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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Historischer hintergrund zur ns - zeit


1. Drama
2. Liebe

Hans Rosenthal über seine Befreiung in Berlin
Der Jude Hans Rosenthal (geb. 1925) überlebte den Krieg als Jugendlicher versteckt in einer Berliner Laubenkolonie, nach dem Krieg wurde er einer der bekanntesten \"Quizmaster\" in Deutschland.

"In der letzten Aprilwoche hörte ich außer dem Geschützdonner ein für mich neuartiges Geräusch: ein Rasseln, das die Erde beben ließ -Panzer. Panzerketten, Panzermotoren, dumpfe Einschläge. Das war nicht gerade Gesang in meinen Ohren. Aber es war der Klang der Freiheit.
»Frau Schönebeck«, sagte ich, »die Russen sind da Hören Sie mal...«
Frau Schönebeck hörte es auch. Sie zitterte.
»Meinst du, Hansi, dass das wirklich die Russen sind? Es könnten ja auch Wehrmachtspanzer sein...«
»Nein«, sagte ich, »das glaube ich nicht, die rollen nicht mehr. Ich werde mal rausgehen und nachschauen«
»Bleib hier, Hansi«, sagte Frau Schönebeck, »du setzt dein Leben aufs Spiel!«

Ich ließ mich nicht halten.
»Nur bis zum Hohenschönhauser Weg, weiter gehe ich nicht.« Ich verließ die Laube und lief, ohne weiter Rücksicht auf meine Situation zu nehmen, in die Richtung, aus der das Gerassel der Panzerketten kam.
Hinter einer Hecke suchte ich Deckung. Und dann sah ich die Panzer kommen, schmutzige. lärmende Ungeheuer. Einer hielt neben mir an. Ich duckte mich. Ganz deutlich sah ich den Sowjetstern auf den Panzerplatten.
Plötzlich begann sich der gedrungene Turm in meine Richtung zu drehen, wie ich entsetzt bemerkte. Langsam senkte sich das Rohr.
Ich zog mein Taschentuch heraus und winkte. Augenblicklich öffnete sich die Panzerluke, ein Sowjetsoldat steckte seinen Kopf heraus, dann seinen Arm. Ei rief mir etwas auf Russisch zu, was ich nicht verstand, aber seinen Gesten entnahm ich, dass ich verschwinden sollte.
Ich verschwand, wie man sich denken kann. Atemlos kam ich in der Laube an und erzählte das Vorgefallene. Frau Schönebeck meinte, dass es mir, das Leben hätte kosten können.
Erst später erfuhr ich, dass hinter solchen Hecken Hitlerjungen und Männer vom »Volkssturm«, dem letzten Aufgebot, gelauert und »Panzerfäuste« gegen die heranrückenden Panzer gerichtet hatten. Mit dieser Waffe waren noch einige der russischen Panzer abgeschossen worden.


