Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die nachtigal





Name

r / Nachtigall (Luscinia megarhynchos)


Größe

Sie wiegt ca. 22 g und wird ca. 17 cm groß



Alter

Die ältesten freilebenden Nachtigallen erreichten ein Alter von acht Jahren.

In Gefangenschaft wurde schon mal eine 20 Jahre alt.




Kennzeichen und Färbung

· Ihre Oberseite ist rötlich-braun, die Unterseite weiß bis graubraun gefärbt.

· Der Hals, die Vorderbrust und die Flanken sind graubraun.

· Der Schnabel ist schwarzbraun und der leicht gerundete Schwanz ist kräftig rotbraun gezeichnet.

· Ihr Aussehen ist eher unscheinbar

· Und sie hat für ihre Größe ziemlich lange Beine






Gesang

Die bekannten Nachtigallenrufe sind ein

· schnarrendes \"karr\",

· ein tiefes \"tack\",

· oder ein schmatzendes \"teck\"


· Das Männchen kennzeichnet sein Revier mit sehr musikalischen Klängen, am liebsten Nachts und in der Dämmerung.

· Sie lassen sich ganz klar von anderen Vogelgesängen unterscheiden der in der ganzen Vogelwelt einzigartig ist.

· Der Gesang des Männchens wird im Laufe der Jahre immer besser und es kommen immer mehr Strophen dazu.






Lebensraum

· Die Nachtigall lebt im dichtem Unterholz von Laub- und Mischwäldern


· Früher war der Hauptlebensraum der Nachtigallen die Flußauen.

Durch die Säuberungen und Begradigungen der Flüsse wanderte der Vogel immer öfter in die Städte und besiedelte dort die Friedhöfe, Stadtparks und verwilderte Gärten.







Nahrung

Die Nachtigall ernährt sich von erster Linie von Insekten,

· z. B. von Ameisen,

· Würmern,

· Käfern,

· Spinnen,

· Insektenlarven und -puppen.


Er sucht seine Nahrung am Boden oder unter Büschen und Bäumen.






Verbreitungsgebiet

Die Nachtigall ist Brutvogel in Nordafrika, Mitteleuropa, Vorder- und Mittelasien bis zur Mongolei.


In Nordeuropa werden das südliche Großbritannien, Schleswig-Holstein, Teile Mecklenburgs und Polens besiedelt



Die Nachtigall ist ein Langstreckenflieger, der überwiegend nachts wandert.


Anfang / Mitte August bis Anfang September verlassen die Vögel ihre Brutgebiete, um nach Afrika zu fliegen um dort zu überwintern


Kurz vor dem Aufbruch fressen sich die Vögel eine Fettschicht an. Ende März bis in den Mai hinein treffen die Vögel wieder in ihren Brutgebieten ein.





Fortpflanzung


Die Nachtigallen kommen Mitte April aus ihrem westafrikanischen Winterquartier zurück.


Die Männchen kommen einige Tage vor den Weibchen an und besetzen sofort ein Revier.


Er wirb um das Weibchen in dem er kräftig mit den Flügeln schlägt und mit seinem rotbraunen Schwanz fächert.


Anschließend zeigt es dem Weibchen dann das Nest.





Brut


Das lockere, napfförmige Nest wird vom Weibchen in 3 bis 5 Tagen aus altem Laub, bzw. kleinen Zweigen gebaut und mit Gras sowie Haaren ausgepolstert.


Es liegt gut versteckt im Laub, nahe oder in dichtem Gebüsch.


Das Weibchen legt ca. 3-7 gelblich bis dunkelbraunen Eier. Nach Ablage des letzten Eies brütet das Weibchen die Eier alleine aus.


Das Männchen bleibt allerdings in der Nähe und ruft es, um mit ihm zusammen auf Nahrungssuche zu gehen.


Nach etwa 11 bis 12 Tagen verlassen die Jungen das Nest indem sie kräftig ihre Flügel bewegen. Ein paar Tage bleiben die Eltern noch in der Nähe, weil die Jungen noch etwas unsicher sind.


Nachtigallen brüten nur einmal im Jahr, bei Gelegeverlust können allerdings Ersatzbruten auftreten.

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
Arrow Möglich auftretende Krankheiten
Arrow Symptome der Schizophrenie
Arrow Kommunikation - Autismus
Arrow Morphin
Arrow Das Ende der Riesenechsen - die Kreide
Arrow Wie stellt man sich den elementaren Kontraktionsmechanismus des Muskels zur Zeit vor?
Arrow Ausblicke in die Zukunft
Arrow Der pinguin
Arrow STÄRKE(Amylum)
Arrow Immunität und immunisierung (Schülervortrag)


Datenschutz
Zum selben thema
icon Verdauung
icon Drogen
icon Pubertät
icon Enzyme
icon Erbkrankheiten
icon Rauchen
icon Luft
icon Immunsystem
icon Parasit
icon Verdauung
icon Gedächtnis
icon Ökosystem
icon Genetik
icon Biotop
icon Radioaktivität
icon Hygiene
icon Gehirn
icon Tier
icon Botanik
icon Pflanzen
icon Gen
icon Chromosomen
icon Lurche
icon Depression
icon Dinosaur
icon Infektion
icon Auge
icon Allergie
icon Alkohol
icon Insekte
icon Herz
icon Proteine
icon Wasser
icon Ozon
icon DNA
icon Ökologie
icon Spinnen
icon Blut
icon Klonen
icon Hepatitis
icon Fotosynthese
icon Krebs
icon Hormone
icon Schmerz
icon Fortpflanzung
icon Röteln
icon Mutationen
icon Diabetes
icon Antibiotika
icon Eiweißsynthese
icon Körper
A-Z biologie artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution