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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Tierversuche


1. Drama
2. Liebe



TIERVERSUCHE Das Zentrum der Tierversuche und der Tierquälerei ist Japan und China. Klägliches Miauen und herzzerreißendes Jaulen sind schon von weitem zu hören. Der Gestank von Urin und Kot mischt sich mit dem Geruch von frischem Blut. Vor Schmerzen winselnde Hunde und Katzen hocken zusammen gepfercht in kleinen Käfigen, ihre traurigen Blicke flehen um Gnade. Doch vergeblich! Hier auf dem Tiermarkt Guangzhou/China, erwartet die armen Kreaturen die Hölle! Hilflos müssen sie miterleben, wie ihre Artgenossen brutal erschlagen, lebendig gekocht oder gehäutet werden. Wie es dabei in den Seelen der geschundenen Tiere aussieht, interessiert hier niemanden.

     Das Fleisch der süßen Vierbeiner gilt nämlich erst dann als besonders wertvoll, wenn sie vor ihrem Tod richtig leiden mussten. Obwohl die Gesetze solche Grausamkeiten eigentlich verbieten und das Essen von Hunden öffentlich vermeiden, sind diese Gesetze doch reine Fassade und werden nicht im mindesten umgesetzt. Ermittler von Tierschutzorganisationen und den Medien kamen zu folgenden Ergebnissen: . Hunde werden bei vollem Bewusstsein am Hals aufgehängt und geprügelt, um ihren Adrenalinausstoß zu erhöhen, denn man glaubt, dies würde die Potenz von Männern steigern, die ihr Fleisch essen. . Katzen werden lebendig im Schnellkochtopf gekocht, um ihren "Saft" für medizinische "Wässerchen" zu extrahieren. . Während ihres Transports zum Markt werden Hunde und Katzen so eng auf LKWs gepfercht, dass sie sich unter dem Gewicht ihrer verängstigten Artgenossen oft Arme und Beine brechen. Hunde und Katzen erwarten ihr grausames Ende, oft tagelang ohne Wasser und Futter, in völlig überfüllten Käfigen, die so winzig sind, dass sie darin nicht einmal stehen können.

     Eine weitere Spezialität aus dem asiatischen Bereich ist das Affenhirn. Es gibt sogar einige Restaurants die sich speziell nur auf dieses Gericht ausgelegt haben und das entsprechende Werkzeug besitzen: Runde Tische mit einem Loch in der Mitte. Unter diesem Loch wird ein Affe platziert und festgebunden, sein Schädel guckt dabei aus dem Loch hervor. Anschließend wird ohne Betäubung vor den Gästen der Schädel des Tieres aufgeschnitten und das Gehirn wird mit einem Löffel verzehrt - Dies alles geschieht am lebendigen Affen, die qualvoll sterben bei den Prozeduren wo ihnen wortwörtlich ihr Gehirn ausgelöffelt wird. Welche Tierversuche sind erlaubt? Tierversuche dürfen nur durchgeführt werden, soweit sie zu einem der folgenden Zwecke unerläßlich sind: 1. Vorbeugen, Erkennen oder Behandeln von Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder körperlichen Beschwerden oder Erkennen oder Beeinflussen physiologischer Zustände oder Funktionen bei Mensch oder Tier, 2.

     Erkennen von Umweltgefährdungen, 3. Prüfung von Stoffen oder Produkten auf ihre Unbedenklichkeit für die Gesundheit von Mensch oder Tier oder auf ihre Wirksamkeit gegen tierische Schädlinge. Welche Tierversuche sind verboten? Tierversuche zur Entwicklung von Tabakerzeugnissen, Waschmitteln und Kosmetika sind grundsätzlich verboten. Das Bundesministerium wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates, im Falle von Kosmetika im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Gesundheit, Ausnahmen zu bestimmen, soweit es erforderlich ist. Jedes Tier, egal welcher Art, hat ein Recht auf Leben ohne Leid, genau wie ein Mensch. Was für das eine Tier tödlich ist, kann ein Mensch in hohen Dosen zu sich nehmen und umgekehrt.

