Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


chemie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Gold ist geld


1. Atom
2. Erdöl

Gold, das göttliche Metall, wurde schon sehr früh auch für irdische Belange benutzt. Bereits im alten Ägypten waren genormte Goldringe bekannt, deren Gegenwert zum Beispiel aus Kühen oder Sklaven bestand. Echte Münzwahrungen bildeten sich erst um ca. 700 v. Chr. im hellenischen Raum.

     für den Handel dort ergab sich die Notwendigkeit eines einheitlichen Zahlungsmittels: Münzen aus Gold oder Silber, deren Güte von den Königen oder Fürsten mit ihren Stempeln garantiert wurde. Eines der am weitesten entwickelten Systeme dieser Zeit war die Zweimetallwährung des Königs Krösus von Lybien (ca. 600 v. Chr.), die bereits ein genaues Wertverhältnis Silber zu Gold von 12:1 festlegte. Aus dem griechischen Kulturkreis wurde das Geldsystem an die Römer weitergegeben.

     Cäsar ließ ungefähr 50 v. Chr. die erste römische Goldmünze prägen. Danach war der Siegeszug des Goldes als Währungsmetall unaufhaltsam. Und selbst als in der Neuzeit Papiergeld eingeführt wurde, verlor das Gold seine Bedeutung nicht. Denn die meisten Länder hatten den sogenannten Goldstandard, d.

    h. das gesamte in Umlauf befindliche Geld musste durch einen Goldvorrat bei der Staatsbank gedeckt sein. Bekanntestes Beispiel: Fort Knox. Gold spielt zwar heute in der Finanzpolitik keine so entscheidende Rolle mehr. Doch für den privaten Anleger ist es immer noch eine attraktive Investition. In Barren, oder auch in Münzform.

     Entweder als langfristig wertsichernde Anlageform, wie der Krügerrand, oder als Sammlerstücke, wie die Deutsche 20 Mark-Münze mit Wilhelm II oder das Schweizer Gold-Vreneli.

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
Arrow Chemie Lernzirkel zu Metallen
Arrow Verwendung von Cellulose
Arrow Chemische Schädlingsbekämpfung
Arrow Drugs
Arrow Die Luftverschmutzung (Luftverunreinigungen, Umweltpolitik, Schadstoffe in der Luft)
Arrow Fermentativ hergestellte Biopolymere, Definition, Was ist abbaubar?
Arrow Die technische Bedeutung der Schwefelsäure
Arrow Energie und chemische Vorgänge
Arrow Übersicht über polymere Bioverbindungen und ihre Anwendung
Arrow Herstellung von Ammoniak


Datenschutz
Zum selben thema
icon Organische Chemie
icon Masse
icon Laugen
icon Aluminium
icon Saurer Regen
icon Salze
icon Polymere
icon Biogas
icon Kohlenhydrate
icon Alkene
icon Isotope
icon Kohle
icon Spülmittel
icon Geschichte
icon Ester
icon Enzyme
icon Definition
icon Alchemie
icon Gewinnung
icon Luft
icon Mol
icon Energie
icon Ethanol
icon Elemente
icon Glas
icon Säuren
icon Brennstoffzelle
icon Ozon
icon Basen
icon Nomenklatur
icon Alkohol
icon Methan
icon Alkane
icon Metalle
icon Erdgas
icon Biographie
icon Ether
icon Akkumulator
icon Seifen
icon Elektrolyse
icon Allgemeines
icon Oxidation
icon Fette
icon Reduption
icon Halogene
icon Benzol
icon Periodensystem
icon Chemische Reaktionen
A-Z chemie artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution