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chemie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Nikotin - eigenschaften des nikotins


1. Atom
2. Erdöl



Die Diskussion um die Definition von Sucht

Kein Land kennt so strenge Rauchverbote wie die USA, und nirgendwo wird der Streit um die Nikotinsucht so heftig ausgetragen. Hier in Amerika ist eine oft fast fanatische Anti-Rauch-Bewegung in Stellung gegangen gegen millionenschwere Konzerne und deren nimmermüde Rechtsabteilungen.

Die Schlacht, die auf beiden Seiten hinter Reklametafeln vorbereitet wird, könnte darüber entscheiden, ob Amerikaner in Zukunft ihre Zigaretten in der Apotheke kaufen müssen. Denn in dem Streit geht es nicht nur darum, ob Rauchen schädlich ist - das steht auch in den USA längst auf allen Zigarettenschachteln - Industrie und Gesundheitsbehörden streiten um die Sucht.

\"Nikotin macht so süchtig wie Heroin oder Kokain\", meint der Chef des staatlichen Instituts für Drogenmißbrauch. Eine derart strenge Definition von Sucht aber unterscheide nicht mehr zwischen Kaffeetrinken und Crackrauchen, kritisieren die Wissenschaftler der Tabakindustrie. Tabakprodukte sollten unter das Arzneimittelgesetz fallen, Nikotin sei eine Droge, meint der Chef der mächtigen US-Gesundheitsbehörde FDA.

Bei uns in Deutschland ist das noch kein Thema. Die Frage ist: ist Rauchen eine Sucht, lediglich eine Abhängigkeit oder sogar nur ein Vergnügen, das man freiwillig und gerne wiederholt, wie die Hersteller und viele Raucher behaupten?

Rauchen - eine Form des Drogenmißbrauchs? Sind Nikotin und Heroin wirklich vergleichbar?

\"Für die Tabakabhängigkeit gelten grundsätzlich die gleichen Voraussetzungen wie für andere Abhängigkeiten auch - Alkoholabhängigkeit, Heroinabhängigkeit, Kokainabhängigkeit. Der entscheidende Unterschied zwischen der Tabakabhängigkeit einerseits und den übrigen genannten Abhängigkeiten andererseits ist das Fehlen der psychotoxischen Wirkung des Nikotins. Das heißt: der abhängige Raucher verliert nicht seine Persönlichkeit, im allgemeinen verliert er auch nicht seinen Arbeitsplatz, z.B. im Gegensatz zum Alkoholiker.\" [Prof. Klaus Opitz, Pharmakologe, Münster]

Eigenschaften des Nikotins

Der Stoff, um den es geht, ist eine relativ einfache chemische Verbindung. Entdeckt wurde er 1828 in Heidelberg. \"De Nicotiniana\" - \"Über die Tabakpflanze\" nannten zwei Studenten, der Chemiker Reimann und der Mediziner Posselt, ihre preisgekrönte lateinisch geschriebene Studie über den Wirkstoff in den Tabakblättern. Sie gaben ihm auch gleich seinen Namen \"Nikotin\", unter Chemikern auch als 3-(1-Methyl-2-pyrrolidinyl)-pyridin bekannt.

Nicotiniana Tabacum, die Tabakpflanze ist ein Nachtschattengewächs. Das Nikotin erzeugt sie in ihren Wurzeln. Wenn die Pflanze reift, wandert der Stoff in die Blätter. Nikotin ist eines der stärksten Pflanzengifte. Die tödliche Dosis für den Menschen beträgt nur 50 mg. Beim Rauchen wird das nicht erreicht, weil Nikotin im Körper sehr schnell abgebaut wird. Die Giftproduktion liegt bei den Nachtschattengewächsen in der Familie: Tollkirsche, Bittersüß, Bilsenkraut gehören dazu, aber auch Nutzpflanzen wie Kartoffel, Tomate und Paprika.

[Tabakgebrauch der Indianer, Kolumbus etc.]

