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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Warum der erste weltkrieg nicht verhinderbar war!


1. Drama
2. Liebe



Langfristige Gründe: Der Krieg 1870/71 zwischen "Deutschland", damals ein Staatenbund deutscher Königreiche und Fürstentümer unter Führung Preußens und Frankreich endete mit einem Sieg "Deutschlands". Folgen des Krieges: · Im Spiegelsaal von Versailles wurde der damalige König von Preußen, Wilhelm, 18.1.1871 zum deutschem Kaiser, Wilhelm I ausgerufen. Frankreich mußte an Deutschland Elsaß-Lothringen, das deutschsprachig war abtreten. Frankreich hat diese Niederlage nicht überwunden, weshalb der Wunsch nach Revanche die Politik Frankreichs vor allem in der Elsaß-Lothringen-Frage in den nächsten Jahrzehnten bestimmte.

     Frankreich führte eine Einkreisungspolitik gegen Deutschland, welche sich auch in dem Bündnis Entente Cordiale zwischen Frankreich, Russland und Großbritannien wiederspiegelte. · Das deutsche Reich entwickelte sich zum zweitgrößten Industriestaat der Erde und strebte nach Kolonialbesitz. Dieses Streben eine Kolonial - sowie Weltmacht zu werden hatte den Aufbau einer Flotte zur Folge. Zitat des Leiters des Marine Amtes: "Deutschland muss eine Flotte von solcher Stärke haben, dass selbst für die größte Flotte ein Krieg mit ihr ein solches Risiko in sich schließen würde, dass ihre Überlegenheit gefährdet wäre." Diese Flottenpolitik stand aber im Gegensatz zu Großbritanniens Interesse eine doppelt so große Flotte wie Deutschland zu haben sogenannter two power standard. Da Großbritannien durch Deutschland seine kolonialen Interessen gefährdet sah trat es dem Bündnis bei.

     (Großbritannien hatte die größte Flotte) · Wesentlicher Grund für Rußland diesem Bündnis beizutreten, war das Wilhelm II den von Bismarck mit Rußland geschlossenen sogenannten "Rückversicherungsvertrag" nicht verlängerte. Damit war Rußland verunsichert und suchte neue Bündnispartner. · Kaiser Wilhelm II meinte auf diesen Vertrag verzichten zu können, da die damaligen Gegensätze zwischen den europäischen Mächten, insbesondere der Interessenkonflikt zwischen England und Russland im mittleren Osten und Mittelasien eine Annäherung als unmöglich erscheinen ließen. Ein weiterer Interessenkonflikt bestand zwischen Österreich-Ungarn und Russland auf dem Balkan. Russland versuchte im Rahmen des sogenannten Panslawismus Einfluß auf die slawischen Völker auf dem Balkan zu gewinnen und stärkte deshalb das streben dieser Völker nach Unabhängigkeit, diese waren aber Bestandteile des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn. Wesentlich unterstützt wurden diese Bestrebungen durch das Königreich Serbien.

     Kurzfristige Gründe: -1908 Ö-U hat Bosnien und Herzegoweina besetzt -F hat das zwischen F-D umstrittene Marokko unter Frz. Verwaltung gestellt daraufhin folgte eine dt Machtdemonstration in Form des Pantasprungs (Panta = Kriegsschiff) - Balkankriese: 1912 1.Balkanbund (Serbien, Bulgarien, Griechenland und Montenegro) 1.Balkankrieg gegen Osmanisches Reich. 1913 2.Balkanbund (Serbien, Osmanisches Reich, Montenegro, Griechenland und Rumänien) 2.

    Balkankrieg gegen Bulgarien 1913 drohte Österreich-Ungarn auf Bulgarischer Seite in den Krieg einzutreten, was zum Frieden von Bukarest führte. Geschehnisse, die unmittelbar zum Ausbruch des 1.Weltkrieges führten: Franz-Ferdinand besuchte Sarajewo und wurde von Gavrillo Princip am 28.6.1914 erschossen. Am 23.

    7.1914 stellte Österreich- Ungarn an Serbien ein achtundvierzigstündiges Ultimatum. In diesem Ultimatum wurde unter anderem das Mitwirken Österreichischer Beamter bei der Untersuchung in Serbien gefordert, da Serbien in Verdacht stand Aktionen gegen die Österreichisch-Ungarische Monarchie unterstützt zu haben. Diese Mitwirkung österreichischer Beamter wurde von Serbien als Eingriff in die eigene Souveränität betrachtet und zurückgewiesen. Wilhelm II versprach Österreich-Ungarn schon vor dem 23.7.

    1914 uneingeschränkte Unterstützung, falls es zum Krieg kommen sollte, sogenannte Blankovollmacht. Am 28.7.1914 erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Am 30.7.

    1914 ordnete Zar Nikolaus II die Mobilmachung in Russland an. Am 31.7.1914 forderte Deutschland in einem auf zwölf Stunden befristeten Ultimatum, die Einstellung der russischen Mobilmachung. Da das Ultimatum unbeantwortet blieb, erklärte Deutschland Russland am 1.8.

    1914 den Krieg, an diesem Tag machte Frankreich mobil ohne eine Kriegserklärung auszusprechen. Deutsche Truppen besetzten am 3.8.1914 Luxemburg, standen an der belgischen Grenze und das deutsche Reich erklärte Frankreich den Krieg. Großbritannien stellte Deutschland ein Ultimatum die belgische Neutralität zu wahren. Deutsche Truppen fielen am 4.

    8.1914 in Belgien ein. Daraufhin erklärte einen Tag später Großbritannien Deutschland den Krieg.

 
 



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