... und ein Ende mit Schrecken

Endlich hatte ich von Frau Schönebeck die Erlaubnis bekommen, loszuziehen. Ich steckte stolz meinen »gelben Stern« ans Jackett und machte mich auf den Weg, den Befreiern entgegen. Vor Nazis hatte ich jetzt keine Angst mehr, obwohl die Möglichkeit eines Gegenstoßes durchaus noch bestand. Es war ein ganz seltsames Gefühl, nach zwei Jahren Gefangenschaft in meinem Versteck, nach zwei Jahren der Angst und des Hungers, frei und sorglos durch die Straßen zu gehen. Ich glaube, ich habe sogar gepfiffen. Eine Melodie der Kapelle »Rose\'« Am Bahnhof Landsberger Allee sah ich dann doch deutsche Panzer. Ich erschrak und suchte Deckung hinter einer Hauswand. Aber ich sah bald, dass diese Panzer von ihren Besatzungen verlassen waren. Man hatte die schweren Kettenfahrzeuge, nachdem ihnen das Benzin ausgegangen war, quergestellt, um damit den Sowjets den Weg zu versperren. Kurz vor dem Zentralviehhof stand ein russischer Panzer, seine Besatzung plaudernd daneben. Winkend, strahlend, glücklich näherte ich mich den Panzersoldaten. Einer von ihnen war Jude. Er begrüßte mich herzlich und sprach deutsch mit mir. Er müsse mit seinen Kameraden in wenigen Minuten auf die Innenstadt vorstoßen, sagte er. Ob er\'s überleben würde, wer wüsste das schon. Ich drückte ihm die Hand. »Massel tov« sagte ich zu ihm - »Viel Glück!«
Dann ging ich mit meinem »gelben Stern« zurück zur Kolonie »Dreieinigkeit«. Plötzlich, am Wasserwerk, umzingelten mich einige Russen. Sie richteten ihre Maschinenpistolen auf mich. Ich zeigte auf meinen Stern und lächelte, obwohl mir das Herz bis zum Halse schlug. Was war nur los mit denen? Ihre drohende Haltung ließ keinen Zweifel daran zu, dass sie Anstalten machten, mich an die Wand zu stellen und zu erschießen. Ich wurde brutal gegen eine Mauer gestoßen. Dort stand ich mit erhobenen Händen und verstand die Welt nicht mehr.
Sollte alles - durch ein mir unbegreifliches Missverständnis - nun zu Ende, aller Überlebenswille und alle Entbehrungen doch noch vergebens gewesen sein?
Da kam ein Offizier auf einem Fahrrad vorüber. Er hielt an, stieg ab und ging durch die Soldaten hindurch auf mich zu. Andere Soldaten umkreisten uns auf Fahrrädern, die sie irgendwo erbeutet hatten. Sie schienen mir wie Kinder, die sich an Nichtigkeiten erfreuen können, während es vor ihren Augen anderen an den Kragen geht.
Der Offizier war Jude. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Er fragte mich auf jiddisch, oh ich auch Jude sei. »Ja«, sagte ich, »ich bin Jude. Kein SS-Mann. Ich war versteckt . .« Ich stammelte in meiner Todesangst, denn von einem der mich Umzingelnden hatte ich Laute gehört, die wie »SS« klangen. Der Offizier blieb misstrauisch. Er forderte mich auf unser Glaubensbekenntnis auf hebräisch aufzusagen. Ich sagte es auf und dabei war mir, als verstünde ich zum ersten Mal den Sinn: »Schma Jisroel, Adonaj Elauhenu, Adonaj echod - Höre, Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig.«
Der Offizier schien bewegt. Er drückte meine Hand und blickte stumm zu Boden. »Du bist Jude«, sagte er nach einer längeren Pause »Du kannst gehen.«
»Mach den Stern ab«, sagte der Offizier noch
»Warum?«, fragte ich.
»Du hast Glück gehabt«. sagte mein Retter, »diese Division hat das Konzentrationslager Majdanek befreit. Da hatten einige Angehörig der SS-Wachmannschaften die »gelben Sterne« von den Häftlingskleidern abgenommen und sich selber angesteckt. Als wir das entdeckten, gab es einen Tagesbefehl: Jeder, der mit einem solchen Stern angetroffen wird, ist sofort zu erschießen«
Also wäre ich wirklich erschossen worden, wenn dieser jüdisch Offizier nicht hinzugekommen wäre. »Der Ewige ist unser Gott«, sagt ich gedankenverloren vor mich hin. »Der Ewige ist einzig.«
Ich steckte den Stern wieder in die Hosentasche und ging in meine Laubenkolonie zurück. Dort blieb ich nicht lange. Der Drang ins Freie zu den Menschen war übermächtig in mir geworden."




4.2. Näheres zur Reichskristallnacht



"Wenn die Greuel ein bestimmtes Maß erreicht haben


Gehen die Beispiele aus.


Die Untaten vermehren sich


Und die Weherufe verstummen.

Die Verbrechen gehen frech auf die Straße


Und spotten laut der Beschreibung."




Bertolt Brecht, 1933



In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 war das groß angelegte Pogrom, des Reichspropagandaminister Josef Goebbels, gegen die jüdischen Mitbürger im nationalsozialistischen Deutschland, die Reichskristallnacht. Reichskristallnacht ist die zynisch verharmlosende Bezeichnung der NS-Propaganda, meistens wurde die Nacht Novemberpogrom genannt. Als in der Nacht Hunderte von Synagogen in Flammen standen, jüdische Geschäfte, Warenhäuser, Synagogen zerstört und 91 Juden ermordet wurden, nannte man das die \"Antwort\" auf das Attentat des 17- jährigen Juden Herschel Grynszpan auf den deutschen Diplomaten Ernst vom Rath am 7. November in Paris. Josef Goebbels hetzte mit Wissen und Billigung Hitlers die SA- und Parteiführer auf , Ausschreitungen gegen Juden im ganzen Reichsgebiet vorzunehmen. Als erstes wurden über 30000 Juden in Konzentrationslager verschleppt. Mit der Reichskristallnacht begann die radikale Phase der systematischen Vertreibung von Juden bis zum Holocaust. Viele Juden verließen daraufhin das für sie unbewohnbare Land und gingen meist nach Palästina oder Amerika.




4.3. Kurzer Abriss zur Geschichte des "Judensterns"



"Die Unterscheidung der Bevölkerung nach Religionen wird erstmals dem moslemischen Kalifen Omar II. (717-720) zugeschrieben. So hatte der u. a. verfügt, Christen haben blaue, Juden gelbe Kleidung zu tragen.

Auch der "Judenstern" selbst ist keine Erfindung des III. Reichs, sondern ein Relikt aus dem Mittelalter. Im fünften (oft als 4. bezeichneten) Laterankonzil von 1215 wurde in Artikel 68 festgelegt, die Juden hätten sich von den Christen zu unterscheiden. Zu den Unterscheidungsmerkmalen gehörte der "Gelbe Spitzhut" und später der "Gelbe Fleck", ein gelber wollener Ring, der meist in Brusthöhe auf die Kleidung genäht wurde. Verbreitung fand diese Kennzeichnung, die vorwiegend der Diskriminierung diente, in England und Spanien (1218), in Frankreich (1219) und Italien (1350). Erst unter dem Zeichen der Aufklärung verschwand er im 18. Jahrhundert.

200 Jahre später griffen die Nationalsozialisten auf das mittelalterliche Zeichen zurück und machten daraus den "Judenstern" des 20. Jahrhunderts. Erstmals mussten Juden im besetzten Polen den Stern tragen; er wurde am 23. November 1939 eingeführt. Ab dem 1. September 1941 galt er im gesamten Staatsgebiet des Deutschen Reichs."




4.4. Polizei im NS - Staat (Bild 02)
Die Übernahme der Polizeigewalt durch die Nationalsozialisten

Als Adolf Hitler, am 30. Januar 1933 zum Führer der NSDAP wurde, ernannte er Hermann Göring, dem Reichsminister ohne Geschäftsbereich, zum kommissarischen Leiter des Preußischen Ministeriums des Innern, trotzdem sollte Vizekanzler Franz von Papen weiterhin als Reichskommissar für Preußen wirksam sein. Hermann Göring gab zu das seine wichtigste Aufgabe sein wird, "das Machtinstrument der Schutzpolizei und der politischen Polizei fest in die Hand zu bekommen". Die erste jener Notverordnungen, die "Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes", erging am 4. Februar 1933 und sollte die Grundrechte aufheben und die Verfassung ausschalten. Diese Verordnung sprach das Verbot von politischen Versammlungen unter freiem Himmel, wenn in ihrem Rahmen Organe oder leitende Beamte, etc. beleidigt oder abfällig über sie gesprochen werden sollte, aus. Am 6. Februar 1933 entzog die "Verordnung des Reichspräsidenten zur Herstellung geordneter Regierungsverhältnisse in Preußen" der preußischen Regierung Braun entsprechend dem Urteil des Staatsgerichtshofes vom 25.Oktober 1932 noch übrig gebliebene Befugnisse und die Positionen der von Hitler für Preußen eingesetzten Beauftragten wurden legalisiert. Hermann Göring erhielt die ganze Verfügungsgewalt über die preußische Polizei und hatte freie Hand im Preußischen Ministerium des Innern. Der SS - Gruppenführer Kurt Daluege wurde am 7. Februar 1933 durch Göring zum " Kommissar zur besonderen Verwendung" ernannt und erhielt den Auftrag der politischen Säuberung des preußischen Polizeiapparates. Im Februar wurden 13 Polizeipräsidenten preußischer Großstädte ihren Ämtern enthoben und durch z. T. höhere SA - und SS - Führer ersetzt. Der Leiter der Polizeiabteilung im Preußischen Ministerium des Innern , Dr. Erich Klausener , hatte sich bei den Nationalsozialisten durch seine Mitgliedschaft bei der "Katholischen Aktion" unbeliebt gemacht und musste von seinem Platz weichen. Göring wies die ihm unterstellten Polizeikräfte , am 17. Februar 1933, in seinem legendärem Schießbefehl nicht nur an das "Einvernehmen" zu den nationalen Verbänden (SA, SS, Stahlhelm) herzustellen, sondern auch die Schusswaffe gegen "Staatsfeinde", falls sie durch diese bedroht würden, einzusetzen. Die Verantwortung übernahm Göring ausdrücklich für "jede Kugel, die aus dem Lauf einer Polizeipistole geht". Wegen eines am 22. Februar 1933 ergangenen Befehls stellte Göring eine Hilfspolizei aus Mitgliedern der SA, SS und des Stahlhelm auf, die ausschließlich in Preußen 50000 Mann umfasst. Die neuen Machthaber gaben der politischen Polizei schnell zu erkennen das sie den Ton angeben. Sie sollten den illegalen Apparat der Kommunisten Partei verfolgen und die versteckten Kommunisten aufspüren. Die Herauslösung der politischen Polizei aus dem Polizeipräsidium und ihre Unterstellung unter Göring als noch kommissarischen Innenminister, kündigte er am 24. Februar 1933 in einem von dem Leiter der Polizeiabteilung Grauert verfassten Schnellbrief an die preußischen Ober- und Regierungspräsidenten mit. Am Abend des 28. Februar, unmittelbar nach dem Reichstagsbrand, unterzeichnete Hindenburg die "Verordnung zum Schutz von Volk und Staat". Dies war der Bedeutenstee Schritt zur vollständigen Übernahme der Polizeigewalt durch die Nationalsozialisten. Die Grundrechte wurden mit dem Paragraph 1 schlagartig außer Kraft gesetzt, nämlich die Artikel 114 (Freiheit der Person), 115 (Unverletzlichkeit der Wohnung), 117 (Briefgeheimnis), 118 (Recht auf freie Meinungsäußerung), 123 (Versammlungsrecht), 124 (Recht zur Bildung von Vereinen) und 153 (Unverletzlichkeit des Eigentums). Die pseudolegale Grundlage für die Massenverhaftungen vor allem von führenden kommunistischer Funktionäre liefert die Reichstagsbrandverordnung. Die Befugnisse einer obersten Landesbehörde wahrzunehmen, wenn in einem Lande die zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung nötigen Maßnahmen nicht getroffen werden sollten, wurde der Reichsregierung mit dem Paragraph 2 der Verordnung zugesprochen. Franz Xaver von Epp, Reichskommissar von Bayern, ernannte den Reichsführer der SS, Himmler, zum kommissarischen Leiter des Polizeipräsidiums München. Die Konsequenzen dieser Maßnahme sind weitreichend: Himmler und der Leiter der politischen Abteilung der Polizeidirektion München, der SS - Standartenführer Reinhard Heydrich begannen ihre verhängnisvolle Karriere. Die Führung der gesamten politischen Polizei wurde Himmler wenige Tage später vom bayerischen Innenminister, Gauleiter Adolf Wagner übertragen. Als "Politischer Polizeikommandeur Bayerns" diente Himmler ab dem 1.April 1933. Der SS - Oberführer Eicke, der eine Disziplinar- und Strafordnung entwarf und im Mai 1934 den Auftrag zur Vereinheitlichung des Konzentrationslagerwesens bekam, wurde Ende Juni 1933 durch Himmler als Kommandant des KZ Dachau eingesetzt. Im Laufe des Monat März 1933 veranlassten die Polizeikommissare die Aufstellung der Hilfspolizei in den übrigen Ländern. Nach der Übernahme der Polizeigewalt durch nationalsozialistische Kommissare setzten die "Säuberungsaktionen" in allen Ländern ein, denen viele Polizeibeamte und -Offiziere zum Opfer fielen. Am 7. April wurde das "Gesetz zu Wiederherstellung des Beamtentums" erlassen. Es sollte eine gesetzliche Handhabung zur Entfernung nichtarischer und "politisch unzuverlässiger" Beamter bieten. Auch in den Ländern erhielten die wichtigsten Positionen regionale SA- und SS - Führer.



