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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die sahelzone-





Die Sahelzone allgemein: Die Sahelzone ist der Übergangsbereich zwischen Wüste und Trockensavanne. Sie ist ein breiter Trockengürtel der sich vom Atlantik bis zum Rotem Meer erstreckt. Die Breiteinausdehnung liegt zwischen 100 und 200 km bei einer Längenausdehnung von circa 6000km. Folgende 7 Staaten haben Anteil an der Sahelzone (Maurtetanien, Mali, Bukina Faso, Niger, Tschad, Sudan, Athopien). In der Sahelzone hat es jeden Monat über 20°C, fast ein dreiviertel des Jahres herrscht ein trockener Nordostpassat. Regen fällt meistens zwischen Juli und September. Die Jährliche Niederschlagsmenge liegt zwieschen 100-300mm.Die Vegetation besteht aus relativ karger Gras-und Strauchsavanne. Die Pflanzen haben meist tiefes Wurzelwerk und kleine Wasserspeichernde Blätter (Pflanzen:Akatzien, Dornensträucher, Affenbrotbäume).

Überbevökerung, Ackeranbau und ihre Folgen:
Die Sahelstaaten gehören zu den ärmsten Ländern der Welt. Es herrscht hohes Bevölkerungswachstum das besonders in Dürrejahren zu Problemen führt. Durch das hohe Bevölkerungswachstum müssen die Anbauflächen vergrößert werden, die sich dann in die Gebiete ausdehnen die eigentlich nicht für den Ackerbau geeignet sind. Das hat ein Rückgang der Ernteerträge zu Folge. Durch die Bodenauslaugung ist kein Nachwachsen der natürlichen Vegetation mehr möglich. Wegen dem häufigen Abrennen der Baume und Sträucher zur gewinung von Acker- und Weideland, kommt es zur Bodenerosion. Der "nackte" Boden führt auch dazu das das Wasser in der Regenzeit oberflächig abläuft, das wiederum führt zum abtragen der Bodenkrumme und zur Ausbreitung von Dünnen und schließlich zur Desertifikation. Das hohe Bevölkerungswachstum hat zu dem zu Folge dass mehr Wasser benötigt wird immer mehr Tiefbrunnen müssen gebohrt werden um den Wasserbedarf zu stillen. Dadurch sinkt der Grundwasserspiegel stehtig.

Menschen in der Sahelzone(Hackbauern und Normaden):
In der Sahelzone leben unterschiedliche Arten von Menschen sie in unterschiedlicher Art und Weisen nutzen. Einmal gibt es die Hackbauern die vorwiegend im südlichen Teil der Sahelzone leben und wohnen. Sie bauen Hirse,Erdnüsse und Baumwolle an. Sie betreiben Wanderfeldbau und rohden die spärliche Vegetation. Die Normaden leben vorwiegend im nördliche Teil der Sahelzone. Sie machen jährliche Weidewanderungen mit Viehherden(Ziegen,Schafe,Kamele)zu neuen Futterplätzen.

 
 



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