachziehen. Er umrundete die Erde in seiner MERCURY-ATLAS-Kapsel drei mal die Erde.
Am 11.8.1962 startete Andreij Nikolajew mit WOSTOK 3, einen Tag später Pawel Popowitsch in WOSTOK 4. Sie näherten sich im Kosmos bis auf 5 km. Sie sandten die ersten Fernsehaufnahmen aus einem Raumfahrzeug in einer Erdumlaufbahn.
Mit den Flügen MERCURY-ATLAS 8 und 9 endete das MERCURY-Programm.
Die nächsten Programme waren WOSCHOD und GEMINI.
Während die Amerikaner nach dem MERCURY-Programm zwei Jahre brauchten, um ihre Erfahrungen in das GEMINI-Programm einzubringen, absolvierten die Sowjets vier Raumflüge.
Die Raumfahrzeuge WOSTOK 5 (Start am 14.6.1963 mit Walerij Bikowskij) und WOSTOK 6 (zwei Tage später mit der ersten Frau im Kosmos: Walentina Tereschkowa) entsprachen weitgehend den Vorgängern, hatten jedoch verbessertes technisches Gerät.
Am 12.10.1964 überraschten die Sowjets mit einem neuen Typ von Raumfahrzeug, der WOSCHOD. Sie konnte im Gegensatz zu ihren Vorgängern drei Kosmonauten aufnehmen.
Im Oktober 1964 befanden sich Wladimir Komarov, Konstantin Feokistow und Boris Jegorow mit WOSCHOD 1 im Kosmos.
Am 18.3.1965 flogen mit WOSCHOD 2 Pawel Beljajew und Alexeij Leonow in den Weltraum. Die WOSCHOD 2 hatte eine Luftschleuse, die es ermöglichte, daß Alexeij Leonow den ersten Weltraumspaziergang unternehmen konnte.
Am 23.3.1965 startete, nach zwei unbemannten Flügen, die GT 3 (GEMINI-TITAN) mit Virgil Grissom und John Young. GT 4 folgte am 3.6l.1965 mit James McDivitt und Edward White, der den ersten amerikanischen Weltraumspaziergang absolvierte.
GT 5 mit Gordon Cooper und Charles Conrad verblieb im August 1965 190 h im All.
GT 7 befand sich im Dezember sogar 330 h im All. Während dieser Mission vollführten sie ein Rendezvous mit GT 6 (Walter Schirra und Thomas Stafford). Die Raumfahrzeuge näherten sich bis auf zwei Meter an.
Neil Amstrong und David Scott vollführten mit GT 8 die erste Koppelungsaktion im Weltraum, als sie ihre Kapsel an eine unbemannte AGENA-Rakete koppelten. GT 9 erbrachte im Juni 1966 einen zweistündigen Weltraumspaziergang von Eugene Cernan, GT 10 die erste störungsfreie Koppelung an eine AGENA-Rakete. Die Astronauten dieses Fluges Michael Collins und Thomas Young zündeten die Rakete und brachten sich in 761 km Höhe.
GT 11 mit Charles Conrad und Richard Gordon brachten es mit einem weiteren Kopplungsmanöver auf 1368 km.
GT 12 verzeichnete drei Weltraumspaziergänge von Edwin Aldrin und ein weiters Koppelungsmanöver. Damit war das GEMINI-Programm beendet und die Amerikaner die führende Weltraumnation.

Am 26.5.1961 gab John F. Kennedy mit einer Rede vor dem amerikanischen Kongreß zum Ausdruck, daß er der Meinung sei, daß diese Nation noch vor Ablauf des Jahrzehnts einen Menschen zum Mond und wieder sicher zur Erde Zurückholen sollte.
Zu diesem Zwecke wurde die Saturn V-Rakete entwickelt. An der Entwicklung der Saturn V war auch wieder Wernher von Braun beteiligt.
Bei dem APOLLO-Programm gab es mehrere Zwischenfälle, der erste endete für die Astronauten Edward White, Virgil Grissom und Dr. Roger Chaffee am 27.1.1967 tödlich. Sie befanden sich für Simulationen an Bord der APOLLO-Raumkapsel Nr. 204, die mit reinem Sauerstoff gefüllt war. Durch einen Kurzschluß wurde eine Kabelisolierung in Brand gesetzt, und die
Kapsel fing Feuer. Durch dieses Unglück wurde das APOLLO-Programm weit zurückgeworfen.
Drei Monate später, am 23.4.1967, erprobten die Sowjets ihr neues Raumfahrzeug, die SOJUS 1, Nachdem zwei Jahre lang keinen bemannten Raumflug mehr unternommen hatten. Weil es während des Fluges wiederholt zu technischen Schwierigkeiten kam, wurde Wladimir Komarov bei der 18. Erdumrundung zurückbeordert. SOJUS 1 trat planmäßig aus der Umlaufbahn aus, beim Niedergang verhedderte sich in 6,5 km Höhe der Bremsfallschirm und die Kapsel schlug nahezu ungebremst in den Boden. Bei diesem Aufschlag kam Komarov ums Leben.
Das APOLLO-Programm wurde um 18 Monate verzögert, so daß erst am 11.10.1968 APOLLO 7 in den Erdorbit geschickt werden konnte. Walter Schirra, Don Eisele und Walter Cunningham machten Tests und simulierten technische Operationen mit der Mondfähre. APOLLO 1 bis 7 waren unbemannte Testflüge.
APOLLO 8 war der erste bemannte Flug mit einer Saturn V. Die Mission führte Frank Borman, James Lovell und William Anders in eine Umlaufbahn um den Mond. Sie waren die ersten Menschen, die die Rückseite des Mondes mit den eigenen Augen sehen konnten und einen Erdaufgang erlebten. Sie umrundeten den Mond zehn Mal bis sie zur Erde zurückkehrten.
Bei APOLLO 9 war zum ersten Mal die Mondlandefähre in einer Umlaufbahn um den Mond. James McDivitt, David Scott, Russell Schweickart erprobten die APPOLLO-Raumfahrzeuge.
APOLLO 10 war die Generalprobe für die Mondlandung. John Young, Thomas Stafford und Eugene Cernan Flogen zum Mond. Die Mondlandefähre mit Stafford und Cernan näherte sich bis auf 14,5 km der Mondoberfläche.
Bei APOLLO 11 war es nun endlich soweit: Der erste Mensch betritt den Mond.
Neil Amstrong, Edwin Aldrin und Michael Collins fliegen zum Mond, schwenken in eine Umlaufbahn ein ,und die Mondlandefähre, genannt EAGLE, landet mit Amstrong und Aldrin auf dem Mond. Sie betreten nacheinander die Oberfläche. Während Amstrong seinen Fuß am 20.7.1969 auf den Mond setzt, spricht er: "Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit." Aldrin folgt ihm 18 Minuten später. Am 24.7.1969 heben sie wieder vom Mond ab, koppeln am Kommandomodul an und treten den Weg zurück zur Erde an.
Charles Conrad, Richard Gordon, Alan Bean flogen mit APOLLO 12 zum Mond und vollbrachten keine neuen Aktionen gegenüber APOLLO 11.
Zum zweiten Unglücksfall im APOLLO-Programm kam es bei APOLLO 13. James Lovell, John Swigert und Fred Haise kamen in Lebensgefahr, als einer der Sauerstofftanks im Versorgungsteil der Raumfähre explodierte. Weil es zu gefährlich war direkt zur Erde zurückzukehren und wertvollen Treibstoff zu verbrauchen, mußte die APOLLO 13-Besatzung eine Mondumrundung vollbringen, um zur Erde zurückzukehren. Sie mußte sich in der Mondfähre aufhalten, um Energie zu sparen. Zudem bekam sie Probleme mit einem erhöhten Kohlenstoffdioxidgehalt in der Luft. Dank der besessene Arbeit der amerikanischen Raumfahrtindustrie und ihres eisernen Durchhaltevermögen schafften die Astronauten die sichere Rückkehr zur Erde.
Im Gegensatz zu APOLLO 11 und 12 hatte APOLLO 14 eine Neuerung dabei, einen kleinen Wagen, auf dem sie die eingesammelten Steine und übriges Arbeitsgerät legen konnten. Zur Besatzung gehörten Alan Shepard, Stuart Roosa, Edgar Mitchell. Sie landeten am 5.2.1971 auf dem Mond.
APOLLO 15 bis 17 hatten dann schon ein "Mondauto", das LUNAR ROVING VEHICLE, dabei, der eine Reichweite von 92 km hatte und eine Geschwindigkeit von 17 km/h erreichte. Durch diese Neuerung vergrößerte sich der Erforschungsradius erheblich. Die Besatzungen und Landedaten waren:
APOLLO 15: David Scott, Alfred Worden, James Irwin 30.7.1971
APOLLO 16: John Young, Thomas Mattingly, Charles Duke 21.4.1972
APOLLO 17: Eugene Cernan, Ronald Evans, Harrison Schmitt 11.12.1972

Nach sieben erfolgreichen Mondlandungen verlor die amerikanische Bevölkerung die Begeisterung für das APOLLO-Programm, so daß die noch geplante Mission gestrichen wurde. Dieses stellte Kapazitäten für das nächste amerikanische Weltraumprojekt, das SKYLAB-Programm, zur Verfügung.
Während man in den USA mit der Mondlandung beschäftigt war, begannen die Sowjets 18 Monate nach SOJUS 1 wieder mit bemannten Flügen.
Am 25.10.1968 startete man die unbemannte SOJUS 2, einen Tag später SOJUS 3 mit Beregowoij an Bord. Die beiden SOJUS-Kapseln führten ein Rendezvous, jedoch kein Koppelungsmanöver durch.
Am 14. und 15.1.1969 folgten SOJUS 4 und 5. SOJUS 4 hatte einen Kosmonauten an Bord (Vladimir Schatalow), SOJUS 5 dagegen drei (Boris Wolinow, Jewgenij Krunow und Alexeij Jelisejew). Sie führten ein erfolgreiches Koppelungsmanöver durch, und Krunow sowie Jelisejew kehrten mit SOJUS 4 zur Erde zurück.
Es folgten SOJUS 6,8 und neun mit je zwei Kosmonauten und SOJUS 7,10 und 11 mit je drei.

