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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die leute von seldwyla 2. band


1. Drama
2. Liebe



Entstehung Als Keller 1855 nach Zürich zurückkehrte, musste er feststellen, dass sich seine Heimatstadt in den letzten sieben Jahren verändert hatte. Diese
Erfahrung verarbeitet er in der zweiten Vorrede zu den Leuten von Seldwyla.
Kleider machen Leute
Das Liebesverhältnis zwischen dem armen, durch Zufall in die Rolle einer hochgestellten Person geratenen Schneidergesellen Wenzel Strapinski und dem schönen wohlhabenden Nettchen entzündet sich an Strapinskis märchenhaft-exotischem Aufzug. Dieser bildet ein romantisches Trugbild, dem die Leute aus Goldach zu Opfer fallen. Erst in der Gefahr, in die die Liebenden durch ein satirisch inszenierten Enthüllungsmanöver der Seldwyler geraten, gewinnt diese Liebe ihre reale Grundlage.
Der Schmied seines Glückes
Die Komödie schildert Aufstieg und Sturz eines Seldwylers, der gut leben will, ohne zu arbeiten. Johannes Kabis, der seinen Namen in John Kabys verändern lässt ist ein Seldwyler Müßiggänger, der sich in mehreren Episoden in das scheinbar fein gesponnene Netz seines Kalküls, um schließlich, durch einen Fehlschlag von besonderen Ausmaß kuriert , sein Glück in einer bescheidenen Tätigkeit zu finden.
Die missbrauchten Liebesbriefe
Viktor Störtler, ein ordentlicher Seldwyler Kaufmann, der mit einer hübschen und gesunden Frau verheiratet ist, will nach oben hinaus und stürzt dabei ab. Er ist mit seiner bürgerlichen Existenz nicht zufrieden, beginnt Essays zu schreiben und schöngeistige Geschichten und bald ist er auch in schriftstellerischen Kreisen anzutreffen. Er begründet mit dieser Gruppe als Kurt vom Walde eine "neue Sturm- und Drangepoche" zu gründen. Viggi beschließt eines Tages, seine Frau Girtli zu seiner Muse zu machen, mit ihr einen Briefwechsel zwischen zwei schönen Seelen zu führen. Jedoch verfällt Girtli einer Frauenlist und somit geht die Ehe in Brüche. Die Kätter Ambach, nicht gerade ein Augenschmaus, schafft es den Unglücklichen zu heiraten und in armen Tagen zu fressen. Der Schulmeister Wilhelm, der Girtlis Opfer der List wurde, liebt sie trotzdem innigst und es kommt zu einer Wendung, da beide ein Paar werden.
Dietegen
Der unschuldig verurteilte kleine Dietegen erwacht zu neuem Leben und wird von Küngolt, der Förstertochter ins Paradies geführt. Bilder sind der Wald, die freie Wildbahn, die im Wasser schwimmende Schlange, die Liebesehe zwischen Förster und Försterin, die Eintracht zwischen dem wehrhaften kleinen Parzival und der schön begrenzten Küngolt. Das Märchenhafte gipfelt sich im Maienfest, die Forstmeisterin erkältet sich in dieser Nacht und stirbt. Die unheimliche Violande kommt ins Haus und mit ihr die Unordnung. Während der Johannesnacht in der Ortschaft Ruechenstein, sagt Violande zu Küngolt sie könne Schultheissin werden. Diese entwickelt sich jedoch zu einer Kokette und glaubt an die Hilfe eines Liebestrankes, jedoch wird der Sohn des Schultheissen von dem Ratsschreiber erstochen. Küngolt wird als Hexe angeklagt und die Seldwyler überlassen sie einem Totengräber. Dietegen kommt jede Nacht zu ihr und eines Abends sieht er sie mit dem Kaplan Hand in Hand sitzen und sein Blut erstarrt. Er zieht in den Gefechte und die alleingelassene Küngolt wird von den Ruechensteinern gefangen genommen und zum Tode verurteilt. Violande gesteht ihre Schuld und Dietegen rettet Küngolt durch die Heirat. Dietegen fällt jedoch bei einem Kampf und sie eilt hin um ihm ein Grab zu errichten, jedoch stirbt sie durch Fieber und findet an seiner Seite ihre Ruhestatt.
Das verlorene Lachen
Der Fahnenträger Jukundus Meyenthal heiratet die schöne Justine Glor, jedoch nicht ohne das Zutun der beiden Mütter. Im Herzen stimmen die jungen Leute überein, im Besitz indessen nicht. Jukundus betreibt einen Holzhandel in Seldwyla, bringt sich aber um den Gewinn, da er keiner Lüge fähig ist. Jedoch muss er durch einige missliche Umstände mit seiner Frau auf das Gut ihrer Familie ziehen, wo er eine Beschäftigung als Seidenhändler erhält. Aber er versagt wieder und Justine verliert das Vertrauen auf ihren Mann, welcher dann mit seiner Mutter nach Schwanau zieht, um einen Beruf zu erwerben in dem er nicht lügen muss. Dort gerät er in die falschen Kreise und Justine wird von ihrem Pfarrer enttäuscht und die Familie verliert ihr ganzes Vermögen. Die Eheleute treffen sich durch Zufall im Haus von zwei frommen Frauen und einer Hexe, dem Ölweib, von denen sie Rat und Hilfe erwartet hatten. Es kommt beim Bauernhaus von Justines Großeltern zur Aussprache und das Paar findet wieder zueinander. Das verlorene Lachen - und damit das Paradies- kehrt zurück.

 
 



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