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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die elixiere des teufels - inhalt


1. Drama
2. Liebe

I.Teil 1. Abschnitt: Die Jahre der Kindheit und das Klosterleben
Franziskus lebt mit seiner Mutter in einem Nonnenkloster in der Nähe von Bamberg, dessen Äbtissin sich seiner annimmt. Er studiert Theologie am Kapuzinerkloster in Bamberg und beschließt Mönch zu werden. Er nimmt den Klosternamen Medardus an. Medardus entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einem großartigen Redner. Er ist überall bekannt und beliebt, doch die Äbtissin und Leonardus, der Prior, werfen ihm Selbstverherrlichung vor. Während einer Predigt erscheint ihm in einer Vision ein alter Maler, den er aus seinen Kindertagen kennt. Diese Erscheinung treibt Medardus schier in den Wahnsinn. Nach diesem Vorfall scheint Medardus seine Redekunst verloren zu haben. Doch mit der Hilfe einer Reliquie, des geheimnisvollen "Teufelselixiers" kehrt seine Redegewandtheit zurück und neue Kraft erfüllt ihn. Eines Tages kommt ein Mädchen in den Beichtstuhl und gesteht Medardus seine Liebe. Das Mädchen scheint dem Altarbild der hl. Rosalia vollkommen zu entsprechen. Medardus möchte unbedingt in die Welt hinaus, um es zu finden. Er kleidet sich weltlich und schmiedet einen Fluchtplan. Der Prior Leonardus versteht seine Gefühle und hat einen passenden Auftrag für Medardus: Er soll Geschäfte in Rom erledigen. Mit Vollmachten und Instruktionen ausgestattet macht sich Medardus auf die Reise.
2. Abschnitt: Der Eintritt in die Welt
Während seiner Reise kommt Medardus an einem Abhang vorbei, in den ein Schlafender zu stürzen droht. Medardus möchte ihn wecken doch dieser Versuch scheitert und der Schlafende stürzt in die Tiefe. An der Reaktion eines hinzukommenden Jägers erkennt Medardus, daß der zu Tode Gestürzte die Absicht hatte, im nahegelegenen Schloß verkleidet als Mönch aufzutreten. Medardus tritt an seine Stelle. Als ihr Liebhaber Viktorin wird Medardus von der Baronin Euphemie empfangen. In ihrer Stieftochter Aurelie erkennt er das Mädchen, das ihm seine Liebe gestand. Neben seiner Beziehung zu Euphemie versucht Medardus auch Aurelie zu verführen. Bei dem Versuch, Medardus zu töten, stirbt Euphemie selbst. Medardus bedrängt Aurelie, ihr Bruder Hermogen möchte sie schützen. Medardus ersticht ihn und flieht.
3. Abschnitt: Die Abenteuer der Reise
Medardus flüchtet in eine Handelsstadt und wird vor einen Richter geführt, da er sich nicht ausweisen kann. Er gibt den Verlust seiner Papiere an und verhindert so weitere Nachforschungen. Medardus läßt sich von dem Haarkünstler Pietro Belcampo (alias Peter Schönfeld) und dessen Freund, einem Schneider, als reisender Privatmann ausstatten. In einem Gasthaus begegnet ihm erneut der alte Maler und Medardus flieht mit Belcampos Hilfe. Auf der Flucht gelangt Medardus in ein einsames Forsthaus, wo ihm sein wahnsinniger Doppelgänger, der tot geglaubte Viktorin, begegnet. Dieser wurde vom Förster aufgenommen und soll nun in das Irrenhaus in der nahegelegenen Residenz gebracht werden. Medardus reist mit ihm.
4. Abschnitt: Das Leben am fürstlichen Hofe
Medardus gibt sich als polnischer Gelehrter Herr Leonard aus und kann sich erfolgreich in die Hofgesellschaft der Residenz integrieren. Unverhofft trifft er dort auf Aurelie.


II. Teil
1. Abschnitt: Der Wendepunkt
Aurelie klagt Medardus als Mörder ihres Bruders und ihrer Stiefmutter an. Ihm soll der Prozeß gemacht werden, er wird in den Kerker geworfen. Medardus leugnet alles und wird freigesprochen, da sich sein Doppelgänger als der gesuchte Kapuziner ausgibt. Medardus (alias Herr Leonard) erholt sich wieder und hält um Aureliens Hand an. Am Hochzeitstage begegnet dem Brautpaar der Karren, auf dem der angebliche Medardus (=Viktorin) zur Hinrichtung gefahren wird. Der wahre Medardus gibt sich Aurelie zu erkennen, versucht sie zu töten und flieht, gefolgt von seinem Doppelgänger, der dem Galgen entronnen war.
2. Abschnitt: Die Buße
Medardus erwacht nach schwerer Krankheit in einem Kloster in der Nähe von Rom, in dem ihn Belcampo untergebracht hat. Medardus glaubt, Aurelie getötet zu haben. Geplagt von höllischen, sinnlichen Visionen unterzieht er sich sehr strengen Bußübungen. Der Prior des Klosters läßt ihm ein Malerbuch zukommen, in dem Medardus das "Pergamentblatt des alten Malers" findet, welches ihm Aufschluß über seine Familie gibt (siehe Stammtafel).
3. Abschnitt: Die Rückkehr in das Kloster
Da Medardus in Rom seine Bußübungen in allen öffentlichen Kirchen vollzieht, ist er für das Volk ein Märtyrer. Der Papst bittet ihn zu sich, er soll künftig sein Beichtvater sein. Den Dominikanern steht Medardus im Weg. Er wird in einen Hinterhalt gelockt und entgeht einem Giftanschlag. Sein Ordensbruder Cyrillus wird ein Opfer der Inquisition. Da Medardus weitere Mordanschläge fürchtet kehrt er in sein Kloster in Deutschland zurück. Am nächsten Tag soll Aurelie eingekleidet werden, d.h. sie hat sich entschieden, Nonne zu werden und soll den Klosternamen Rosalia annehmen. Während der Zeremonie taucht plötzlich Medardus' Doppelgänger auf und ersticht Aurelie. Sterbend bekennt sich Aurelie zum Band ihrer Liebe zu Medardus. Er selbst stirbt genau ein Jahr nach Aureliens Ermordung, am Tag der hl. Rosalia.

 
 

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