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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die franken





Die Franken sind eines der 5 deutschen Völker, sie gehören zu den Westgermanen. Sie erreicheten als erste ein neues gemeinsames Reich. Verschiedene Stämme wurden geeinigt.

431: CHLODIO greift Köln an.

Hatte einen Sohn: MEROWECH, ist historisch nicht greifbar. Aus Merowech ist der Name der MEROWINGER abgeleitet: ist die erste Herrscherfamilie, die über 400 Jahre lang regiert.

7 JHDT.: GREGOR v. TOURS: \"GESTA FRANCORUM\" (=Frankengeschichte). Er hat die Geschichte der Franken aufgeschrieben. Er schreibt, daß die Gemahlin des Chlo-dio beim Baden von einem göttlichen Stier geschwängert wurde, so entstand Merowech.

Nachfolger von CHLODIO: CHILDERICH.

Nach Childerich kommt CHLODWIG: Trat seine Herrschaft mit 15 an und regierte etwa 30 Jahre.
Er hat die Franken zum CHRISTLICHEN GLAUBEN gebracht.
Er begann die fränkischen Stämme zu einigen, verschaffte sich mit unfairen Mitteln Macht.

Es gab 3 bedeutende Schlachten:

486: Schlacht bei SOISSONS: Schlug den röm. Stadthalter SYAGRIUS, wurde dort

Herrscher.

496: Schlacht bei TOLBIACUM: gegen die ALEMANNEN. Man weiß aber nicht, wo Tolbiacum liegt. Chlodwig soll sich angeblich am Schlachtfeld geschworen haben, falls er die Schlacht gewinnt, läßt er sich, Söhne und das gesamte Volk taufen. (Seine Frau war bereits Christin). Er siegte und ließ alle taufen.

507: Schlacht gegen die WESTGOTEN (Süd-West-Frankreich). Sie wichen nach der Schlacht über die Pyrenäen nach Spanien aus.

Mit diesen 3 Schlachten bekam er ganz Frankreich und vererbte es seinen Söhnen.

Chlodwig hatte nur einen Gegenspieler: THEODERICH (=Dietrich v. Bern.) mit Sitz in Ravenna. Theoderich kam mit Chlodwig bei seiner Reichsausdehnung in Berührung. Theoderich setzte eher auf Heiratspolitik, war eher gutmütig. Chlodwig betrieb Kriegs-politik.
Theoderich war ARIANER (Lehre von Bischof ARIUS). Die Dreifaltigkeit wird von den Arianern nicht anerkannt. Letztlich ist Theoderich mit seinem Reich untergegangen.
Die Kirche stand auf der Seite Chlodwigs, aus Sicht der Kirche war Theoderich ein Ket-zer).

Chlodwig hatte vier Söhne: Er teilte sein Reich in 4 Teile:


THEUDEBERT..... OSTAQUITANIEN
CHLODOMER..... WESTAQUITANIEN.

CHILDEBERT..... BRETAGNE, NEUSTRIEN
CHLOTAR........... alte FRÄNKISCHE GEBIETE (Belgien, Holland....), späterer Name

AUSTRIEN, später AUSTRASIEN.
Von hier kommt unsere Bezeichnung AUSTRIA.













.... Skizze des fränkischen Reiches

Später sind 3 der 4 Söhne gestorben, CHLOTAR ist übriggeblieben. Er teilte das Reich wieder auf 3 Söhne auf. Dies führte zur Zersplitterung des Reiches.

In der Folge eroberten die Söhne weiters:

530/31: eroberten THÜRINGEN.

534: BURGUND.

536: PROVENCE (Südfrankreich)

555: BAYERN: Agilolfinger mit Tassilo
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Die fränkischen Könige entwickelten eine Unsitte:

Sie hatten alle einen HAUSMEIER (MAJOR DOMUS) = Vorsteher eines Hauses, entspricht einem heutigen Butler. Er hatte alles über und war eine Art Geschäftsführer.

Später mußten die Hausmeier sogar Kriege führen, so wurden sie immer mächtiger und mächtiger. Z.B.: der Vater Karl d. Großen war Hausmeier.

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Vermutliche Entstehung des Nibelungenlieds:

BRUNHILDE (eine Westgotin) war verheiratet mit SIGIBERT I.

Sigiberts Bruder CHILPERICH war verheiratet mit FREDEGUNDE.

Fredegunde wurde von Chilperich verstoßen und Chilperich nahm GAILSWINTA (Schwester von Brunhilde) auf. Fredegunde tötete Gailswinta.
Dem folgte Blutrache. Brunhilde mußte gegen Fredegunde und Chilperich etwas unternehmen. Die beiden Brüder starben und Brunhilde und Fredegunde führten den Streit weiter. Brunhilde überlebte. Man spricht vom KAMPF DER KÖNIGINNEN.

