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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Verdauung - der magen



Lernzettel für Biologie - Thema: Der Magen





Magen:





- Befindet sich auf der linken Seite der Bauchhöhle, direkt unter dem Zwerchfell

- Kann ganze Mahlzeiten aufnehmen und deshalb müssen wir auch nicht andauernd essen

- Die Wände sind sehr elastisch und mit zieharmonikaähnlichen Falten kann sich der Magen ausdehnen, so dass bis zu 2 Liter Flüssigkeit bzw. Nahrung darin Platz haben

- Das Epithel (kleidet das Magenlumen aus) sonder Magensäfte ab

- Diese Verdauungsflüssigkeit vermischt sich mit der Nahrung

- Hohe Konzentrationen an Salzsäure (HCl; pH-Wert 2)

- Aufgabe der Salzsäure: auflösen von Gewebe durch zersetzen der extrazellulären Matrix (Fleischkost) bzw. der Mittellamelle (Pflanzenkost), tötet außerdem die meisten Bakterien und Protozoen ab

- Magensaft entählt auch Pepsin, ein Enzym das Proteine hydrolysiert

- Unvollständige Hydrolyse à Pepsin kann nur Peptidbindungen spalten

- Das Pepsin zerschneidet die Proteine in kleinere Polypeptide

- Pepsin ist eines der wenigen Enzyme, das in stark saurer Umgebung seine höchste Aktivität aufweist

- Proteine denaturieren im Magensaft und exponieren so ihre Peptidbindungen gegenüber dem Pepsin

- Mitverschluckte α-Amylase wird im Magen inaktiviert und mit den Nahrungsproteinen verdaut

- Pepsin wird in einer inaktiven Form synthesiert und abgesondert, als Pepsinogen, das die Zerstörung der Magenschleimhaut (Bildungszentrum) verhindert

- Salzsäure wandelt das Pepsinogen in aktives Pepsin um à ein kurzes Peptid wird abgespalten, diese Veränderung legt das aktive Zentrum frei

- Pepsinogen und Salzsäure werden aufgrund der unterschiedlichen Zelltypen, von denen sie gebildet werden, erst im Lumen der Magendrüse gemischt

- Kettenreaktion: Pepsinogen wird durch die Salzsäure zum aktiven Enzym à Pepsin kann selbst weitere Pepsinogenmoleküle aktivieren = positive Rückkopplung

- Allgemeiner Ausdruck für inaktive Enzym-Vorstufen ist Zymogen

- Epithelzellen geben eine Schleimschicht ab, die die Magenschleimhaut davor schützt vom Pepsin und der Säure des Magensaftes verdaut zu werden, trotz dieses Schutzes wird das Epithel beschädigt

- Das Epithel erzeugt mitotisch genügend neue Zellen à der Magen wird alle 3 Tage neu ausgekleidet

- Magengeschwüre = Verletzungen der Magenschleimhaut, hervorgerufen durch ein Bakterium (Helicobacter pylori)

- Die Magensekretion wird von einer Kombination aus Nervenimpulsen und Hormen kontrolliert

- Wenn wir Nahrung riechen, fühlen oder sehen, veranlassen Nervenimpulse aus dem Gehirn den Magen zur Abgabe von Magensaft

- Bestimmte Substanzen aus der Nahrung stimulieren die Magenwand und das verursacht, das diese das Hormon Gastrin in das Blut abgibt

- Das zirkulierende Gastrin stimuliert den Magen dazu weiter Magensaft abzugeben

- Ist der pH-Wert des Mageninhalts zu niedrig wird die Ausschüttung von Gastrin und Sekretionen von Magensaft durch die Säure vermindert à Beispiel für eine negative Rückkopplung

- Täglich werden 3 Liter Magensaft von der Magenwand abgesondert

- Alle 20 Sekunden wird der Mageninhalt durch heftige Bewegungen der glatten Magenmuskulatur durchgemischt

- Bei einem leeren Magen führt dies zu Magenknurren

- Was im Magen als herunter geschluckter Bolus beginnt wird durch Säure/Enzyme und Durchmischung zu einer nahrhaften, halbflüssigen Substanz, die als Chymus bezeichnet wird

- Der Magen ist die meiste Zeit an beiden Enden geschlossen

- Der untere Ösophagussphinkter öffnet sich normalerweise nur, wenn ein von Prista geschobener Bolus ankommt

- Gelegentliche Rückfuhren von saurem Chymus vom Magen in den Ösophagus ruft Sodbrennen hervor

- Der untere Ösophagussphinkter öffnet sich mit jeder prestischen Welle, die einen Bolus liefert

- Der Verschluss Pylorus, der sich an der Öffnung vom Magen zum Dünndarm befindet, regelt die Passage des sauren Chymus in den Dünndarm

- Der Magen braucht nach einer Mahlzeit zwei bis sechs Stunden bis er sich portionsweise entleert

 
 

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