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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die otter (viperidae)



Die Otter zählt zu den Giftschlangen (Gruppe: Rohrzähner). Sie hat einen kurzen Schwanz und wird zw. 30 cm bis 1.8m lang. Die Art umfasst rund 60 Arten die in Afrika und wärmeren Regionen Eurasiens, von wo aus ihr Verbreitungsgebiet nach Norden und in höhere Gebierge ausstrahlt, heimisch ist. Die Viper kennzeichnet sich durch bestimmte Drohreaktionen (S förmig angehobener Hals, lautes Zischen und schnelles Vorstoßen des Kopfes) und typisches Beuteerwerbsverhalten. Der Kopf ist breit, dreieckig und deutlich vom Hals abgesetzt. Die Pupille ist meist senkrecht elliptisch. Das männliche Tier hat ein gegabeltes Begattungsorgan (Hemipenis). Mit Ausnahme weniger primitiver, eierlegender Arten ist die Mehrzahl der Vipern lebendgebärend (ovovivipar). In Österreich gibt es als Vertretung der Otter die Kreuzotter (vipera berus) und die Aspisviper (vipera aspis). Die bekannteste und am häufigsten vorkommende heimische Schlange ist jedoch die Kreuzotter.

3.1. Die Kreuzotter (vipera berus)

Die Kreuzotter wird selten länger als 70 bis 80 cm. Sie ist
leicht an Ihrem Zick-Zack Muster auf dem Rücken zu
erkennen. Dieses Zick-Zack Muster gilt auch als
Erkennungszeichen anderer europäischer Giftschlangen.
Eine Ausnahme ist die ungiftige Schlingnatter, die leicht
wegen ihrer dunklen, streifen- und fleckenförmigen
Rückenzeichnung mit der Kreuzotter verwechselt wird. Die
Farbe der Kreuzotter reicht von rot über silbrig, grau,
graublau, olivgrün, gelblich, braun bis hin zu schwarz. Sie
kommt in Nord-, Süd- und Osteuropa bis etwas über den
Polarkreis hinaus, Polen Tschechien, Slowakei, nördl. Russland bis zur Insel Sachalin. In Österreich findet man sie vorwiegend in der Alpenregion.
Der Lebensraum der Kreuzotter sind kühle Lebensräume mit hoher Luftfeuchtigkeit wie Moore, Bergwiesen um die Baumgrenze, Waldränder, Waldlichtungen, Heideflächen, Feldränder, Bahndämme, Steinbrüche, Uferbereiche von Teichen, Seen und Flüssen, im Gebirge bis 3000 m. Die Kreuzotter ist tagaktiv. Die Kreuzotter ist sehr scheu. Im Fall einer Bedrohung warnt und droht sie mit heftigem Zischen und Abwehrbissen, beißt aber selten wirklich zu. Ihr Gift besteht aus einem Enzymgemisch und aus hemmorganischen Faktoren. Ihr Biss ist sehr schmerzhaft und hinterlässt zwei 1 bis 1,5 cm auseinanderliegenden Stichstellen. Durch die Zerstörung der natürlichen Lebensräume ist die Kreuzotter sehr stark bedroht und steht wie alle anderen einheimischen Schlangen unter Tierschutz. Die Fortpflanzung erfolgt im Spätherbst die 5 bis 18


Junge mit sich bringt. Zur Nahrung zählen hauptsächlich Mäuse, Eidechsen und Frösche die durch den Giftbiss umgebracht werden.

 
 

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