Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Ecstasy drogen



Geschichte: Ecstasy oder MDMA (Methylen-dioxy-meth-amphetamin) wurde bereits vor ca. siebzig Jahren synthetisiert und in den 50er Jahren in der US Army - ohne Erfolg - als so genannte Lügendetektordroge eingesetzt. Dann wurde es im Rahmen psychiatrischer Behandlungen verschrieben, hatte aber nie eine wesentliche Rolle als Medikament. Seit 1986 unterliegt es in Deutschland den Regeln des Betäubungsmittelgesetzes (BtmG). Aussehen: Ecstasy gibt es in vielen Formen und Farben. Als Kapseln, Tabletten, Pulver oder Lösung und anderes.

     Mitte 1997 gab es bereits 70 verschiedene Ecstasy -Tabletten welche Namen wie Vogel, Feuerstein, Dino, Smile, Snowball oder Ying Yang tragen. Mittlerweile sind über 100 verschieden Tabletten in Umlauf und die Zahl der Tabletten steigt gemäß der Nachfrage rapide an. Aus in Holland durchgeführten Laboruntersuchungen weiß man, dass immer häufiger andere Substanzen unter dem Namen Ecstasy verkauft werden, z.B.: andere Amphetamine(wie MDA), LSD oder einfach nur Placebos ohne Wirkung. Es ist aber auch schon ein Kunstoffweichmacher mit der Abkürzung MDA in der Droge gefunden worden, es gab dabei Todesfälle und Lebertransplantationen.

     Wirkung Das Wirkungsprofil von Ecstasy: Wahrnehmungen werden intensiver Zeitgefühlsstörungen treten auf Raumerlebensänderungen können auftreten Stimmungsaufhellung Stimmungshebung Euphorie Gesteigerte Selbstwahrnehmung im Gefühlsbereich Herabsetzung vor allem personenbezogener Angst Der Wille zu körperlicher und geistiger Tätigkeit wird abgeschwächt. Herabsetzungen von Aggressionsgefühlen. Beginn der Wirkung: Nach 20 - 60 Minuten Dauer der Wirkung: 4 - 6 Stunde Risiko: Die Einnahme geschieht meistens bei marathonähnlichen Tanz- und Musikveranstaltungen(RAVE & Techno - Parties u. ä.) Die Gefahr dieses Suchtmittels liegt im Ansteigen der Körpertemperatur. In Verbindung mit stundenlangem Tanzen ohne genügend Flüssigkeitszufuhr kann es zur Überhitzung und Dehydrierung des Körpers kommen.

     Kreislaufschwierigkeiten, Ohnmachten bis zum Hitzschlag können die Folge sein. Nebenwirkung: Steigerung der Herzfrequenz Gangstörungen Krämpfe der Kaumuskulatur Zähneknirschen Trockener Mund Gesteigerte Schweißbildung Appetitverlust Für Personen, die zu Herzschwäche, Diabetes, Epilepsie und zu psychotischen Reaktionen neigen, ist Ecstasy auch in kleinen Dosierungen sehr gefährlich. Auswirkung Bei Langzeitkonsum: In Tierversuchen kann gezeigt werden, dass Ecstasy hochdosiert und bei chronischem Gebrauch Veränderungen an bestimmten Hirnzellen bewirkt. Die nachfolgenden Untersuchungen haben ergeben, dass Ecstasy (MDMA & MDA) in größerem Umfang im Hirn dauerhafte Veränderungen an den hirneigenen Rezeptoren bewirkt, die Folge ist, die Nervenendigungen werden wegen der ständigen Überforderung durch die Droge erschöpft. Neueste Studien zeigen, dass dies alles sehr stark von der Dosierung abhängig ist. Der Körper erholt sich von einer Tablette (100 mg) erst nach etwa vier Wochen wieder.

    

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
Arrow ERNÄHRUNG - Nahrung
Arrow Wie unterscheiden sich die Prokaryonten von den Eukaryonten?
Arrow Die Bedeutung des Waldes -
Arrow Was passiert, nachdem der potenzielle Spender Kontakt aufnimmt ?
Arrow Eine kritische Betrachtung der Evolutionstheorie
Arrow Hormonfabriken
Arrow Künstliche Befruchtung und Leihmutterschaft
Arrow Symptome - Hiv
Arrow Die Bedeutung des Kaffees für die Anbauländer
Arrow Aids -hiv


Datenschutz
Zum selben thema
icon Verdauung
icon Drogen
icon Pubertät
icon Enzyme
icon Erbkrankheiten
icon Rauchen
icon Luft
icon Immunsystem
icon Parasit
icon Verdauung
icon Gedächtnis
icon Ökosystem
icon Genetik
icon Biotop
icon Radioaktivität
icon Hygiene
icon Gehirn
icon Tier
icon Botanik
icon Pflanzen
icon Gen
icon Chromosomen
icon Lurche
icon Depression
icon Dinosaur
icon Infektion
icon Auge
icon Allergie
icon Alkohol
icon Insekte
icon Herz
icon Proteine
icon Wasser
icon Ozon
icon DNA
icon Ökologie
icon Spinnen
icon Blut
icon Klonen
icon Hepatitis
icon Fotosynthese
icon Krebs
icon Hormone
icon Schmerz
icon Fortpflanzung
icon Röteln
icon Mutationen
icon Diabetes
icon Antibiotika
icon Eiweißsynthese
icon Körper
A-Z biologie artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution