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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die immerfeuchten tropen - der regenwald








KLIMA
- Klima ganzjährig gleichförmig ( 25 - 27°C)

- Dadurch keine Unterscheidung von Jahreszeiten möglich

- Jahresschwankung der Temperatur deutlich weniger als Tagesschwankung


man spricht vom TAGESZEITENKLIMA

- Jahressumme der Niederschläge: 2000 - 4000 mm

- 25 - 30% des NS bleibt jedoch im dichten Blätterdach hängen

- Wasserdampfgehalt der Luft hoch -> tropische Schwüle


- 9 - 12 humide Monate im Jahr

- typisch für den Regenwald: orographische Niederschläge






VEGETATION

- Regenwald bietet große Artenvielfalt

- auf 1ha Regenwald bis zu 200 unterschiedliche Baumarten

- Bäume besitzen keine Periodizität, da keine Jahres-/Trocken-/Regenzeit existiert

- durch Artenvielfalt und Dichte der Bäume: Stockwehrtiger Aufbau


- 3 Stockwerke:


- BILD VON DEN STOCKWERKEN

- im oberen Stockwerk Epiphyten und Lianen

- Bäume passen sich gut an: sie leben mit Pilzen um Nährstoffe zu zuführen

- Stamm: schmal und lang, um Krone ans Sonnenlicht zu führen






LANDWIRTSCHAFTLICHE NUTZUNG

- traditionelle Nutzung: Brandrodungsfeldbau, ein Gebiet des Waldes wird abgebrannt und auf der Asche werden Knollen- und Wurzelgewächse angebaut zum Beispiel:______________________________




________________________________

- Bewässerungsfeldbau auf Plantagen mit den selben Pflanzen (einjährig) wie bei Brandrodungsfeldbau, nur mit mehr Düngemitteln und Bewässerung

- aber auch mehrjährige Kulturen, wie




____________________________________




_______________________________

- industrielle Nutzung: Holzwirtschaft à Zerstörung des Regenwaldes




































VERWITTERUNG

- hauptsächlich chem. Verwitterung (physikal. unbedeutend)


o aufgrund:


§ hoher Temperaturen


§ Bodendurchfeuchtung


§ Bodenacidität

- chem. Verwitterung setzt Kationen frei (z.B, Ca, K, Na, Mg à Hauptnährstoffe der Pflanzen)




































BODEN

- Bedingung: anhaltend feuchtwarm und Wald


- Entstehung durch:


o Ferralitisierung

§ 1. Zerstörung verwitterbarer Silikate


§ 2. Auswaschung


§ 3. Anreicherung von Oxiden

o Desilifizierung (Lösung und Auswaschung von Silicium)




- à Probleme der Böden

o geringe Nährstoffspeicherung (da nur Aufbau von austauschschwachen Zweischichttonmineralen - wie Kaolit -)

o starke Auswaschung der Nährstoffe durch Starregen

§ geringe Humusschicht à nährstoffarme und wenig ertragreiche Böden

 
 



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