Wenn der Tabak glimmt, wird das Nikotin freigesetzt. Gebunden an die winzigen Teerteilchen im Rauch gelangt es in die Lunge und von dort ins Blut. Schon 7 Sekunden später erreichen die Nikotinmoleküle das Gehirn, heften sich dort an die Nervenzellen und beeinflussen deren Aktivität. Das läßt sich messen mit einem modernen, bildgebenden Verfahren.

[Beschreibung des Verfahrens]

Im amerikanischen Institut für Drogenmißbrauch wird nach den Wirkungsmechanismen von suchterregenden und abhängigmachenden Drogen geforscht. Nikotin hat zunächst einen anregenden, in höheren Dosen einen beruhigenden und muskelentspannenden Einfluß. Es mildert Hunger- und Angstgefühle und auch Aggression.

[weiteres zu dem Verfahren]

\"Trotz seiner erheblichen Giftigkeit ist Nikotin, das mit dem Tabakrauch aufgenommen wird, selten die Ursache von Vergiftungen, wenn man absieht von ersten Rauchversuchen oder vom Verzehr von Zigaretten durch Kleinkinder. Der Raucher erlebt praktisch keine Nikotinvergiftung, er scheidet das Nikotin ja auch schnell aus, und sein Körper gewöhnt sich daran. Raucher genießen ja Nikotindosen, die bei Nichtrauchern bereits leichte Vergiftungserscheinungen auslösen würden. Nikotin wirkt weder krebserzeugend noch teratogen [= Mißbildungen erzeugend], noch ist es verantwortlich für die chronischen Gesundheitsschäden der Raucher. Die gehen zu Lasten von Kohlenmonoxid, Cyanwasserstoff, Benzol, Cadmium, Nitrosaminen und zahlreichen anderen gesundheitsschädlichen Bestandteilen des Tabakrauchs.\" [Opitz]

Leider sind die harmlose Droge Nikotin und die bösartigen Begleitstoffe im Zigarettenrauch ziemlich unzertrennlich. Nikotin entfaltet die beruhigende Wirkung, die Teerpartikel sorgen für den Geschmack und die Gesundheitsschäden.

In Amerika tragen Anti-Rauch-Organisationen wie die Krebs-Gesellschaft und die Tabakindustrie ihre Gefechte mit harten Bandagen aus. Durch Rauchen verursachte Todeszahlen an der Straßenecke und Werbespots in Kino und Fernsehen, die bis an die Grenzen des guten Geschmacks gehen - und oft auch ein bißchen weiter. Wegen ihrer übertriebenen Machart allerdings werden die Spots von den Rauchern nicht immer ernst genommen.

Suchtpotential von Nikotin und anderen Drogen

Die Gesundheitsschäden durch das Rauchen sind die Schlacht von gestern. Die Zigarettenhersteller müssen nun einen neuen, grundsätzlicheren Rechtsstreit fürchten: es geht um die Sucht. Ist das Nikotin, dieser Extrakt aus den Tabakblättern, allein für die Abhängigkeit verantwortlich, oder raucht man, wie die Konzerne behaupten, aus anderen Gründen?

Die Tabakindustrie hält das Nikotin für zweitrangig. Dieser wichtige, traditionsreiche Wirtschaftszweig ist stolz auf seine Produkte und will nicht wahrhaben, daß in seinen modernen Fabriken Suchtmittel hergestellt werden. Die Industrie glaubt nicht, daß Nikotin süchtig macht, und setzt ihre geballte Werbe- und Finanzkraft dafür ein, die Freiwilligkeit beim Griff zur Zigarette zu beschwören: Raucher rauchen eben gern. Wenn Zigaretten als süchtigmachende Drogen angesehen werden, wie es das amerikanische Institut für Drogenmißbrauch fordert, wäre dieses Image dahin.