Man glaubt, daß dieser Streit die Vorlage für das Nibelungenlied war.

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Hausmeier:

PIPPIN d. ÄLTERE: Hausmeier in Austrasien (gest. 640)

PIPPIN d. MITTLERE: Hausmeier des Gesamtreichs (gest. 714)

KARL MARTELL: Hausmeier des Gesamtreichs (gest. 741), Sohn v. Pippin d. Ä.
Von Karl ist der Name KAROLINGER abgeleitet.
732: 7-tägige Schlacht von Tours u. Poitiers. Hier wird das Vordringen der Araber (Mohammedaner) gestoppt.

PIPPIN DER JÜNGERE: Sohn. v. Karl Martell, 741 Hausmeier des Gesamtreichs,
752 KÖNIG (PIPPIN I.), gestorben 768.

Der sich selbst ernannte Papst wandte sich an Pippin d. Jüngeren um ihn gegen die Langobarden zu helfen. Pippin erhielt den Ehrentitel \"PATRICIUS\". Er schenkte die eroberten Gebiete der Langobarden den Papst:

754: PIPPINISCHE SCHENKUNG: existierte bis 1929, man spricht vom Kirchenstaat.


KARL I (\"DER GROßE\"):
Sohn v. Pippin d. J., regiert 768-814, seit 25.12.800 römischer Kaiser.

Karl d. Große wurde Kaiser, weil der Papst aus Rom ein Sicherheitsbedürfnis hatte. Er war der erste, der versucht hatte, dem Reich ein Verwaltungssystem aufzuprägen. Er machte viele Eroberungen und errichtete außerhalb seines Reichs MARKEN (SPANI-SCHE MARK). Im Osten war die AWARISCHE-MARK, die bis zum Plattensee ging.
In Deutschland führte er jahrzehntelang Krieg gegen die heindnischen SACHSEN, auch gegen die DÄNEN.
Karl litt an Rheuma ==> Es entstanden Heilbäder, z.B.: AACHEN.
Karl regierte sein Reich vom Sattel aus.

Die Probleme begannen nach seinem Tod (nach 814). Er hatte einen Sohn:

LUDWIG I. (\"DER FROMME\"): regierte von 814-840, Er war eher unscheinbar.
Sogar seine 3 Söhne wandten sich gegen ihm.

Söhne:

LOTHAR I.: ältester Sohn, erbt den Kaisertitel, regiert von 840-855.
Reich hieß \"LOTHARI REGNUM\" = Lothringen.

KARL II.: erbt das Westreich (FRANKREICH), regierte von 840-877.

LUDWIG II.: \"DER DEUTSCHE\", erbt das Ostreich (dt. Siedlungsgebiete)
regierte von 840-876.


843: VERDUN: Vertrag zwischen den Brüdern (Reichsteilung).


870: VERTRAG v. MERSEN:
Lothringen wird zwischen dem Ost- u. Westreich aufgeteilt. Aus diesen Verträgen ist erstmals ersichtlich, daß sich die Sprache auseinanderentwickelt hat. (altfranzösisch und altdeutsch).

Aus dem Reich Karl d. Großen entsteht Deutschland und Frankreich und somit der Streit um den Kaisertitel. Der Kaisertitel ging an Deutschland (Ostreich), wurde aber von den Franzosen immer wieder in Zweifel gezogen. Dieser Streit geht weiter bis Napo-leon.

Es entsteht das neue Kaiserreich, das HEILIGE RÖMISCHE REICH DEUTSCHEN NATION, es entwickelt sich bald ein großer Unterschied zwischen den Reichen. Die französischen Könige fühlten sich als Oberhaupt der kath. Kirche und holten sogar den Papst nach Avignon.

911 sterben die deutschen Karolinger aus, etwas später die Franzosen . Die französichen Karolinger werden von HUGO CAPET (Graf v. Paris) an der Macht abgelöst.

CAPET ==> KAPETINGER : VALOIS, BOURBON;


Letzter deutscher Karolinger: LUDWIG IV. , \"DAS KIND\", reg. von 900-911.


KONRAD I. (Herzog v. Franken):
Nach den Karolingern wird er von den deutschen Fürsten gewählt. Regierte von 911-918.
Er hatte Probleme mit dem HERZOG v. SACHSEN (Erzfeind) , da Konrad ein Franke war. Als Konrad stirbt vererbt er die Kaiserkrone den Sachsen, es gibt von nun an die

SACHSENKAISER: insgesamt 5. (von 919-1024)


1) HEINRICH I.


2) OTTO I. (\"DER GROßE\"):

Zur Zeit der Sachsenkaiser kamen die Ungarn (verwandt mit den Finnen) vom Osten. Sie plünderten bis nach Frankreich.

955: Otto d. Großen gelingt es am LECHFELD bei Augsburg die Ungarn in einer großen Schlacht zu schlagen. In der Gefolgsschaft des Kaisers waren Fürsten, Erzbischöfe usw., die er mit Grundstücken belehnte.

976: LUITPOLD v. BAMBERG bekommt den Titel MARKGRAF und Otto gibt ihm Niederösterreich.

1002: Wien ist wieder in deutscher Hand.

Kaum ist Wien deutsch, bekehrt der Papst die Ungarn zum CHRISTENTUM. Dies bedeutete das Ende des Eroberungsfeldzuges. Die Leitha war die Grenze bis 1920. Somit war Wien das äußerste Bollwerk des deutschen Reichs.

Die BABENBERGER regierten von 976 - 1246 (waren österr. Landesfürsten).


3) OTTO II.
4) OTTO III.

5) HEINRICH II.
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Nach den Sachsenkaisern geht die Kaiserkrone wieder an die Franken zurück.

SALIERKAISER: von 1024 - 1125: (4 Kaiser):

Alle Salierkaiser stritten mit dem Papst, wer die Bischöfe einsetzen darf. Der Papst hatte nur ein Druckmittel, den päpstlichen BANN.

1) KONRAD II.

2) HEINRICH III.

3) HEINRICH IV: zog im Winter über die Alpen nach Canossa und bat den Papst den
Bann von ihm zu nehmen. Er wurde von seinem Sohn, Heinrich V,
abgesetzt.

4) HEINRICH V.

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Nach den Salierkaisern gab es einen \"Einzelkämpfer\":

LOTHAR v. SUPPLINBURG.: regierte von 1125-1137.

Nach ihm kommen die STAUFER (Schwaben). Sie regieren von 1137-1254. Das Stamm-schloß ist die Burg HOHENSTAUFEN. Die Staufer sind das letzte große mittelalterliche Kaisergeschlecht.

KONRAD III:
War verheiratet mit einer Normannin, sein Vater war König von Süditalien und Sizilien, Somit war ganz Italien bis zum Kirchenstaat dt. Reich ==> Die Päpste unerbittliche Feinde der Staufer.


FRIEDRICH I. BARBAROSSA:
Sohn Konrads, regierte bis 1190, unter ihm wird Österreich 1156 Herzogtum. Er er-trank bei einem Kreuzzug.

HEINRICH VI.: Sohn v. Barbarossa.
Unter seiner Regierung hatte das deutsche Reich seine größte Ausdehnung. Das Reich hat andere Nationen angezogen (Schutz, den eines großes Reich bietet).

FRIEDRICH II: begraben in Palermo, hielt sich dort oft auf. Starb 1250.
Er war zerstritten mit dem Papst.
Er führte einen Kreuzzug gegen Saladin (mohammedanischer Sultan). Sie fanden aber gefallen aneinander und schlossen Frieden. Der Papst belegte ihn darauf mit dem Kir-chenbann.

HEINRICH VII.: Sohn von Friedrich II. Starb 1254.
Er war schon zu Lebzeiten König v. Deutschland. Er hatte ein Chaos hinterlassen.
Sein Sohn Konrad IV. regierte gar nicht mehr, sondern wurde 1254 vom Papst gefan-gengenommen und hingerichtet.


In der Folge sterben die Staufer aus.

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Es folgt das INTERREGNUM (=Zwischenregierung) von 1254-1273. Kein Kaiser aus einem deutschen Stamm.

Während des Interregnums gab es verschiedene Kaiser, ohne pol. Bedeutung: Die Krone wurde an den Meistbietenden verschachert.


z.B.: ALFONS v. KASTILIEN.
WILHELM v. HOLLAND.

RICHARD v. CHORNWALL

Die eigentliche Macht hatten die Kurfürsten. Es herrschte das Faustrecht in Deutschland. König OTTOKAR v. BÖHMEN (Ottokar PRZEMYSL) wurde in jener Zeit übermächtig. Man bot ihn die Krone an, er lehnte aber ab.


RUDOLF I v. HABSBURG:
Erst 1273 wurde RUDOLF I. von Habsburg deutscher Kaiser. Er war nur Graf und wurde deswegen ausgesucht, weil er als schwächlich galt.
Er mußte WAHLKAPITULATIONEN unterschreiben: Bedingungen für die Krönung. (div. Privilegien und mehr Macht für die Fürsten). Dies wurde später immer wieder gemacht. Dies ging solange gut, solange der Kaiser genügend Macht hatte. (Rechte = Regalien).

Die HABSBURGER blieben deutsche Kaiser bis 1806 mit kleinen Unterbrechungen.
Nur den WITTELSBACHERN und LUXEMBURGERN gelang es für kurze Zeit dt. Kaiser zu werden.

1648: Der Kaiser hat seine Bedeutung fast zur Gänze eingebüßt. Sämtliche deutsche Staaten (ca. 1000) erklären ihre Souveränität.

 
 



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