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chemie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Zusammenfassung - kunststoffe


1. Atom
2. Erdöl



Kunststoffe sind organische Werkstoffe, deren Hauptbestandteil Kohlenstoff ist. Fast alle Kunststoffe enthalten zusätzlich Wasserstoff, viele auch Sauerstoff oder Stickstoff. Wesentlich seltener findet man Schwefel, Chlor, Fluor oder Silizium in Kunststoffen.
Kunststoffe gibt es erst seit circa 140 Jahren.
Bei der Herstellung von Kunststoffen werden bestimmte Makromoleküle systematisch aufgebaut. Der Aufbau erfolgt aus einer Vielzahl kleiner gleichartiger Bausteine, die durch chemische Reaktion miteinander verbunden werden. Kunststoffe werden daher auch als polymere Stoffe bezeichnet, da sie durch das Aneinanderreihen und Verbinden sehr vieler Teile (poly = viele, meros_=_Teil) entstehen.
Man kennt heute weit mehr als 200 verschiedene Kunststoffarten wie
ü Thermoplaste,

ü Duroplaste,
ü Elastomere,

ü Standardkunststoffe,
ü Hochleistungskunststoffe

ü Technische Kunststoffe
die man nach verschiedenen Gesichtpunkten einteilen kann

Vorteile von Kunststoffen sind:

ü Sie sind leicht
ü Sie lassen sich leicht und kostengünstig formen
ü Sie sind gute Isolatoren für Wärme und elektrischen Strom
ü Sie sind flexibel und anpassungsfähig

Die weltweit jährlich produzierte und verbrauchte Menge an Kunststoffen liegt bei 150 Millionen Tonnen. 41 Millionen Tonnen oder 27% davon werden in Westeuropa produziert. In Österreich lag der Verbrauch von Kunststoffprodukten im Jahr 1999 bei rund 1 Million Tonnen.

Die produzierte Menge an Kunststoff wird folgendermaßen eingesetzt: Verpackung 33%; Bauwesen 23%; Elektronik; Elektrotechnik 11%; Automobilindustrie 9%; Möbel, Einrichtung 6%; Landwirtschaft 2%; Klebstoffe, Farben, Lacke 4%, Haushaltswaren 3%; Sonstige (z.B. Medizin) 9%.
4 % des weltweit geförderten Erdöls werden für die Kunststoffherstellung verwendet.
Zusatzstoffe oder Additive werden den Kunststoffen zur Verbesserung bestimmter Materialeigenschaften oder zur Erleichterung der Verarbeitung zugesetzt.
Eine Ökobilanz untersucht sämtliche Umweltauswirkungen eines Produktes entlang seines Lebensweges, von der Herstellung über den Gebrauch bis zur Verwertung oder Entsorgung.
Mit der Bezeichnung abbaubare Kunststoffe sind im allgemeinen biologisch abbaubare Kunststoffe gemeint: Kunststoffe, deren Molekülgerüst durch Umwelteinflüsse wie z.B. Sonnenlicht, Feuchte und Mikroorganismen zerlegt und vollständig abgebaut werden kann.
Kunststoffe besitzen den Vorteil, dass für eine Verwertung ausgedienter Produkte mehrere Wege offen stehen.
ü Stoffliche Verwertung oder Materialrecycling
ü Rohstoffliche oder chemische Verwertung
ü Hydrolyse von Kunststoffen

ü Synthesegasherstellung
ü Energetische oder thermische Verwertung
Es werden Kunststoff-Verpackungen, Kunststoff-Rohre und Kunststoffabfälle aus Gewerbe und Industrie gesammelt.

 
 



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