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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die kuh- ein säugetier





Jeder kennt sie! Sie werden gehalten um uns mit Milch und Fleisch zu versorgen. Von Gegend zu Gegend Findet man verschiedene Rassen die, obwohl sie sich immer ähnlicher werden, verschiedene Farben haben. Am weitesten verbreitet sind die schwarz- bunten Kühe. Insgesamt gibt es ca. 800 Rinderrassen.

Gewicht:

Kühe wiegen ca. 600-700 kg. Kühe nennt man das weibliche Rind, das schon ein Kalb geboren hat. Ein Bulle ist das männliche Tier und wiegt etwa 700-800 kg. Er wird auch manchmal als Stier bezeichnet. Der kastrierte Stier heißt Ochse. Das Kalb ist ein Jungtier bis zu einem Jahr. Danach heißen die weiblichen Kälber Jungtiere. Färsen sind sie bis sie das erste Kalb zur Welt bringen.

Nahrung:

Rinder fressen Gras, Klee, Luzerne, Getreide, Mais, Silo und Kraftfutter. Sie fressen täglich 50-100 kg Weidegras. Viele Kühe kommen ihr leben lang kaum aus dem Stall und nie auf die Weide. Kühe, die gelegentlich auf Weiden grasen oder die im Sommer auf Alpmatten Weiden, sind gesünder und haben besseres Fleisch. Für Kälber und halbwüchsige Kühe ist Weidegang besonders wichtig.

Milch:

Auf Alpweiden und auf kleineren Bauernhöfen werden die Kühe auch heute noch mit der Hand gemolken. Beim Melken wird gleichzeitig Druck und Zug auf die Zitze ausgeübt. Dabei spritzt die Milch dann in den Eimer. In größeren Betrieben wird nur noch mit Melkmaschinen gemolken. Eine gute Kuh kann 8000 Liter im Jahr geben. Manche kommen sogar auf 13000 Liter. An einem Tag auf ca. 13- 60 Liter Milch.

Voraussetzung aber ist eine sehr eiweißreiche Kraftnahrung. Kühe geben aber nur Milch wenn sie auch Kälber bekommen.

Tragezeit und Lebensdauer:

Kälber werden nach einer Tragezeit von neuneinhalb Monaten geboren. Nach der Geburt können sie gleich herumspringen. Heute dürfen Kälber nur selten an ihren Müttern trinken. Meistens erhalten sie nicht einmal Kuhmilch, sondern ein besonderes Aufzucht - oder Mastfutter. Die Lebensdauer beträgt etwa 22 Jahre.

In der Religion der Hindus in Indien werden Kühe als Heilig verehrt. Das Schlachten und Essen von Rindern ist dort verboten. Aber ihr getrockneter Dung wird als Brennmaterial genutzt.

Gebiß:

Kühe nehmen längeres Gras zu sich, indem sie ein Grasbüschel mit der Zunge umfassen, es abrupfen und unzerkaut hinunterschlucken. Kürzeres Gras wird ohne Hilfe der Zunge abgerupft und dann geschluckt. In jeder Hälfte des Unterkiefers befinden sich drei Schneidezähne und ein Eckzahn, der die gleiche Größe hat. Außerdem befinden sich auf jeder Seite sechs Backenzähne. Im Oberkiefer fehlen Eck - und Schneidezähne. Statt dessen ist dort eine Knorpelleiste vorhanden. Wie der Unterkiefer besitzt er sechs Backenzähne. Zwischen den Eckzähnen des Unterkiefers bzw. der Knorpelleiste des Oberkiefers und den Backenzähnen ist jeweils eine große Lücke vorhanden. Ganz kurzes Gras wird nämlich zwischen den Schneidezähnen und der Knorpelleiste eingeklemmt und mit einem Kopfruck abgerupft.

Kühe sind Wiederkäuer:

Nach dem erstem Kauen schluckt die Kuh das Gras in den Vormagen, der Pansen genannt wird. Dort beginnen mikroskopisch kleine Darmorganismen, die schwer verdaulichen Pflanzen zu zersetzen.

Später würgt die Kuh die halb verdaute Nahrung in kleinen Portionen wieder hoch und kaut sie ein zweites mal durch. Erst dann gelangt der gut durchgekaute Nahrungsbrei in den Hauptmagen und Darm und wird hier durch den Darmsaft zu Ende verdaut.

Abstammung:

Unsere Vorfahren jagten Auerochsen, das auch Ur genannt wurde, um sich von ihnen zu ernähren. Das zeigen Höhlenmalereien , die mehr als 10 000 Jahre alt sind. Das Ur lebte in Herden. In der Herde waren sie sicher vor Feinden. Durch ihr gutes Gehör, ihren guten Geruchssinn und die seitlich stehenden Augen konnten sie Feinde schon frühzeitig wahrnehmen. Im Schutz der Herde brachten die Kühe jedes Jahr ein Kalb zur Welt, welches ungefähr ein Jahr gesäugt wurde. Bei den heute noch freilebenden Verwandten des Auerochsen, wie Wisent oder Bison, kann man noch beobachten, wie der Auerochse gelebt haben könnte. Die Kuh ist ein Haustier seit rund 8500 Jahren, zuerst lebte sie in Mazedonien.

Je nach Region werden ganz unterschiedliche Rassen gehalten. In den Niederungen züchtet der Landwirt schwere Tiere, in den Bergen leichte, berggängige Rassen. Für die Ernährung des Menschen ist die Kuh sehr wichtig, sowohl als Milch- und Fleischlieferant. Aus der Milch wird Käse, Butter, Joghurt, Buttermilch, Sahne uvm. hergestellt. Die Haut wird zu Leder verarbeitet. Aus diesem werden z.B. Schuhe gefertigt. Aus den Knochen wird Knochenmehl, aus den Haaren Filz und aus dem Darm Wursthaut hergestellt. Aus dem Horn werden Kämme hergestellt. Nicht für den Menschen verwertbare Anteile wie Magen, Lunge und Euter werden zu Tierfutter verarbeitet.

Daraus erkennen wir, das die Kuh für den Menschen sehr wichtig ist.

 
 



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