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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die vogelspinne



Der Körperbau der Vogelspinne / /> Der Körper der Spinne besteht aus zwei Teilen, einem Vorderkörper (Cepholothorax) aus Kopf und Rumpf, die verwachsen sind und dem Hinterleib (Abdomen). Auf der Vorderseite befindet sich der sogenannte Augenhügel. Dieser Augenhügel beinhaltet acht Augen, die sogenannten Linsenaugen. Diese ähneln denen des Menschen, sind jedoch nicht mit dieser Sehkraft ausgebildet. Der Hauptsinn liegt vielmehr bei den Haaren am ganzen Körper (besonders empfindlich an den Beinen). An den äusseren Gliedern der Beine (dem Tarsus) befinden sich die Tarsusklauen. Hierbei handeln es sich um regelrechte Krallen. Im Abdomen befinden sich unter anderem die Fortpflanzungorgane, die Lungen, das Herz und die Spinnwarzen, mit denen sie ihr Netz spinnt.An jeder Vorderseite des Körpers befinden sich vier Beine, zusätzlich am vorderen Ende je ein Scheinbein (die Taster), sowie die Beißwerkzeuge (Chelizeren).

Besonderheit

Da alle Gliederfüßer im Gegensatz zu uns Wirbeltieren ein Exoskelett besitzen, eine harte Chitinhülle, die nicht mitwachsen kann, müssen sie sich im Laufe ihres Lebens immer wieder dieser harten Schale entledigen. Diesen Vorgang nennt man Häutung. Die Anzahl der Häutungen nimmt mit zunehmendem alter ab.

Das Leben beginnt

Das Leben jeder Vogelspinne beginnt in einem Ei. Diese befindet dich je nach Art in einem Gelege mit weniger als 50 oder bis zu 2000 anderen Eiern. Die Eier werden von einem dichten Gespinnst umgeben, das als Kokon bezeichnet wird. Dieser wird nicht nur bewacht oder verteidigt, sondern hin- und her an die richtige STelle getragen, an der es die günstigsten Bedingungen für die kleinen Spinnen sind.Nach ein paar Wochen hat sich im Ei schon etwas entwickelt, das sich mit seinen acht stummelbeinchen schon als spinne identifizieren lässt. Die erste Häutung ist im schützenden Kokon geschafft. Dieser Lebensabschnitt wird als erstes Larvenstadium bezeichnet. Die kleine Spinne ist noch nicht fähig sich fortzubewegen. Ganz anders sieht es ein paar Wochen später aus, wenn die Häutung zum zweiten Larvenstadium geschafft ist. Von der Farblosigkeit abgesehen ist die Spinne jetzt bis auf ein paar wenige Details von einem fertigen und slebstständigen Artgenossen kaum zu unterscheiden. FDie Behaarung ist noch sehr spärlich und die kleine SPinne hat nur sechs statt sieben Beinglieder. Einige Tage, bei manchen auch Wochen und Monate vor der Häutung zieht sich die Spinne mehr und mehr zurück. Einige Tage vorher beginnt sich die alte Haut von der neuen Haut zu lösen. Zwischen die Haut dringt die sogenannte Exuvialflüssigkeit, die die unterste Hautschicht auflöst. Die Häutung ist für die SPinne lebensgefährlich, denn kurz bevor sie ihr altes Kleid abstreift, fällt sie in einen Zustand der Bewegungslosigkeit und ist Feinden völlig ausgeliefert. Um sich vor dem Gefressen werden zu schützen, spinnt sich die Spinne in ihrer Wohnhöhle ein. In der Höhle webt sie sich einen dichten Teppich, auf dem sie zur Häutung Platz nimmt. Steht die Häutung unmittelbar bevor, dreht sich die Spinne auf den Rücken und bleibt so einige Stunden liegen. In dieser Position pumt die Spinne die Flüssigkeit aus dem Abdomen in den Vorderkörper. Die alte Haut wird faltig und schrumpelt ein. Bald ist die neue Haut soweit ausgehärtet, dass die Spinne sich wieder auf die Beine stellen kann. Bald kann sie wieder laufen, jedoch noch nicht fressen, denn ihre Chelizeren sind noch zu weich. Völlig ausgehärtet ist die Spinne erst nach etwa einer Woche. Vogelspinnen können bei der Häutung Beinglieder, Taster oder Spinnwarzen ersetzen, falls diesen aus irgendwelchen Gründen gefehlt haben.

Lebensraum

Sie leben im feuchttropischen Klima und meist im Süden des Regenwaldes. Die minimale Temperatur liegt bei 23-25 Grad. Die maximale bei 32-33 Grad.

 
 

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