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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Psychologische aspekte


1. Drama
2. Liebe

Extremsport als vom Körper entwickelte Sucht und die Auswirkung auf die Jugendlichen

Alltag raus, Extremsport rein. Beim Einsteigen in sportliche Extremarten, sei es Bungeejumping, oder auch Marathonlauf, setzt der Körper im zentralen Nervensystem Beta-Endorphine frei, die wie Opiate die Schmerzempfindlichkeit vermindern und gleichzeitig Euphorie auslösen. Menschen werden nicht körperlich abhängig von der vom eigenen Körper produzierten Droge, allerdings lässt sich besonders bei Menschen, die durch den Extremsport eine Selbstbestätigung empfinden, oder bei solchen, die sich darin richtig auszuleben verstehen, eine psychische Sucht beobachten. So wird das anfängliche Bungeejumping schnell zu langweilig und man wechselt zu immer extremeren Varianten. Oftmals gerät dabei die Sicherheit aus dem Blickfeld, um den Endorphin- und Adrenalinkick zu vergrößern.
Außerdem ist oft bei Jugendlichen zu beobachten, die unter Zugzwang von anderen stehen, dass sie oft psychische Schäden davontragen, da sie sich selbst nie frei zum Extremsport entschieden haben, es nur taten, um den Altersgenossen gleich zu sein. Das Verletzungsrisiko bei solchen ,,unfreien\" Taten ist demnach auch entsprechend höher. Die Exzessivität der Anforderungen hat in den letzten Jahren demnach auch zugenommen, da ,,reguläres\" Bungeejumping sozusagen fast zum Volkssport geworden ist; Sprünge in gewagte Tiefen sind bei den Jugendlichen derzeit eher gefragt. Teenager scheinen das Gefühl zu haben, sich beweisen zu müssen, und das um jeden Preis. Sei dieser auch die eigene körperliche Gesundheit.




Risikobewusstsein

Beim Einschätzen von Risiken im Extremsport ist die Unterscheidung von objektiven Risiken wie Naturereignissen (z.B. Lawinen, Steinschläge etc.) und subjektiven Risiken, was die eigene körperliche Überschätzung und dem damit verbundenen vorzeitigen Leistungsabfall angeht. Es geht darum, diese subjektive Risiken als halbwegs professionell Handelnder Sportler erst gar nicht entstehen zu lassen, und auf der anderen Hand, die objektiven Risiken so realistisch abzuschätzen, dass das eigene Unfallrisiko auf ein Minimum reduziert wird. Jährlich werden ca. 1.3 Mio Sportunfälle gemeldet, wobei Extremsportarten nicht überproportional beteiligt sind. Die Liste der gefährlichsten Sportarten wird von Fußball (30%) und Skifahren (10%) angeführt.

 
 

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