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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Meine meinung


1. Drama
2. Liebe



Meine persönlichen Erfahrungen mit einer Logopädin:




Als ich etwa 8 Jahre alt war, ging ich zum Kinderarzt, er bemerkte als erstes, dass ich ein kleines Probleme mit dem S und SCH hatte, andauernd konnte ich sie nicht ordentlich aussprechen. Als erstes machte er mit mir einen Hörtest, um mein Hörvermögen zu testen. Dieser Hörtest besagte, dass ich keine Probleme mit dem Hören habe. Der Kinderarzt sagte, dass es besser wäre, wenn ich in diesem Alter eine Logopädin aufsuche und eine ,, Therapie" mache. Er gab uns eine Adresse und riet uns möglichst schnell dort anzurufen. Damals dachte ich noch, warum so schnell anrufen, ich habe zwar ein kleines Problem, die Logopädin wird ja Zeit genug für mich haben und nur auf solche Patienten wie mich warten. Doch das war natürlich nicht der Fall, nachdem wir in der Praxis anriefen, wurde uns gesagt, dass es eine lange Wartezeit gibt, bis zu einem Jahr. Wir warteten und warteten und nach 11 Monaten war es dann soweit, der erste Besuch bei der Logopädin. Das Wartezimmer war hell und freundlich, für die Wartenden gab es Informationen über die Logopädin und wie so eine Therapie aussieht, für die Kinder gab es Spielzeug und Kinderbücher. Den ersten Termin für die Therapie hatten wir am Freitag. Gemeinsam mit meinen Eltern ging ich rein, um die Therapie zu beginnen. Die Logopädin hat sich natürlich auch bemüht meine Eltern in die Behandlung miteinzubeziehen. Die Logopädin wollte das ich zu jedem Buchstaben im Alphabet ein Wort sage oder bestimmte Gegenstände im Raum benenne, so konnte sie sehen welches meine Probleme waren. Sie gab mir auch ein kleines Buch mit einer Schlange drauf und ganz kleine Stempel für meine Eltern. In das Buch bekam ich jedesmal von der Logopädin einen Stempel rein, wenn ich ein Wort mit S oder SCH richtig ausgesprochen habe. Dies galt auch für meine Eltern, wenn ich zu Hause war. Ich gab mir immer besonders viel Mühe, weil ich wollte, dass meine Eltern, durch viele Stempel, stolz auf mich waren und weil ich hoffte auch von der Logopädin eine Belohnung zu bekommen. Schon am Anfang wusste sie, dass ich sehr lernfähig war und das eine Therapie bei mir nicht lange dauert. Sie machte mit mir Übungen am Spiegel, um mir zu zeigen wie ich die Wörter aussprechen soll. Zu Hause habe ich das, das ganze Wochenende geübt. Den zweiten Termin hatten wir am Montag, also kurze Zeit später. Die Logopädin wollte mein Schlangenheft sehen, welches ich ihr auch zeigte, es waren schon ungefähr 20- 30 Stempel drinnen. Nachdem sie das sah hat sie mich richtig doll gelobt. Als nächstes hat sie mit mir Memory gespielt, die Karten enthielten nur

Zeichnungen die mit dem S und SCH begannen. Deckte ich zwei Karten auf, so

musste ich immer sagen was auf den Bildern zu sehen ist. ist. Sprach ich sie


-40-


richtig aus bekam ich wieder Stempel.

Danach bekam ich ein Bild mit einer Schlange nach Hause, auf ihrem Körper hatte sie Kreise für Wörter. Meine Hausaufgabe war es jeweils ein Wort mit SCH zu finden und es hineinzuschreiben. Mein dritter Therapietag war der Mittwoch. An diesem Tag spielten wir die ganze Zeit nur. Es waren Spiele wie z. B. Wortschlange, d.h. sie sagte Tisch und ich musste ein Wort mit dem letzten Buchstaben bilden. Und immer so weiter. Der vierte und letzte Termin bei der Logopädin hatte ich am Freitag. Irgendwie war ich traurig und glücklich darüber, dass es jetzt schon zu Ende war. Da spielten wir nur. Ich dürfte mir ein Spiel aussuchen, was die Logopädin mit mir und meiner Mutter spielte, das war damals ,, Blinde Kuh." Am Ende wollte die Logopädin mein Schlangenheft sehen und sie war begeistert, wie viele Stempel ich schon hatte, es waren so etwa 150 Stück. Dafür habe ich mich auch sehr angestrengt, was sie sicherlich auch bemerkt hat. Als Belohnung bekam ich ein schönes Malheft mit verschiedenen Bildern und mit vielen Sätzen.




Warum der Beruf der Logopädin mein Traumberuf ist:




Vor der Therapie, hätte ich nicht gedacht, dass der Beruf der Logopädin mein Traumberuf wird. Das einzige, was ich wirklich wusste war, dass ich im sozialen Bereich mit Menschen arbeiten will. Aber erst in der 6. Klasse war ich mir ziemlich sicher, Logopädin zu werden. Mir machte es einfach Spaß mit Menschen zusammen zu sein. Ich habe viele Interessen und Fähigkeiten, mich interessieren auch viele verschiedene Berufe, die eigentlich nichts miteinander gemeinsam haben, aber die Logopädin steht auf Platz Nummer 1. Durch meine beiden Praktika im Kindergarten und in der Apotheke, wurde mir klar das mir die Arbeit mit Menschen wirklich Spaß macht. Aber nicht in dem Sinne, dass ich auf sie aufpasse oder dass ich ihnen Medikamente verkaufe und sie berate. Mir macht der Umgang mit Menschen Spaß, ich will ihnen helfen, sie fördern und unterstützen. Durch meine eigenen Erfahrungen mit der Logopädin, habe ich einen kleinen Einblick in die Arbeit der Logopädin bekommen und ich denke, dass ich auch vielen Menschen helfen kann. Bei mir ist es schon klar, nach der Realschule gehe ich erst auf ein Aufbaugymnasium und danach übe ich den Beruf der Logopädin aus. Ich will alles dafür tun, dass mein Traumberuf kein Traum bleibt und ihn verwirklichen, egal was kommt und noch kommen mag. Ich höre nicht auf die Stimmen anderer die mir sagen, dass ich den Beruf nicht erlernen soll, weil die Ausbildung schwer ist und ich vielleicht keinen Ausbildungsplatz, verbunden mit der Übernahme in die Arbeitswelt bekomme. Und vor allem höre ich nicht auf diejenigen, die mich nicht verstehen, weil sie selbst keinen eigenen

 
 



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