     Somit sterben und leiden viele Tiere zu unrecht ohne jeglichen Erfolg für den Mensch. Wichtige Aspekte der Krankheitsentstehung wie Ernährung, Lebensgewohnheiten, Verwendung von Suchtmitteln, schädliche Umwelteinflüsse, Stress, psychische und soziale Faktoren werden bei dieser Art von Forschung außer Acht gelassen. Ergebnisse mit Tieren sind daher irreführend und irrelevant! Trotz jahrelanger Forschung und Abermillionen unschuldig gequälten Tieren können die so genannten Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes oder Rheuma bis heute nicht besiegt werden. Tiere empfinden Schmerzen, haben empfindliche Sinne (die oft ausgeprägter sind als die des Menschen) und können ebenfalls Liebe gegenüber ihresgleichen und anderen Rassen (zB. Menschen) empfinden. Der einzige Unterschied zwischen Mensch und Tier besteht darin, dass Tiere nicht denken können sondern nur Reaktionen zeigen und die menschliche Sprache nicht beherrschen.

     Doch soll das ein Grund sein warum es in Ordnung ist andere Lebewesen so zu behandeln? Nein ist es nicht. Verschiedene Medikamente zeigen verschiedene Wirkungen auf Tiere als auf Menschen. Morphium - Katzen werden erregt, die Menschen eingeschläfert Aspirin- bei Menschen ist es schmerzennehmend, Ratten und Mäusen bekommen Missbildungen Pille - bei uns kann sie Blutgerinnsel heraufbeschwören, beim Hund jedoch Blutfördernd Hunde bekommen keine Herzkreislaufprobleme wenn sie stark fetthaltige Nahrung zu sich nehmen, trotzdem verwendet man sie gern in der Herzkreislaufforschung Krebsarten bei Ratten und Mäusen sind ganz anders als beim Menschen, trotzdem werden sie gern in der Krebsforschung eingesetzt Oft landen so auch Medikamente auf den Markt, welche den Menschen schädigen Thalidomid (Kontagan)- gedacht als Beruhigungsmittel, beschwörte Missbildungen herauf Nomifensin- gegen Depressionen gedacht, führte zu Nierenversagen und Fieber Fenfluramin - kam als Gewichtsreduktionsmittel auf den Markt, es entstanden Herzklappenschäden Viele Fragen wurden Tierschützern zum Thema Tierversuche gestellt unter anderem: . Empfinden Tiere dieselben Schmerzen wie Menschen? Ja, absolut! Das Nervensystem aller Säugetiere- und zu denen gehören auch Katzen und Hunde- ist genauso hoch entwickelt wie beim Menschen. Das heißt, jeden Schmerz, den wir empfinden, spüren Tiere ganz genauso! . Ist Hunde- oder Katzenfleisch besonders gut für den Menschen? Hunde- und Katzenfleisch hat keine besonderen Auswirkungen auf Menschen. Ebenso wenig wie das Adrenalin der gequälten Tiere auf die männliche Potenz! Dieses Hormon, das die Tiere in Alarmbereitschaft versetzt, geht ohnehin schon während der Zubereitung verloren! . Haben Tiere eine Psyche? Sicher, denn sie zeigen ebenso Freude, Trauer oder Enttäuschung wie wir Menschen auch. Wären unsere Haustiere nur seelenlose Geschöpfe, würden sie nichts anderes tun als fressen und schlafen.

     Einige Tierschutzorganisationen, die sich für das Leben der Tiere einsetzen, sind: Animals Asia Foundation, Animal Angels,Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not,Animals Voice,Arche Noah,Cats Protection League ,CureBlue,Sanfte Pfoten ,Tierschutzverein Vier Pfoten ,Verein gegen Tierfabriken ,Viva! - Vegetarians International Voice for Animals

 
 



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