5. Rezension zum Buch



Neun sehr unterschiedliche, großteils jüdische Schicksale werden hier dargestellt, wobei allen gemeinsam ist, dass die Betroffenen untergetaucht waren und als \"U-Boot\" die nationalsozialistische Zeit zwischen 1938 und 1945 überlebt haben. Sie waren versteckt, mit falscher Identität ausgestattet, immer auf der Flucht, in ständiger Angst vor dem Entdeckt-Werden. Genauso gefährlich war das Leben jener, die sie versteckten, wie z.B. Frau Jauch, die jahrelang dem damals 18- jährigem Hans Rosenthal in ihrer kleinen Gartenlaube Unterschlupf bot. Die beiden bekanntesten Porträtierten sind wohl der frühere Talkmaster Hans Rosenthal und die österreichische Autorin Elfriede Gerstl. Die kleine Elfriede musste jahrelang mit ihrer Mutter in Verstecken leben, was sie lange Zeit traumatisierte. Die Mehrzahl der neun Beispiele spielt in der Anonymität der Großstädte Wien oder Berlin. Nur zwei Erzählungen, jene über eine evangelische Pfarrersfrau in einem kleinen Ort, Hallstatt und die des Pferdeburschen Izodor Gold in der Slowakei, weichen ab. In der Geschichte um Erna Thalhoff wurden die Namen Beteiligter geändert, weil sie bei der Rückkehr der Pfarrersfrau, die einen Selbstmord vorgetäuscht hatte und geflohen war, keine positiven Reaktionen gezeigt hatten. Es sollte vermieden werden, noch Lebenden Schuld zuzuweisen.

Die Bearbeitung der einzelnen Lebensgeschichten folgt immer dem gleichen Muster: Als Einstieg wird jeweils ein markantes Ereignis erzählt, anschließend werden die Lebensdaten eingeblendet, dann die Ereignisse des Überlebens mit den jeweiligen historischen Daten und Fakten verknüpft, wobei die bekanntesten Schikanen wie die Nürnberger Gesetze, die Reichskristallnacht sowie das Tragen des Judensterns und die Deportation in etlichen Geschichten erklärt werden - was für einen erwachsenen Leser/eine Leserin , der/die die Fakten kennt, etwas ermüdend ist. Für Jugendliche verstärkt sich jedoch der Eindruck der schockierenden Ereignisse. Die Geschichten enden meist mit dem Überblick über das Leben der Porträtierten nach 1945.

Eine gute Ergänzung zu den Texten ist das Nachwort von Brigitte Ungar-Klein. Hier findet sich auch der Hinweis auf das Projekt Yad Vashem in Israel, das die Retter auszeichnet.

 
 

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