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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Joseph karl benedikt freiherr von eichendorff


1. Drama
2. Liebe



Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff ist am 10. März 1788 auf dem Schloss Lubowitz bei Ratibor geboren. 1801 ist er in das Matthias-Gymnasium in Breslau eingetreten. Vier Jahre später begann er das Jurastudium in Halle. 1807 lernte er einen romantischen Dichter namens Graf Löben kennen. Zwei Jahre später erschien seine erste Prosadichtung "Die Zauberei im Herbste". Er nahm noch am Befreiungskrieg als preussischer Offizier teil. Schliesslich heiratete er 1815 Luise von Larisch und zog mit ihr einen Sohn und zwei Töchter gross.

1819 erschien "das Marmorbild".

Seine Gattin starb 1855, worauf er nach Neisse zog. Joseph Freiherr von Eichendorff ist am 26. November 1857, zwei Jahre nach seiner Frau, an einer Lungenentzündung gestorben.


Eichendorff schrieb wahrscheinlich während seiner Heidelberger Studentenzeit, zwischen 1808 und 1809, das Märchen "die Zauberei im Herbste". Es stellt eine Vorstufe zu der spätestens im März 1817 vollendete Novelle "das Marmorbild" dar. Das Werk sandte Eichendorff an einen Mann namens Fouqué, der es dann im "Frauentaschenbuch für 1819" veröffentlichte.


Die Romantik spielte in der europäischen Geschichte vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts eine große Rolle. Der Begriff ist vom Französischen "Roman" abgeleitet worden und es bezeichnete die in romantischer Sprache geschriebenen Texte. Im Laufe der Zeit erweiterte man den Begriff in Richtung der empfindsamen und phantasievollen Schriften.

Das Leben in der Zeit der Romantik veränderte sich. Man wollte die Gegenwart hinter sich lassen, weg von der existierenden Realität. Viel hat dies auch mit den Lebensverhältnissen zu tun, die nicht gerade sehr gut waren in dieser Zeit. So flüchtete man in eine Welt der Utopie oder in seine Erinnerungen aus einer guten Zeit.

Bei Eichendorff findet man auch im Marmorbild viele solche Hinweise. "Es rauschen die Wälder, schlagen die Nachtigallen, plätschern die Brunnen und blitzen die Ströme"; viele solche Stellen findet man beim Lesen. Und immer wieder kommt die Ruhe, die Stille vor. Eine Art von Flucht in seine Traumwelt, die er im Marmorbild findet.

 
 



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