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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Flora und fauna - kamerun





In den südlichen Regenwäldern findet man Edelhölzer wie Ebenholz, Mahagoni und Sapelsowie eine große Vielfalt von Pflanzen- und Tierarten. Dazu zählen Orchideen und Farne, Schimpansen und andere Affenarten sowie eine Artenreiche Vogelwelt. In den nördlichen Savannen leben Elefanten, Löwen und Leoparden.





Bevölkerung




Zu den ältesten Bewohnern zählen die rund 10.000 Pygmäen, die als Wildbeuter in den Wäldern des Südens und Südostens leben.

Bantuvölker treiben in der Waldzone des Südens ebenso wie die Sudanvölker der nördlichen Savannen Wanderhackbau. Außerdem leben im Norden Fulbe und Araber. In Kamerun leben außerdem rund 20.000 Europäer, davon die Hälfte in Douala. Verkehrssprachen sind Französisch und Englisch, im Norden Ful.




Bevölkerungsentwicklung









Religion




In Kamerun sind 40 Prozent der Bevölkerung Christen, ebenfalls 40 Prozent sind Animisten und 20 Prozent Muslime, die meisten leben in den nördlichen Regionen des Landes. So sind auch die Städte im Norden stark durch den Islam geprägt, zahlenmässig sind die Muslime jedoch nicht in der Überzahl. Ein überwiegender Teil der christlichen Bevölkerung pflegt nach wie vor auch lokale animistische Bräuche und Überzeugungen. Die Kameruner Baptisten unterhalten seit über 100 Jahren enge Beziehungen zum deutschen Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden.







Die Geschichte




Kamerun wurde 1884 deutsche Kolonie und 1911 auf Kosten Französisch-Äquatorialafrikas über seine jetzigen Grenzen hinaus erweitert. Im 1. Weltkrieg wurde Kamerun von den Alliierten erobert. Entsprechend dem britisch- französischen Teilungsvertrag von 1916 zogen sich die Briten in den westlichen Teil zurück, während Frankreich die übrigen neun Zehntel des Landes besetzte. 1919 wurde Westkamerun Völkerbundmandat, und im gleichen Jahr wurde es an die britische Kolonie Nigeria angegliedert, das Mandat Französisch-Kamerun (Ost-Kamerun) jedoch eigenständig verwaltet. Nachdem die UN nach dem 2. Weltkrieg Kamerun als Treuhandgebiet an Großbritannien und Frankreich vergeben hatten mit der Auflage, das Land auf seine volle Unabhängigkeit vorzubereiten, erhielten die Bewohner Französischkameruns 1958 Autonomie. Die Außen- und Verteidigungspolitik blieben bis zur Verleihung der vollen Unabhängigkeit am 1.1.1960 in französischen Händen. Durch ein Plebiszit in Britischkamerun wurde der Forderung nach Wiedervereinigung Rechnung getragen. Der Norden Westkameruns entschied sich für den Verbleib bei Nigeria, der Süden für den Anschluss an die Republik Kamerun. So wurde am 1.10.1961 die Bundesrepublik Kamerun ausgerufen. Erster Staatspräsident des unabhängigen Kameruns wurde A. Ahidjo. Er hob 1972 die bundesstaatliche Ordnung auf und schuf einen zentralistischen Einheitsstaat. Nach Ahidjos Rücktritt übernahm verfassungsgemäß der bisherige Premierminister P. Biya die Präsidentschaft. Gegen das repressive Regime Biyas richteten sich 1990 blutige Demonstrationen. Im selben Jahr wurde ein Gesetz über die Einführung eines Mehrparteiensystems verabschiedet. 1992 fanden freie Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Die Opposition bezichtigte den Wahlsieger Biya der Stimmenfälschung. Es kam erneut zu Ausschreitungen. 1995 wurde Kamerun Mitglied des Commonwealth. Bei den Präsidentschaftswahlen 1997 bestätigte die Bevölkerung Biya im Amt des Staatspräsidenten.




















Flagge seit 20.05.1975




Farben



In den panafrikanischen Farben und als Trikolore gestaltet.

Grün steht für die Hoffnung, rot für die Einheit und gelb für den Wohlstand.




Beschreibung



Der gelbe Stern auf rotem Grund ist der afrikanische Freiheitsstern.

























Natur




Das Landesinnere besteht vorwiegend aus flachen Plateaus, die sich nach Norden zum Adamawa-Hochland erheben und dann allmählich wieder zur Niederung des Tschadsees im äußersten Norden abfallen. Der Westen ist von vulkanischem Gebirge bestimmt, das in Küstennähe vom aktiven Vulkan und der höchsten Erhebung Westafrikas, dem Kamerunberg mit einer Höhe von 4070 m, überragt wird. Die südlichen Plateaus sind mit Regenwald bedeckt und senken sich zu breiten Ebenen in der Küstengegend ab.

 
 



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