Das Institut hat alle gängigen Suchtmittel untersucht, auch das Nikotin. \"Nikotin kann genau so abhängig machen wie Morphium oder Kokain. Für alle drei Stoffe aber gilt: ob jemand tatsächlich abhängig wird, hängt nicht nur von der Dosis ab, sondern auch davon, wie schnell sie dem Körper zugeführt werden. Beim Kauen von Koka-Blättern etwa kann der Körper nur wenig mit dem Kokain anfangen. Darum gibt es bei dieser Form der Verabreichung, wie sie in Südamerika üblich ist, kaum Probleme. Ganz anders aber ist es, wenn Kokain inhaliert wird und dadurch schnell ins Blut gelangt. Dann hat es eine geradezu explosive Wirkung. Das gleiche gilt für Nikotin. Ein Nikotinpflaster wird von Rauchern meist nicht als Ersatz für die Zigarette akzeptiert, und sie haben in gewissem Sinne recht: es gibt einfach nicht diesen explosiven, abhängig machenden Schub. Aber immerhin - ein Pflaster mindert die Entzugserscheinungen.\" [Dr. Jack E. Hennigfield, Institut für Drogenmißbrauch, Baltimore]

Die Pharmakologen der Tabakindustrie sehen das natürlich ganz anders. Sucht sei eine Frage der Definition. \"Die Vertreter der Nikotinsucht-These bezeichnen einen Menschen schon als süchtig, wenn er etwas gerne tut oder zu sich nimmt und es immer wieder tut, weil er es als angenehm empfindet. Als Wissenschaftler finde ich das höchst unbefriedigend, denn ein solcher Suchtbegriff unterscheidet nicht zwischen Crackrauchen und Kaffeetrinken. Ich glaube, auch Nichtwissenschaftler sehen hier ja wohl einen fundamentalen Unterschied.\" [Dr. John H. Robinson, R.J. Reynolds Tobacco Company]

Was ist Sucht - was ist Abhängigkeit? Ist es allein die Geselligkeit, die zum Rauchen verführt? Wohl kaum. Denn wer hier raucht, raucht in aller Regel auch zu Hause oder anderswo, und wer anderswo nicht raucht, greift auch beim gemütlichen Zusammensein meist nicht zum Glimmstengel. Also ist Rauchen wohl kaum etwas, was man immer wieder tut, allein, weil man es als angenehm empfindet, wie die Forscher der Zigarettenindustrie behaupten. Welche Rolle das Nikotin beim Griff zur Zigarette spielt, läßt sich nach den strengen Regeln der Wissenschaft im Labor untersuchen. Nicht an Menschen in fröhlicher Bierlaune, sondern an Ratten.

Tierversuche mit Nikotin und anderen Drogen

Der Ratte wird ein sehr dünner Katheter in eine Ader gelegt. Aus praktischen Gründen wählen die Forscher ein Blutgefäß am Nacken. Durch diesen Schlauch wird Nikotin in die Blutbahn gespritzt. Sobald die Ratte ihre Schnauze in das rechte Loch [von zwei Löchern] steckt, bekommt sie eine Dosis Nikotin eingespritzt. Wiederholt sie das freiwillig immer wieder, dann bedeutet das, daß sie die Droge braucht, daß sie abhängig ist. Auf Heroin und Kokain reagieren die Versuchstiere mit starkem Suchtverhalten, auf Kaffee dagegen kaum. Der Effekt von Nikotin liegt irgendwo dazwischen.

Der Punkt ist nun: die Tabakindustrie hat solche Rattenversuche nachweislich schon 1980 durchgeführt, die Ergebnisse allerdings verschwanden in der Schublade. Bei Philip Morris wurde das entsprechende Labor 1983 sogar geschlossen, die Wissenschaftler wurden entlassen. Der Leiter dieses Labors arbeitet inzwischen im Staatsdienst als Psychologe. Jetzt hat er das Schweigen um die damaligen Versuchsergebnisse gebrochen. Victor DeNoble hatte als einer der ersten nachgewiesen, daß Nikotin tatsächlich abhängig macht. Und das war nicht einfach.

\"Erst haben wir wie bei Versuchen mit Heroin oder Morphium große Mengen Nikotin in die Vene gespritzt. Mit Nikotin aber hat das leider nicht funktioniert. In der Cafeteria von Philip Morris sah ich dann, daß die Raucher sich durch wiederholtes Inhalieren Nikotin in Schüben zuführen. Kam es vielleicht auf die Art und Weise der Nikotingabe an? Wir legten unsere Nikotinspritzen beiseite und versuchten es mit einer Pumpe, die den Ratten regelmäßig kleine Nikotinmengen injizierte, und von da an liefen die Versuche sehr erfolgreich.\" [Dr. Victor DeNoble, Verhaltenspsychologe]

Tabakindustrie versteckt eigene Versuchsergebnisse

Aber warum erlaubten ihm seine Vorgesetzten nicht zu veröffentlichen?

\"Anfangs durften wir veröffentlichen. Als unsere Firma aber 1983 darauf verklagt wurde, daß Zigarettenrauchen abhängig macht, hatte man Sorge, unsere eigene Forschung könnte die These der Kläger belegen. Man wollte das nicht unbedingt in der wissenschaftlichen Literatur sehen.\"

Inzwischen stehen DeNoble`s Ergebnisse in der Literatur und sind jedermann frei zugänglich. Sie finden sich nämlich in den offziellen Akten des akerikanischen Abgeordnetenhauses. Dort hatte Victor DeNoble 1994 vor einem Kongreßausschuß seine Untersuchungen bezeugt. Danach tauchten eine ganze Reihe weiterer bisher geheim gehaltener Forschungsberichte aus anderen Labors der Tabakindustrie auf. Die Zigarettenhersteller hatten also gewußt, daß Nikotin abhängig macht. Der Untersuchungsbericht aus dem Kapitol sollte die Industrie aus ihrer Selbstsicherheit aufschrecken.

Sammelklage gegen Tabakindustrie wegen bewußter Herstellung von Drogen

In New Orleans wurde eine neue Runde im Streit um die Nikotinsucht eingeläutet. Eine ganze Gruppe von Rechtsanwälten hat sich zusammengetan, um die größte Sammelklage der amerikanischen Rechtsgeschichte vorzubringen. Sie haben sich in einem teuren Bürohaus eingemietet, vertreten Klienten aus ganz Amerika und wollen die Tabakindustrie in die Kniee zwingen. Alle 45 Millionen Raucher der USA könnten sich der Klage anschließen, hofft der Leiter der Gruppe.

\"Es geht uns um die Sucht. In den bisherigen Prozessen wurde die Zigarettenindustrie verklagt, weil Zigaretten Krebs, Emphyseme oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Daß Zigaretten das tatsächlich tun, wissen die Hersteller aufgrund ihrer eigenen Versuche am besten, schon seit den 40er Jahren. Aber obwohl sie dies wußten, haben sie ein Produkt auf den Markt gebracht, das süchtig macht. Anders gesagt: sie wußten, daß ihr Produkt süchtig macht, daß ein normaler Gebrauch zum Mißbrauch führt und daß es all diese Krankheiten verursacht. Die Industrie leugnet aber bis auf den heutigen Tag, daß Rauchen süchtig macht.
Jetzt bekommt sie es zum ersten Mal mit einer geschlossenen Front zu tun. Bisher hat es die Industrie immer geschafft, die Kläger zu isolieren und durch systematische Verzögerung jeden einzelnen in den Ruin zu treiben, bis er aufgab. Mit uns können sie das nicht tun, wir haben einen langen Atem. Wir sind 62 Anwälte und solide finanziert.\" [Wendell H. Gautier, Rechtsanwalt]

Muß sich die Zigarettenindustrie nun also warm anziehen? Wenn die Gruppe um Gautier gewinnt, könnte das die mächtigen Tabakkonzerne dort treffen, wo sie am empfindlichsten sind: am Umsatz. Ihre Justitiare sind daher bereits zum Gegenangriff übergegangen:

\"Wir akzeptieren schon die Prämisse nicht, daß Zigarettenrauchen eine Sucht sei. Aber der Richter hat entschieden, daß eine solche Klage zulässig ist, auch als Sammelklage. Wir haben dagegen Einspruch eingelegt und erwarten, daß die nächste Instanz die Sammelklage verhindern wird. Wenn jemand uns in dieser Sache verklagen will, muß er dies als Individuum tun, jeder der 40 bis 50 Millionen Raucher für sich allein.\" [Charles A. Blixt, Chefjustitiar, R.J. Reynolds Tobacco Company]

Verarbeitung von Tabak, künstliche Zusatzstoffe

Was ist nun dran an der Nikotinsucht? Der Fernsehsender ABC hatte die Industrie sogar beschuldigt, den Tabak künstlich mit Nikotin anzureichern, um die Raucher süchtig zu halten. Kann das stimmen?

Wir wollten filmen, wie der Tabak verarbeitet wird. Leider aber sahen wir die Tabakblätter bei der Versteigerung zum letzten Mal. Was drinnen in den Fabriken geschieht, ist wohlgehütetes Betriebsgeheimnis. Ausgesuchte Bilder stellten uns die Hersteller zur Verfügung. Sicher ist, daß dem Tabak eine ganze Reihe von Geschmacks- und Konservierungsstoffen hinzugefügt werden, bevor Zigaretten daraus entstehen. Filmen durften wir das nicht, uns blieb nur das Endprodukt, und das haben wir unters Mikroskop gelegt.

Die Vergrößerung läßt ahnen, wie aufwendig die Tabakblätter verarbeitet werden. Das erste, was auffällt, ist eine glitzernde Schicht Chemie um jede Tabakfaser. In den Handbüchern über Tabakherstellung kann man lesen, daß Zucker und Geschmacksstoffe die Fasern umgeben. Menge und Art sind Geheimrezept des jeweiligen Herstellers. So sorgen etwa spezielle Salze dafür, daß die Zigarette durchgehend glimmt. Ammoniak verbessert die Freisetzung von Nikotin, Zucker und Lakritz regulieren den Geschmack, und Glyzerin hält den Tabak länger frisch.

Wenn man sich nun die einzelnen Tabakfasern einer Zigarette genauer anschaut, ist von den ursprünglichen Tabakblättern nur noch wenig zu erkennen. Unter stärkerer Vergrößerung sehen manche Fasern aus wie zusammengepreßte Reste und sind es wohl auch. Wer diese Bilder sieht, kann vielleicht verstehen, warum die amerikanischen Kollegen von ABC auf den Gedanken gekommen sind, daß dem Zigarettentabak auch zusätzliches Nikotin beigefügt wird. Im Vergleich mit diesem Industrieprodukt sieht wenig behandelter Zigarrentabak jedenfalls ganz anders aus. Daß aber Zigarettentabak von der Industrie künstlich mit Nikotin gespickt wird, leugnen die Anwälte der Tabakkonzerne. ABC hatte keine Beweise und mußte viele Millionen Dollar zahlen.

\"Manipulation und Spicken - die Wörter, die ABC gebraucht hat, haben so einen negativen Beigeschmack, als ob wir etwas Verbotenes täten. Wir stellen ein Produkt her aus einem agrarischen Grundstoff, etwas so, wie es Nahrungsmittelproduzenten tun. Wir müssen natürlich sicherstellen, daß jede Zigarette und jedes Päckchen einen konstanten Geschmack haben, wie die Nahrungsmittelhersteller, die Dosengemüse abfüllen. Wir mischen verschiedene Tabaksorten so, daß die Winston, die man in einem Teil der USA kauft, den selben Geschmack hat, die selbe Qualität und die selben Teer- und Nikotinwerte wie die Winston, die man in einem anderen Teil des Landes kauft.\" [Blixt]

\"Also gut - die Tabakindustrie entzieht Nikotin und fügt es später wieder hinzu. Aber das geschieht aus Qualitätsgründen und ist hier nicht das Wesentliche. Das Entscheidende ist, daß es sich bei der Zigarette um ein Drogenverabreichungsgerät handelt, mit dem neben Nikotin noch 4000 andere Chemikalien zugeführt werden. Viele davon sind giftig. Wenn die Zigarette eine Spritze wäre, dürfte man sie nie verkaufen.\" [DeNoble]

 
 



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