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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die babenberger



Sie sind das erste österreichische Herrschergeschlecht.

976: Der Babenberger LUITPOLD wird als Markgraf v. Österreich eingesetzt. Er wird

ein paar Jahre später ermordet, er hat aber einen Sohn.

Die Babenberger hatten ständig östlich mit den Ungarn zu kämpfen, nördlich wurden sie von den Polen bedroht.
Alle anderen Fürsten waren mächtiger als die Babenberger. Nichteinmal die Stadt Wien gehorchte den Babenbergern, sie regierten erst in Melk, später in Klosterneuburg. Neben den Babenbergern regierten auch viele andere Familien.
Die Babenberger hatten nicht sehr viel Macht, da sie auch wenig Besitzungen hatten. In Österreich gab es außerdem auch noch große kirchliche Besitzungen (durch Schenkungen). Fast jede adelige Familie hatte ihr eigenes Hauskloster.

Die Babenberger hielten sich aus dem Investiturstreit heraus. Diese Situation wurde erst wesentlich besser unter


LEOPOLD III, \"DER HEILIGE\":
Heinrich V. bot Leopold an, seine Schwester Agnes (Mutter der Stauffersöhne) zu heiraten. Leopold wechselte in das Lager Heinrichs V, besiegten Heinrich IV. (Vater v. V.), Heinrich IV. trat ab, Heinrich V. wurde Kaiser und Leopold heiratete Agnes.

Seit dieser Zeit hatten die Babenberger erstmals Geld und konnten Besitzungen kaufen:

z.B.: kauften sie die Stadt Wien von den SIGEHARDEN, gründeten Kloster KLOSTERNEUBURG.

Man bot nach dem Tod Heinrichs V. Leopold die Kaiserkrone an, er lehnte aber ab.

So wurden seine Stiefsöhne (STAUFFER) Leopolds Kaiser.

Söhne von LEOPOLD III: HEINRICH II

ADALBERT
LEOPOLD IV.

LEOPOLD IV: Nachfolger v. Leopold III.

HEINRICH II JASOMIRGOTT: 1. Herzog von Österreich.

In der Zwischenzeit regieren in Deutschland die Stauffer Konrad III u. Friedrich I. Bar-barossa. Konrad hatte Probleme mit HEINRICH d. LÖWEN (Hzg. v. Bayern, Herzog v. Sachsen). Konrad machte einen Italienfeldzug, Heinrich der Löwe ging nicht mit. Daraufhin nahm man ihm Bayern weg und schenkte es HEINRICH II.

Konrad starb schließlich und Friedrich kam an die Macht und wollte Bayern zurück. Man gab es auch ihm zurück.


Gegenleistung: PRIVILEGIUM MINUS: Österreich wurde Herzogtum.

HEINRICH II wurde mächtiger als andere Fürsten:

a) Er mußte nicht mehr an Feldzügen teilnehmen (nur Kämpfe in der Umgebung).


b) Keine Romzüge zum Papst mehr.


c) Er wurde oberste Gerichtsinstanz.

d) Die Pflicht königliche Hoftage zu besuchen wurde auf Bayern beschränkt.

e) Falls spätere Babenberger kinderlos sind können sie allein die Nachfolge bestimmen.

(nie vorgekommen).

f) Die Herzogslinie sollte auch in weiblicher Linie erblich sein. (nur einmal vorge- kommen bei Maria Theresia)

Alle anderen Fürsten wollten auch diese Privilegien erhalten.

___________________________________________________________________________

WITTELSBACHER:

RUDOLF I.
ALBRECHT I.

LUXEMBURGER:
KARL IV.: residierte in Prag (erste deutsche Kaiserresidenz)
schuf die Prager Universität u. Veilsdom.

GOLDENE BULLE: Ablauf einer Kaiserwahl wurde niedergeschrieben.

Eine Tochter v. KARL IV.: war verheiratet mit

RUDOLF IV. (\"DER STIFTER\"): war Herzog v. Österreich.
Er baute unter anderem im Konkurrenzkampf mit Karl IV. die UNIVERSITÄT u. den STEPHANSDOM.
Er fälschte auch das PRIVILEGIUM MINUS ==> PRIVILEGIUM MAJUS (um 1356).
Er wurde so ERZHERZOG und verschuf sich auch noch andere Vorteile.
Am Hof v. Karl IV. war FRANCESCO PETRARCA: Gutachten über das Privileg nega-
tiv. Karl IV akzeptierte deshalb das PRIVILEGIUM MAJUS nicht.
Erst im 19. Jhdt. kam man auf die Fälschung drauf.

Unter Friedrich II wurde dieses Dokument zum Reichsgesetz, deshalb wurde es auch nie angezweifelt.

MINUS und MAJUS sind dassselbe Dokument.



LEOPOLD V.:

1) Er nahm RICHARD LÖWENHERZ gefangen und profitierte vom Lösegeld.

Der Streit geht auf eine Kreuzzug zurück: Bei der Belagerung von AKKON kamen

sie ins Streiten. Später wurde Richard L. in Österreich gefangengenommen.

2) In der Steiermark regierten die OTOKARE (Urvater Odoaker). Der letzte Otokar

hatte den Aussatz und keine Nachkommen. Die Steiermark kam zum Herzogtum

Österreich.

GEORGENBERGER HANDFESTE: Vertrag: Die steirischen Adeligen mußten den

Treueeid ableisten (1786). Ihre Rechte wurden aber nicht beschnitten.


In LILIENFELD wurde ein Kloster gegründet, mit dem Geheimauftrag alle Vorgänge nach Wien zu melden (Kontrolle des steirischen Adels).

 
 

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