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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Verdauung





Wie jeder weiß braucht jedes Lebewesen Energie zum Leben. Pflanzen können Traubenzucker über die Photosynthese herstellen, sie benötigen dazu Wasser und Licht, beim Menschen und bei den Tieren ist das alles nicht so einfach. Wir Menschen müssen Nahrung aufnehmen um Existieren zu können, darum ist es interessant zu wissen was überhaupt passiert in unserem Körper, wenn wir was essen.



Wir nehmen das Essen durch den Mund zu uns, dabei wird die Nahrung von den Zähnen zerkleinert und durch die Speicheldrüsen entsteht Speisebrei.

Wenn das Essen zerkleinert wurde und man schluckt, gelangt der Speisebrei durch die Speiseröhre in den Magen. Das Zäpfchen hält dabei den Nasen\"aufgang\" zu un der Kehlkopf verschließt die Luftröhre, sodass die Atmung gestoppt ist. In der Speiseröhre wird der Speisebrei fast schon gedrückt, das ermöglicht uns auch das Essen auf dem Kopf.

Im Magen angelangt wird der Brei weiter zerkleinert, das geschieht mit Hilfe von Säure, die auch gleichzeitig Bakterien tötet. Ausserdem gibt es im Magen Muskeln, die die Wellenbewegungen (Peristate) verursachen. Zellen stellen z.T. die Säure her und erledigen andere Aufgaben.

Belegzellen: Salzsäure, zerstören Krankheitserreger, Proteine zum Quellen

Hauptzellen: stellen Pepsin her (spaltet die Enzyme)

Nebenzellen: bildet Magenschleim, dieser bildet wiederrum die Wand des Magens

Dem Speisebrei werden hier auch noch die Nährstoffe entzogen, die man zum Leben benötigt. Am Übergang vom Magen zum Zwölffingerdarm sitzt der Pförtner, ein Muskel der erst nach 3-4 Stunden öffnet, wenn der Speisebrei zersetzt ist.

Der Zwölffingerdarm ist der erste Abschnitt des Dünndarms. Die Galle, die an der Leber sitzt, der größten Drüse im Körper, die Bauchspeichedrüse und der Darm produzieren Enzyme, die für die Zerlegung aller Nährstoffe verantwortlich sind. Diese Säfte sind alkalisch, sie neutralisieren sich also mit der Säure vom Körper. Die Galle produziert am Tag 0.5 Liter Gallensaft und die Bauchspeicheldrüse 1.5 Liter Bauchspeichel. Der Dünndarm besteht innen aus einer faltigen Schleimhaut, an dieser Schleimhaut sitzen mit der Größe von einem Millimeter Darmzotten, diese Darmzotten bestehen im Innern aus Blut-, Nerven- und Lymphenbahnen, außen sind Zellen, an denen nochmals Vorhänge dran sind. Zwischen den Darmzotten befinden sich die Drüsenzellen. Durch diese Bauweise des Darmes wird die Fläche zweihundertfach so groß. Durch die Resorption, die Aufnahme von Nährstoffen, werden hier nun die Grundbausteine durch Blut und Lymphe im Körper verteilt.

Nun kommt der Speisebrei in den Dickdarm, es schließt sich eine Klappe am Übergang, dass nichts mehr zurückfließen kann. Der Dickdarm ist zottenlos, hat aber genauso wie der Dünndarm Falten. Im Dickdarm wird dem Brei nun das Wasser entzogen, dies machen am Tag 9 Liter Verdauungssäfte. Vitamine werden neu aufgebaut was nur der Dickdarm kann. Kleine Bakterien bauen auch noch Ballaststoffe ab, Ballaststoffe werden nur vom unserem Körper benötigt, dass der Darm nicht zu träge wird.

Im Mastdarm wird der Kot noch eingedickt und dann ausgeschieden.



Der Blinddarm hat keine besondere Rolle im Körper.

 
 



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