Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


chemie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Auswirkungen


1. Atom
2. Erdöl

Folgende bisher bekannten Auswirkungen des Ozonlochs:

Um den Wirkungsgrad zu verdeutlichen, sei eingangs erwähnt, dass eine nur einprozentige Abnahme der Ozonschicht eine um zwei Prozent effektivere UV-Bestrahlung zur Folge hat. Demnach lässt sich unsere Erde bei einer fortdauernden Abnahme des stratosphärischen Ozons als ein globales Solarium skizzieren, aus dem man allerdings nicht einfach hinausgehen kann. Dieser Strahlung schutzlos ausgeliefert würden nicht nur Kunststoffe in ihre Bestandteile zerfallen, Sommersmog in vielen Gebieten auftreten, sondern wären auch sämtliche Lebewesen massiv beschädigt und in ihrer Existenz bedroht.


Beim Menschen führt ein Ozonmangel in der Stratosphäre zu


a) Sonnenbrand
b) Hautkrebs

c) Augenerkrankungen
d) allgemeine Schwächung des Immunsystems. [68]

In Australien, wo das Ozonloch über der Antarktis seine Wirkung zeigt, ist Hautkrebs ein wichtiges Thema geworden. Schon den Kindern wird die Devise \"slip, slap, slop\" nahe gelegt: \"slip\" heißt: "schlüpf in ein Hemd und lasse keine Hautpartien direkt von der Sonne bescheinen", \"slap\" steht für: "setz dir einen Hut auf, um die Augen und den Kopf zu schützen", und \"slop\" fordert dazu auf, sich mit einer starken Sonnenschutzcreme mit einem hohen Schutzfaktor gegen ultraviolette Strahlung einzucremen. [69]

Ein Ozonüberschuß am Boden (Troposphäre) hat aufgrund der unterschiedlichen Wirkungsweise andere Leiden zur Folge:

e) Erkrankungen der Atemwege (z.B. Asthma) , besonders Kinder sowie bei

körperlicher Anstrengung
f) Entzündungen

g) Übelkeit
h) Veränderungen im Blutbild
i) Effekte auf das Nervensystem (Müdigkeit, Leistungsabnahme, Kopfweh)
j) Verstärkung der Wirkung anderer Luftschadstoffe wie Ruß und Feinstaub (durch Autoverkehr)



Pflanzen

a) Einschränkungen der Photosynthese

b) Verkürzungen der Sproßlängen
c) Verminderung der durchschnittlichen Blattfläche
d) Veränderung innerhalb der Pflanzengemeinschaft

Solche Veränderungen könnten aus volkswirtschaftlicher Sicht zu Ernteverlusten in hohem Ausmaße und zu Veränderungen in der Nahrungskette führen und nicht zuletzt zum Waldsterben beitragen.

In den Meeren geht das nährstoffreiche Phytoplankton (Algen usw.) zurück, d.h.
a) Nahrungsmangel für Fische

b) Veränderung der Artenzusammensetzung
c) Wegfall des größten Sauerstoffproduzenten sowie weniger Umsetzung von CO2

Dies wiederum würde zu einer Zunahme des Treibhauseffektes führen.
Und währenddessen würde das nichtverwertbare bzw. giftige zunehmen (Sauerstoffmangel im Wasser)

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
Arrow Schutz vor schlagenden Wettern
Arrow Brennstoffzellen
Arrow Edelgase
Arrow Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzelle PEM
Arrow Kugelpackungen
Arrow Bleichmittel
Arrow Säuren - Säure
Arrow Wasserstoff - Energie der Zukunft, Probelme
Arrow Das Hormonsystem - Hormone bei Wirbeltieren und beim Menschen
Arrow Vitamin E ( Tocopherol)


Datenschutz
Zum selben thema
icon Organische Chemie
icon Masse
icon Laugen
icon Aluminium
icon Saurer Regen
icon Salze
icon Polymere
icon Biogas
icon Kohlenhydrate
icon Alkene
icon Isotope
icon Kohle
icon Spülmittel
icon Geschichte
icon Ester
icon Enzyme
icon Definition
icon Alchemie
icon Gewinnung
icon Luft
icon Mol
icon Energie
icon Ethanol
icon Elemente
icon Glas
icon Säuren
icon Brennstoffzelle
icon Ozon
icon Basen
icon Nomenklatur
icon Alkohol
icon Methan
icon Alkane
icon Metalle
icon Erdgas
icon Biographie
icon Ether
icon Akkumulator
icon Seifen
icon Elektrolyse
icon Allgemeines
icon Oxidation
icon Fette
icon Reduption
icon Halogene
icon Benzol
icon Periodensystem
icon Chemische Reaktionen
A-Z chemie artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution