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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Leitfaden


1. Drama
2. Liebe



1.) Übervölkerung 2.) Verwüstung des Lebensraums

3.) Wettlauf mit sich selbst

4.) Wärmetod des Gefühls

5.) Genetischer Verfall

6.) Abreisen der Tradition

7.) Indoktrinierbarkeit

8.) Die Kernwaffen

1Die Überbevölkerung der Erde nötigt uns, das Überangebot an sozialen Kontakten abzublocken. Außerdem wirkt das Zusammenpferchen agressionsauslösend.

Durch ständig neu gewonnene Möglichkeiten, Bedingungen der natürlichen Auslese beeinflussen zu können und der dadurch kaum eingeschränkten Vermehrung der Menschheit bis zur Übervölkerung des Lebensraums Erde, läuft die Spezies Mensch im Gegensatz zu allen anderen Lebewesen Gefahr, sich selbst in ihrer Existenz zu gefährden.


2Die Verwüstung des natürlichen Lebensraumes.

Da Der Mensch als biotisches Wesen, um leben zu können, gezwungen ist, seine ihn in seiner Stammesentwicklung bedingende natürliche Umwelt zu bearbeiten und zu verändern, verursacht die sich ständig vergrößernde Menschen - Population besonders durch Methoden der modernen Wirtschaft und Landwirtschaft die zumindest teilweise nicht mehr rückgängig zu machende Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes.




3Der Mensch reflektiert nicht mehr, vergißt die wahren Werte und läßt sich durch die sich beschleunigende Entwicklung der Technologie in unselige Hast treiben.

Der Mensch konnte sich als in sozialen Gemeinschaften wirkendes Lebewesen in einem über viele Jahrtausende verlaufenden Wechselspiel zwischen seinen sich allmählich und fortwährend verändernden Erbanlagen und der sich daran anschließenden, natürlichen Auslese als bewußt wirkendes Wesen aus dem Tierreich erheben. Seine biotischen, also ererbten Anlagen jedoch bedingen auch ein Konkurrenzverhalten der menschlichen Individuen untereinander. Daraus resultiert in den gegenwärtigen, "hochzivilisierten\" Gesellschaften der Wettlauf des Menschen mit sich selbst, durch den er einerseits sein Wissen und Können besonders im Erschließen technologischer Möglichkeiten erweitert, durch den er aber andererseits lebensnotwendige soziale Beziehungen zerstört, moralische Bewertungen seines Wirkens unterläßt und psychische Befindlichkeiten nicht berücksichtigt.




4Der Mensch verliert seine starken Gefühle durch Verweichlichung und endet in Gleichförmigkeit und Langeweile.


5Die Menschheit erleidet einen genetischen Verfall und verliert das natürliche Rechtsgefühl. Soziale Parasiten nehmen zu.


6Abreißen der Traditionen insbesondere durch starke Generationskonflikte und unzureichende Eltern-Kind-Kontakte.

Bedingt durch den immer stärkeren Drang der Menschen, im Wettlauf mit sich selbst gewissermaßen über die eigenen Schatten zu springen, verschärfen sich die Widersprüche zwischen den Generationen. Konflikte, zwischen konservierenden und revolutionierenden Bestrebungen, um lebensnotwendige, aber in wachsendem Maße auch scheinbare, teilweise abartige Bedürfnisse befriedigen zu können, werden eher mittels aggressiver Verhaltensweisen als durch die vernünftige Suche nach Alternativen, die alle Seiten zufriedenstellen könnten, ausgetragen




7Zunahme der Indoktrinierbarkeit der Menschen, die zur Uniformierung der Anschauungen führt.

8Die totale Selbstvernichtungsmöglichkeit der Menschheit durch Kernwaffen.

Die gegenwärtige Weltgesellschaft tritt mehr und mehr zu manipulierten Interessengruppen zusammengenötigt in Erscheinung, einerseits nach egoistisch - wollüstigem Vergnügen suchend beziehungsweise andererseits nach Vernichtung und Zerstörung von Hab und Gut sowie des Lebens andersartiger strebend. Besonders gefährlich wird diese Entwicklung dadurch, daß dem Menschen heute in wahnsinnigen Größenordnungen Massenvernichtungswaffen zur Verfügung stehen beziehungsweise, daß einzelne in der Lage sind, mit geringem Aufwand Errungenschaften des wissenschaftlich - technischen Fortschritts zur Vernichtung anderer, oft auch in Verblendung selbstmörderisch, benutzen können.

 
 



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