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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Der handel im römischen reich blüht auf





Augustus förderte im Laufe seiner Regierungszeit aber auch vor allem den Handel, dieser blühte unter der Kaiserherrschaft regelrecht auf. Nachdem das gesamte Leben im röm. Reich nun fast vollkommen geregelt war, fehlten jetzt nur noch sichere Handelsbeziehungen, die zwar einerseits schon gegeben waren, andererseits jedoch nicht wirklich nützlich für das Wohlergehen der Bevölkerung waren.

Der römischen Bevölkerung fehlte vor allem an Getreide, da Italien nicht imstande war seinen Bedarf im eigenen Lande zu decken, weil der Seeweg nun aber durch die römische Flotte sicher geworden war und es billiger war Getreide über das Wasser zu importieren, ging Rom auf einen Handel mit Ägypten ein.

Der Handel mit den Nachbarn und den weit entfernten Ländern wie China und Indien spielte jedoch keine allzu große Rolle, es waren eher die Handelsbeziehungen mit Ägypten und Afrika von großer Bedeutung, durch die Elfenbein, Gewürze, Edelhölzer, Gold und Spezereien beschafft wurden. Die Bezahlung der im Ausland gekauften Produkte, bestand größtenteils aus Wein und Olivenöl.
Doch die wichtigsten Handelsbeziehungen des römischen Kaiserreiches bestanden vor allem zwischen den Provinzen untereinander und den Provinzen mit Italien. Der Handel erstreckte sich hauptsächlich auf die Bedarfsmittel des alltäglichen Lebens. Italien spezialisierte damals schon auf den Anbau von Wein, Öl und Obst, was ihnen im Handel sehr weiter half, da alle dieser Produkte, vor allem aber der römische Wein, bei den Handelspartnern sehr beliebt waren.

Italien war jedoch nicht sehr reich an Bodenschätzen, das heißt auch Edelmetalle für die Münzprägung zum Beispiel, mußten importiert werden, doch das war noch lange nicht alles, denn Sachen wie Hanf, Wachs, Pech und Teer, die vor allem für den Schiffsbau benötigt wurden mußten ebenfalls importiert werden. Man kann also sagen das die Existenz des römischen Kaiserreiches zum Hauptteil vom Handel abhing.

Augustus wurde klar, dass es sehr wichtig war den Handel im Inland zu fördern, also ließ er ein Straßennetz von einer Länge von über 290 000 Kilometern anlegen, ein Straßennetz von einer solchen Dichte wurde erst im 19 Jahrhundert wieder erreicht. Dieses Straßennetz war von großer Bedeutung für den Handel, die Kriegführung und den Nachrichtendienst, denn alle dieser drei Dinge konnten einfacher und schneller ihr Ziel erreichen.

 
 



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