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1. Drama
2. Liebe

Argumente des Claudius für die Aufnahme von Galliern in den Senat ®Übersetzung Textheft
Kaiser Claudius spricht sich für die Zubilligung des ius honorum (= passives Wahlrecht für den Senat) an vornehme Gallier aus. Konservative und engstirnige Senatoren sind jedoch dagegen, da sie Angst vor einer Verfremdung/Überfremdung haben. Doch Claudius kann den Senat mit seiner Rede überzeugen und schließlich erhalten die Gallier das ius honorum.
Da seine Ahnen selbst "Ausländer" waren und in den Senat und in die römische Bürgerschaft aufgenommen wurden, möchte er den Galliern die gleichen Rechte verschaffen.
Claudius meint, dass das römische Reich dadurch ausgeweitet wurde, indem man Gebiete besetzte und diese Leute in das römische Bürgerrecht aufgenommen hat. Claudius sieht den eigentlichen Zweck von Koloniegründungen in der engeren Eingliederung der provinziellen Elite in den Verband des römischen Reiches. Beispielsweise wurden die Balber aus Spanien und Männer aus dem narbonensischen Gallien eingegliedert. Diese Stämme sind nun unter röm. Namen vereint und sitzen im Senat.
Die Nachkommen dieser Völker sind normale römische Bürger und stehen den anderen römischen Bürgern in der Liebe zum Vaterland um nichts nach.
Durch solche Eingliederungen war der Frieden stabil, das Reich blühte auf und das Militär wurde leistungsfähiger.
Für den Untergang von Athen und Sparta war das Fernhalten der Besiegten verantwortlich. Romulus, der Gründer Roms, jedoch verstand es Völker am selben Tag zu Feinden, dann zu Mitbürgern zu machen. In Rom wurden die Besiegten sofort in die Gesellschaft integriert.
Schon in früherer Zeit übten in Rom Ankömmlinge die Königsherrschaft aus und Söhnen von Freigelassenen wurden Ämter übertragen.
Claudius ist sich bewusst, dass Rom von den Galliern eingenommen wurde, doch er fügt hinzu, dass ein Teil der Stadt von einem etruskischen König besetzt wurde.
Die römischen Soldaten gingen auch unter der Samniten Joch, gemeint ist die Schlacht bei Caudum, wo die Römer gegen die Samniter kämpften und sie schließlich nach ihrer Niederlage unters Joch geschickt wurden.
Kein anderer Krieg als der gegen die Gallier wurde in einem so kurzen Zeitraum beendet, von da an herrschte Friede.
Claudius bringt als wichtiges Argument vor, dass die Gallier durch Sitten, Bildung und Verschwägerung mit den Römern gemischt sind. Auch sollten sie ihr Gold und ihren Reichtum lieber nach Rom bringen, als ihn getrennt von ihnen zu besitzen.

 
 

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