Am 19.4.1971 starteten die Sowjets SALJUT 1, eine Raumstation für wissenschaftliche Zwecke. SOJUS 10 koppelte an SALJUT 1 nur an, SOJUS 11-Kosmonauten besuchten sie 23 Tage lang. Dobrowolsky, Wolkow und Patsajew starben jedoch beim Wiedereintritt in die Atmosphäre, weil es zu einem Druckverlust kam.

Am 14.5.1973 wurde die erste amerikanische Raumstation, SKYLAB, als unbemanntes Labor in den Orbit gebracht. Sie wurde insgesamt von drei Teams zu je drei Mann besucht. Das erste bestand aus Charles Konrad, Dr. Joseph Kerwin und Paul Weitz,
das zweite aus Alan Bean, Owen Garriot und Jack Lousma, das dritte aus Gerald Carr, Dr. Edward Gibson und William Pogue.

Wassilij Lasarew und Oleg Makarow flogen mit SOJUS 12, einem umgebauten Raumfahrzeug, in dem nur zwei Kosmonauten in Raumanzügen Platz hatten, am 27.11.1973.
Am 18.12.1973 folgte SOJUS 13 mit Pjotr Klimuk und Walentin Lebedew.
SOJUS 14 koppelte am 3.7.1974 an die neue Raumstation SALJUT 3 an, die acht Tage vorher unbemannt in den Kosmos gebracht worden war. Pawel Popowitsch und Jurij Artjuchin waren die Besatzung.
SOJUS 15 wurde am 26.8.1974 mit den Kosmonauten Tschenadij Sarafanow und Lew Demin gestartet. Sie sollte ein Rendezvous mit SALJUT 3 ausführen, das aber mißlang.
SOJUS 16 hingegen schaffte das Rendezvousmanöver. Anatolij Filipschenko und Nikolaj Rukawischnikow waren die Kosmonauten.
SOJUS 17 wurde nach einem Nachtstart am 11.1.1975 an die neue SALJUT 4, die am 26.12.1974 gestartet worden war, angekoppelt. Zur Besatzung gehörten Alexeij Gubarow und Georgij Gretschko.
SOJUS 18 mit Wasilij Lazarew und Oleg Makarow mußte am 5.4.1975 abgebrochen werden, weil es eine Störung in der dritten Stufe der Rakete kam.
Der nächste Flug hieß wieder SOJUS 18, wurde diesmal aber zu einem Erfolg. Pjotr Klimuk und Witalij Sewastianow verbrachten 63 Tage im All, 61 davon an Bord von SALJUT 4.

Am 15.6.1975 startete SOJUS 19 mit den Kosmonauten Alexeij Leonow und Walerij Kubasow in den Kosmos, noch am gleichen Tage startete APOLLO 18 mit den Astronauten Thomas Stafford, Deke Slayton und Vance Brand ins All. Diese beiden Raumfahrzeuge sollten zu einem Meilenstein in der Weltraumfahrt werden, sie koppelten nach ausgeklügelten Bahnmanövern aneinander. Sie blieben zwei Tage verbunden, in denen die Astronauten und Kosmonauten gemeinsam Experimente machten und sich den Fragen der Fernsehjournalisten stellten.

In den darauffolgenden Jahren brachten die Sowjets immer weitere SALJUTs und SOJUS-Kapseln in den Kosmos. Die Kosmonauten stellten immer größere Verweildauern im Kosmos auf.

Die USA entwickelten nach dem letzten Start einer SATURN-Rakete eine günstigere Methode ins All zu gelangen: den SPACE SHUTTLE. Damit begann in Amerika eine neue Ära des Raumfluges.
Der erste Start des SPACE SHUTTLES erfolgte am 12.4.191981. Es war der erste bemannte Raumflug seit sechs Jahren für die USA.

Es folgte im Weltraum eine zunehmende Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Nationen, die sich schon einige Jahre vor dem Ende des Kalten Krieges abzeichnete. In Zukunft wird auf Globalisierung gesetzt, das heißt es wird immer mehr Gemeinschaftsprojekte geben, weil die Kosten für die Raumfahrt weiter steigen werden.

 
 



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